Freitag, 10. Juni 2022

Photovoltaik: mit der PV-Pflicht hin zur Klimaneutralität?

‚In erneuerbaren Energien liegt unsere Zukunft‘: so lauten seit einigen Jahren die Schlagzeilen verschiedenster Tageszeitungen, die immer wieder über die Möglichkeiten von Sonnen- und Windenergie berichten. Im Bereich der erneuerbaren Energien nimmt Photovoltaik inzwischen eine führende Rolle ein. So kann dieser Prozess folgendermaßen beschrieben werden:

„Als Photovoltaik wird der Zweig der Energietechnik bezeichnet, der sich mit der Umwandlung von solarer Strahlungsenergie (Photonen) in elektrische Energie beschäftigt. Mit der Nutzung der Photovoltaik als erneuerbare Energiequelle werden viele positive Aspekte assoziiert. So stellt die Sonne eine für den Menschen unerschöpfliche Energiequelle dar. Die Strahlungsenergie der Sonne ist ein sogenanntes freies Gut, das heißt, sie steht jedem jederzeit kostenfrei zur Verfügung.“ (Dengler 2012, S.14)

Auch hinsichtlich der Reduzierung der CO2-Emissionen ist Photovoltaik als alternative, erneuerbare Energie von besonders großer Bedeutung. Die Nutzung von eigens auf dem Dach produziertem Solarstrom statt herkömmlich erzeugtem Strom trägt zudem zur Reduzierung des Ausstoßes von Treibhausgasen und damit zur Minderung der Folgen des Klimawandels bei. Somit hat die Nutzung der Photovoltaik also auch direkte Auswirkungen auf die Bekämpfung der Klimakatastrophe (vgl. Dengler 2012, S.13).