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Freitag, 2. Juni 2023

Effizienter Klimaschutz durch Spenden

Die Ausgabe 15-16/2023 der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" widmet sich dem (wenig spezifischen) Thema "Träume" und umfasst einen höchst lesenswerten Beitrag (17 min Lesezeit) zur Thematik dieses Blogs und des laufenden Seminars "Nachhaltigkeit (II): In der Klimakrise":

Bernward Gesang: Klimaschutz neu geträumt. Was der Staat und der Einzelne tun können, um effizient zu sein – Essay

"Wenn Deutschland klimaneutral ist, die Welt aber nicht, nutzt das wenig. Stattdessen sollten wir uns zu Paten des Regenwaldes machen und weniger auf individuelle Verhaltensänderungen achten als auf die Verbesserung der Welt durch gezieltes Spenden."

Montag, 24. Januar 2022

Aktuelle APuZ-Ausgabe zu "Green New Deals"

1972, vor 50 Jahren, ist der Bericht "Grenzen des Wachstums" erschienen. Aus diesem Anlass widmet sich die aktuelle Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ 3-4/2022) dem Thema "Green New Deals". Darin enthalten sind u.a. die folgenden lesenswerten Aufsätze:

  • Klaus Dörre: Alle reden vom Klima. Perspektiven sozial-ökologischer Transformation - CO2-Emissionen sind ungleich verteilt – zwischen Industrie- und Entwicklungsländern, aber auch innerhalb der Industriestaaten. Eine Transformation muss daher auch die innergesellschaftliche Ungleichheit angehen, oder sie wird scheitern.
  • Thomas Döring: 50 Jahre "Grenzen des Wachstums". Von der Wachstums- zur Post-Wachstumsökonomie? - Der Bericht an den Club of Rome von 1972 ist ein Meilenstein in der Analyse des unbegrenzten Wirtschaftswachstums. Auf ihm fußen wachstumskritische Ansätze, aber auch Alternativen zum BIP als der wichtigsten ökonomischen Kennzahl.
  • Susanne Dröge: Der europäische Green Deal. Ziele, Hintergründe und globale Dimension - Der Green Deal ist die ehrgeizigste Agenda, die sich die EU je gegeben hat. Die Kommission verfolgt nicht bloß den Klimaschutz als Ziel, sondern will durch den Deal auch wirtschaftlich und geopolitisch zu den USA und China aufschließen.
  • Rainer Land: Entwicklung statt Wachstum - Statt einen Rückbau der Wirtschaft braucht es eine ökologische Wirtschaftsentwicklung, mit der durch umweltkompatible Innovationen und nachhaltige Ressourcenbewirtschaftung eine wirkliche sozial-ökologische Transformation erreichbar ist.
  • Johannes Müller-Salo, Rupert Pritzl: Klimaschutz durch Innovation und Marktwirtschaft - Klimapolitik muss den Kriterien Effizienz und Gerechtigkeit genügen. Anstatt immer ehrgeizigere Klimaziele auszurufen, sollte die Politik die Instrumente und deren gesellschaftliche Kosten hinterfragen und offen diskutieren.
  • Birgit Mahnkopf: Der große (Selbst-)Betrug. "Klimaneutralität" durch "grünes Wachstum" - Essay - Der Green Deal der EU-Kommission führt das wachstumsorientierte Wirtschaftsmodell fort – unter fadenscheinigen grünen Vorzeichen. Für eine wirkliche Transformation müssten Politik und Gesellschaft die planetaren Ressourcen der Marktlogik entziehen.

