In allen Bereichen eines Lebensmittelzyklus’ werden Nahrungsmittel verschwendet bzw. weggeworfen. Weltweit gehen rund 1,3 Milliarden Tonnen Lebensmittel jährlich verloren, in Deutschland sind es im Jahr 6,7 Millionen Tonnen, was 82 Kilogramm Lebensmitteln im Wert von ungefähr 240 Euro entspricht. Dies ist nicht nur auf ethischer Ebene, sondern auch auf ökologischer Ebene verwerflich. Jedes Lebensmittel, das im Müll landet, ist dabei gleichzeitig nicht nur eine Verschwendung eines Nahrungsmittels, sondern auch weiterer Ressourcen wie Energie, Wasser und menschlicher Arbeitskraft.
Innerhalb der EU stammen dabei 42% der Lebensmittelabfälle aus Privathaushalten. Wir sollten uns dabei selber anhalten, etwas dagegen zu unternehmen; sei es, sparsamer und intelligenter einzukaufen, Lebensmittel richtig lagern sowie beim Kochen Portionen richtig einzuschätzen und gegebenenfalls Reste einfrieren oder weiterverwerten.
Und wenn dann doch mal was übrig bleibt, gibt es seit 2011 unter anderem Dienste, die das sogenannte “Foodsharing“ betreiben. Hierbei möchte ich euch das Portal https://foodsharing.de/ vorstellen, eine 2012 entstandene Initiative, die mittlerweile über 200.000 registrierte Nutzer hat. In Kooperation mit über 3000 Betrieben konnten so laut eigenen Angaben schon ca. 12 Millionen Kilogramm Lebensmittel “gerettet“ werden.
Wie das Konzept funktioniert, wird hier in einem Video erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=dqsVjuK3rTc
Wie das Konzept funktioniert, wird hier in einem Video erklärt: https://www.youtube.com/watch?v=dqsVjuK3rTc
Bereits im Seminar erwähnt:
AntwortenLöschenDas geplante Food-Sharing-Cafe in Stuttgart
https://www.raupeimmersatt.de/
In Stuttgart Ost gibt es im Selbstverwalteten Stadtteilzentrum immer freitags ab 19:45 Bio- Obst und Gemüse zum Abholen
http://stadtteilzentrum-gasparitsch.org/