Freitag, 7. Dezember 2018

APuZ zum Thema Müll

Eine Konsumgesellschaft ist immer auch eine Wegwerfgesellschaft. Deshalb kann nicht überraschen, dass wir dem Thema Müll im laufenden Semester schon mehrfach begegnet sind. Die aktuelle Ausgabe von "Aus Politik und Zeitgeschichte" (APuZ 49-50/2018) beleuchtet das Thema Müll aus unterschiedlichen Blickwinkeln:
  • Christof Mauch: Deponierte Schätze. Archäologien des Mülls als Spiegel der Gesellschaft - Essay - Müll und Weggeworfenes geben Aufschluss über Bedürfnisse und Wertvorstellungen, über einstmals Geschätztes und über das, was wir vergessen wollten. Dabei sind ihre Botschaften untrüglich, weil sie niemals dazu bestimmt waren, "gelesen" zu werden.
  • Henning Wilts: Was passiert mit unserem Müll? Nationaler Müllkreislauf und internationale Müllökonomie - Kein europäisches Land hat höhere Abfallverwertungsquoten als Deutschland. Aber was genau passiert eigentlich mit unserem Müll? In welchen Teilen der Welt wird er recycelt? Und wer hat Zugriff auf die Rohstoffe, die aus ihm zurückgewonnen werden?
  • Wolfgang Klett, Hagen Weishaupt: Müllgovernance in Deutschland und Europa - Die EU-Richtlinien bilden den Rahmen für die nationale Gesetzgebung zur Abfallwirtschaft. Das europäische Kreislaufwirtschaftspaket 2018 öffnet ein weiteres Kapitel der Rechts-entwicklung, die in Deutschland mit dem Abfallbeseitigungsgesetz 1972 begann.
  • Stefan Gäth, Frances Eck: Zur falschen Zeit am falschen Ort. Müll als Ressource - Die Dinge, die wir ausmustern und wegschmeißen, sind zugleich ein Fundus an Materialien und Stoffen, die sich wieder nutzbar machen ließen. Am Beispiel der Rohstoffe Phosphor, Kobalt und Kupfer wird deutlich, welche Bedeutung effizientes Recycling hat.
  • Laura Moisi: Müll als Strukturfaktor gesellschaftlicher Ungleichheitsbeziehungen - Die Wahrnehmung von Müll hängt stark von sozialen Erfahrungen und kulturellen Bewertungen ab. Vorstellungen von legitimen oder illegitimen Abfällen, von Schmutz und Reinheit haben daher auch Einfluss auf gesellschaftliche Grenzziehungen.
  • Roman Köster: Recycelte Sprachbilder. Kleine Geschichte deutscher Abfalldiskurse bis 1990 - Aktuelle Mülldebatten demonstrieren, dass die semantischen Gehalte der Abfalldebatten der 1970er und 1980er Jahre immer noch plausibel erscheinen. Die Rede über den Müll versetzt uns insofern in einen Modus der kritischen Reflexion über die moderne Lebensweise.
  • Olga Witt: Zero Waste. (K)ein Ding der Unmöglichkeit? - Essay - Keinen Müll kann es in unserer Gesellschaft nicht geben. Aber es könnte deutlich weniger Müll geben. In vielen Städten entstehen Läden, die Einkäufe ohne Verpackungen ermöglichen. Und auch sonst gibt es genügend Strategien, wie man seine Müllbilanz verbessern kann.

Freitag, 27. Juli 2018

Plastikmüll im Meer

Hier im Blog haben sich immer wieder Beiträge mit Plastikmüll befasst. In der Ausgabe 51-52/2017 beschäftigt sich die Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" in mehreren lesenswerten Beiträgen mit dem Thema "Meere und Ozeane". Ein Aufsatz gibt einen Überblick über die wissenschaftliche Debatte zum Thema "Plastikmüll im Meer":

Johanna Kramm / Carolin Völker: Plastikmüll im Meer: Zur Entdeckung eines Umweltproblems.

Die Beschreibung auf der bpb-Website lautet:
Der nordpazifische "Müllstrudel" aus Plastikpartikeln gilt als eines der drängendsten Umweltprobleme. Auch wenn noch nicht gesichert ist, wie schädlich Mikroplastik für den Menschen ist, gibt es ausreichend Argumente, etwas gegen die Vermüllung der Ozeane zu tun.

Samstag, 16. Juni 2018

Veröffentlichungen zur Klimapolitik bei der bpb

An dieser Stelle wurde schon mehrfach darauf hingewiesen, dass bei der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) Themen rund um Nachhaltigkeit regelmäßig berücksichtigt werden. Das gilt sowohl für Bücher und Zeitschriften als auch für das Online-Angebot. Entsprechend ist wieder auf zwei Veröffentlichungen hinzuweisen:

Ottmar Edenhofer / Michael Jakob (2018), Klimapolitik. Ziele, Konflikte, Lösungen (für 4,50 € bestellen) - Kurzbeschreibung auf der bpb-Website:
Die Existenz des vom Menschen verursachten Klimawandels bestreiten nur mehr ganz wenige. Gleichwohl gibt es in Wissenschaft und Politik Differenzen in der Beurteilung seiner Ursachen und Auswirkungen sowie der Strategien, diese zu beherrschen und sich den neuen, zu erwartenden Gegebenheiten auf dem Planeten anzupassen. Ottmar Edenkofer und Michael Jakob stellen zunächst die Ziele von Klimapolitik vor, die einen Weg zwischen den Risiken des Klimawandels, den Kosten der Emissionsvermeidung und dem Anspruch der Generationengerechtigkeit auszuloten habe. Sie analysieren Erfolge und Desiderate bei der Umsetzung klimapolitischer Zielstellungen, fragen nach dem Beitrag von Wirtschaft und Gesellschaft zu Klimaschutzmaßnahmen und untersuchen, wie und gegen welche Widerstände eine ambitionierte internationale Klimapolitik im globalen Maßstab ausgestaltet, wissenschaftlich begleitet und umgesetzt werden könnte. Zahlreiche Tabellen und Grafiken ergänzen die Darstellung.
Aus Politik und Zeitgeschichte, 68 Jg., Heft 21-23/2018: Klima - kann kostenlos bestellt oder online gelesen werden - Inhalt: 
  • Philipp Blom: Zeiten des Klimawandels: Ein historischer Brückenschlag von der kleinen Eiszeit bis heute - Essay - Die historische Erfahrung der Kleinen Eiszeit zeigt, dass veränderte klimatische Rahmenbedingungen zwangsläufig auch tief greifende wirtschaftliche, soziale und kulturelle Umwälzungen nach sich ziehen. Was wird die Konsequenz der heutigen klimatischen Veränderungen sein?
  • Gabriele Dürbeck: Das Anthropozän Erzählen: fünf Narrative - Um den Begriff des Anthropozän hat sich in Wissenschaft und Öffentlichkeit seit 2000 ein kontroverser Diskurs entwickelt. Es wird gezeigt, inwiefern unterschiedliche, erzählerisch strukturierte Geschichten der gesellschaftlichen und politischen Sinnstiftung dienen.
  • Steffen Bauer: Internationale Klimapolitik 2018. Von Paris über Bonn nach Katowice - Im Dezember 2018 soll auf der Klimakonferenz in Katowice ein Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Klimaabkommens verabschiedet werden, das die kontinuierliche Steigerung der nationalen Klimaschutzanstrengungen gewährleisten soll. Ob dies gelingt, ist offen.
  • Ottmar Edenhofer: Klima, Kohle, Kapital. Ökonomische Hebel in der internationalen Klimapolitik - Um die Klimaziele zu erreichen, bedarf es mehr als die Förderung grüner Technologien. Erst wenn die Verursacher für ihre Emissionen zahlen müssen, ändert sich die Situation. CO2 braucht Preise – entweder als Steuer oder als Mindestpreis in einem Emissionshandelssystem.
  • Silja Klepp: Klimawandel und Migration. Heterogenes Forschungsfeld und politisierte Debatte - Das Thema "Klimawandel und Migration" hat in den vergangenen Jahren erhöhte Aufmerksamkeit erfahren. Das liegt auch daran, dass Fragen aufgeworfen werden, die auf den Kern politischer, sozialer und ökologischer Entwicklungen des 21. Jahrhunderts zielen.
  • Gotelind Alber, Diana Hummel, Ulrike Röhr, Meike Spitzner, Immanuel Stieß: Geschlechtergerechtigkeit und Klimapolitik - Jeder Aspekt des Klimawandels ist direkt oder indirekt genderrelevant. Klimapolitik kann einen wichtigen Beitrag zur Geschlechtergerechtigkeit leisten und durch die Berücksichtigung von Genderaspekten zugleich ihre gesellschaftliche Wirksamkeit verbessern.
  • Thomas Hickmann, Berenike Prem: Von Gegnern zu Partnern? Zum Verhältnis von NGOs und Unternehmen in der internationalen Klimapolitik - An die Rolle von NGOs in der Weltpolitik ist häufig die Hoffnung geknüpft, die Macht privatwirtschaftlicher Akteure zu begrenzen. Seit einiger Zeit haben sich die Funktionen von NGOs jedoch erweitert, sie arbeiten zunehmend mit ihren einstigen Gegnern zusammen.

Montag, 8. Mai 2017

Aktueller APuZ-Aufsatz zur Postwachstumsökonomie

Die aktuelle APuZ-Ausgabe zu Karl Marx und "Das Kapital" umfasst auch einen lesenswerten Beitrag von Niko Paech zur Postwachstumsökonomik, die er auf Seite 44 so definiert:
"Die Postwachstumsökonomik kann als ökologisch orientierte Teildisziplin der Wirtschaftswissenschaften bezeichnet werden. Als Lehr- und Forschungsprogramm richtet sie den Blick auf drei basale Fragestellungen. Erstens: Welche Begründungszusammenhänge lassen erkennen, dass ein weiteres Wachstum des Bruttoinlandsproduktes keine Option für die Gestaltung moderner Industriegesellschaften sein kann? Zweitens: Was sind die Ursachen dafür, dass moderne, auf industrieller Fremdversorgung basierende Volkswirtschaften einem Wachstumszwang unterliegen? Drittens: Was sind die Merkmale einer Ökonomie, deren industrieller Output mit der Einhaltung ökologischer Grenzen harmoniert und insbesondere nicht mehr wächst (Postwachstumsökonomie)?"
Diese reduktive Ökonomie ist das Resultat einer fünffachen Selbstbegrenzung (S. 45-46), die sich mit den folgenden Begriffen verbindet:
  • Suffizienz
  • Subsistenz
  • Regionalökonomie
  • Umbau der restlichen Industrie
  • Institutionelle Maßnahmen

Dienstag, 7. März 2017

Nachhaltigkeit als politischer Grundwert

Das im Zitat angesprochene Wahlplakat von 1979

In einem Aufsatz zeichnet Lothar Probst den Weg des Konzepts der Nachhaltigkeit vom Nischendasein über den Status einer regulativen Leitidee hin zu einem politischen Grundwert nach. Der Aufsatz mit dem Titel "Nachhaltigkeit als politischer Wert" ist in der Zeitschrift "Aus Politik und Zeitgeschichte" (34-36/2013, S. 48-52) erschienen und steht auf der Website der Bundeszentrale für politische Bildung im Volltext zur Verfügung. Probst schreibt:
"Bemerkenswert ist (...), dass die volkswirtschaftliche Dimension von Nachhaltigkeit erst über den ökologischen Umweg auch von der Ökonomie wieder als handlungsleitendes Prinzip entdeckt wurde. Das hat damit zu tun, dass in den vergangenen Jahrzehnten in wirtschafts- und finanzpolitischen Diskursen ein zentraler Kerngedanke von Nachhaltigkeit stärker an Einfluss gewonnen hat – die Verantwortung für nachkommende Generationen. Die Grünen vermochten es in ihrem ersten Wahlkampf zur Europawahl 1979, diesen Kerngedanken symbolisch in einem Wahlplakat zu bündeln, das heute noch als gelungene visuelle Verkörperung von Nachhaltigkeit gelesen werden kann. Vor dem Hintergrund einer von Kinderhand gemalten Kulisse aus Bäumen, Blumen, Vögeln und einer strahlenden Sonne steht: "Wir haben die Erde von unseren Kindern nur geborgt." Dass diese Botschaft in der Folgezeit einen Resonanzboden fand, lag auch daran, dass sie an die christliche Schöpfungsgeschichte und damit an christliche Werte anschlussfähig war."

Montag, 6. März 2017

Nachhaltigkeit als zivilisatorischer Entwurf

Nachhaltigkeit ist einfach und kompliziert zugleich. Zum einen verstehen wir intuitiv, wovon die Rede ist: "Man darf die Kuh nicht schlachten, von der man morgen wieder Milch haben will," sagt der Volksmund. Zum anderen fällt es uns aber schwer, uns eine wirklich nachhaltige Gesellschaft vorzustellen. Praktisch alles müsste sich ändern, nicht zuletzt wir selbst. In einem nach wie vor lesenswerten Artikel aus dem Jahr 2001 schreibt Ulrich Grober:
"Viel hängt davon ab, ob es gelingt, den Begriff zu schärfen und die Idee zu entfalten, also ihr ganzes Spektrum und ihr volles Potential ins Spiel zu bringen. Nachhaltigkeit ist weit mehr als ein technokratischer Reißbrettentwurf zur intelligenteren Steuerung des Ressourcen-Managements, mehr als ein Begriff aus der Retorte von Club of Rome, Weltbank und UNO. Schubkraft bekommt die Idee, sobald sie als ein neuer zivilisatorischer Entwurf wahrgenommen wird, als ein neuer Entwurf, der allerdings in unseren Traditionen und in der menschlichen Psyche verwurzelt ist. Tradition und Innovation müssen keine Gegensätze sein. Ein gemeinsamer Vorrat an Werten, Ideen und Träumen ist eine wichtige kulturelle Ressource."
[aus: Ulrich Grober, Die Idee der Nachhaltigkeit als zivilisatorischer Entwurf; in: Aus Politik und Zeitgeschichte 24/2001, S. 3, Online-Version]
Wenn neuerdings verstärkt von green economy die Rede ist, gerät der von Grober (und vielen anderen) formulierte Anspruch des Konzepts Nachhaltigkeit ins Abseits der Debatte. Wir müssen uns und unsere Gewohnheiten nicht ändern, so wird suggeriert, die Wirtschaft erledigt das auf technologische Weise...

Sonntag, 26. Februar 2017

Angebot der bpb zum Themenfeld Nachhaltigkeit

Das Angebot der Bundeszentrale für politische Bildung (www.bpb.de) umfasst Bücher, Materialien und Dossiers zu den Themen Umwelt(politik) bzw. Nachhaltigkeit, die sich zu einer hervorragenden Informationsquelle summieren. Die Nutzung der Online-Angebote ist kostenlos, die Bücher können gegen eine geringe Bereitstellungspauschale bestellt werden.

Das Online-Dossier „Umwelt” (www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/dossier-umwelt) behandelt unter anderem folgende Themen: Geschichte der deutschen Umweltpolitik, Bildergalerie zu bedrohten Tierarten, Umwelt und Verbraucher, Regenwald, ökologische Landwirtschaft, Artenvielfalt, Umweltorganisationen.

Das Online-Dossier „Klimawandel” (www.bpb.de/gesellschaft/umwelt/klimawandel) widmet sich unter anderem folgenden Themen: Wetter - Klima - Klimawandel, Betroffene des Klimawandels, Klimaszenarien, Mensch & Wetter, Bioenergie.

Das Heft 287 „Umweltpolitik“ aus der Reihe „Informationen zur politischen Bildung” kann kostenlos bestellt werden, steht aber auch online zur Verfügung (www.bpb.de/izpb/8968/umweltpolitik). Themen sind unter anderem: Umweltbewusstsein und Umweltverhalten, Leitbild der Nachhaltigen Entwicklung, Klimawandel und Klimaschutz, Industrie im Spannungsfeld von Ökonomie und Ökologie, Balanceakt zwischen Ernährung und Naturschutz - die Landwirtschaft.

Auch die wöchentlich erscheinende Zeitschrift „Aus Politik und Zeitgeschichte“ widmet sich regelmäßig Umweltthemen. Diese Zeitschrift kann kostenlos bestellt werden, steht aber auch online zur Verfügung (www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz). Einschlägige Titel der letzten Jahre waren unter anderem:
  • Heft 32-33/2009: Konsumkultur
  • Heft 32-33/2010: Klimawandel
  • Heft 28-30/2011: Gemeingüter
  • Heft 27-28/2012: Wohlstand ohne Wachstum?
  • Heft 34-36/2013: Politische Grundwerte (mit einem Aufsatz von Lothar Probst zum Thema „Nachhaltigkeit als politischer Wert”)
Von den zahlreichen Büchern zum Thema sind die folgenden Veröffentlichungen besonders hervorzuheben:
  • Jackson, Tim (2012), Wohlstand ohne Wachstum. Leben und Wirtschaften in einer endlichen Welt, Lizenzausgabe für die bpb, Schriftenreihe Band 1280, Bonn.
  • Plöger, Sven (2012), Gute Aussichten für morgen. Wie wir den Klimawandel bewältigen und die Energiewende schaffen können, Lizenzausgabe für die bpb, Schriftenreihe Band 1296, Bonn.
  • Radkau, Joachim (2011), Die Ära der Ökologie. Eine Weltgeschichte, Lizenzausgabe für die bpb, Schriftenreihe Band 1090, Bonn.
  • Weder, Dietrich Jörn (2012), Umwelt: Bedrohung und Bewahrung, bpb Zeitbilder, Bonn.