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Sonntag, 5. Januar 2025

Foodsharing-Café in Stuttgart

Das Foodsharing-Café „Raupe Immersatt“ befindet sich im Stuttgarter Westen in der Johannesstraße 97 und stellt das erste Foodsharing-Café Deutschlands dar. Das Café gibt es seit 2019 und es hat seitdem ca. 50 Tonnen Lebensmittel gerettet und an Besucher:innen des Cafés verteilt.

Foodsharing rettet genießbare Lebensmittel vor dem Müll und stellt sie dem menschlichen Verzehr zur Verfügung. Im Café werden kostenlos gerettete Lebensmittel angeboten. Dem Verein ist Regionalität und Qualität bei ihren angebotenen Produkten wichtig. Es gibt daher nachhaltige und regionale Getränke aus der Umgebung wie zum Beispiel Demeter-Limonaden und biologische Kaffee-Spezialitäten.

Das Café hat ein offenes und solidarisches Preismodell. Jeder Gast entscheidet selbst, wie viel er oder sie für die konsumierten Getränke bezahlen möchte. Zudem finden im Café regelmäßig Veranstaltungen wie Lesungen, Konzerte, Kunstausstellungen und Kochkurse statt.

Durch ein Startkapital von 26.000 €, das im Rahmen einer Crowdfunding-Kampagne eingesammelt wurde, konnte das Café aufgebaut werden. Es handelt sich nun um einen gemeinnützigen Verein, der sich selbst trägt. Miete, Betriebskosten und Gehälter sind durch den Getränkeverkauf gedeckt.

Das Foodsharing-Café Raupe Immersatt ist nicht nur ein Ort der Begegnung, sondern auch ein nachhaltiges Projekt, das sich für mehr Wertschätzung von Lebensmitteln und einen achtsamen Umgang mit Ressourcen einsetzt.

Quellen:

Montag, 9. Dezember 2024

Foodsharing (auch an der PH)

Auch in diesem Blog wurden schon einige Beiträge zum Thema „Foodsharing“ geteilt. Foodsharing ist ein Konzept, das sich zur Aufgabe gemacht hat, weniger Lebensmittel zu verschwenden. Damit kann unser Ernährungssystem nachhaltiger gestaltet werden. Personen können sich über eine Plattform anmelden, um in verschiedenen Läden die Lebensmittel, die vor kurzem abgelaufen sind, bald ablaufen oder nicht mehr so schön aussehen, abzuholen. Diese werden dann zu Tafeln gebracht, zu Fairteilern (dort können Lebensmittel hingebracht werden und von allen Menschen, die gerne etwas davon haben möchten, mitgenommen werden) oder beispielsweise auch zu Studierenden.

Auch an unserer Hochschule, gibt es eine Gruppe von Studierenden, die sich fast täglich dem Retten von Lebensmitteln widmen und diese zu unterschiedlichen Zeiten im Studidorf verteilen. Wer gerne mitmachen möchte oder auch Lebensmittel bekommen möchte, kann der WhatsApp-Gruppe „StudiFoodi“ beitreten. Dort gibt es täglich Infos zu Abholzeiten oder Informationen, wie man sich bei der Abholung der Lebensmittel beteiligen kann.

Dienstag, 12. November 2024

Bald in Ludwigsburg: Foodsharing-Café "Blätter & Teig"

Bald soll es in Ludwigsburg ein Foodsharing-Café geben! In Stuttgart gibt es bereits eins, das erste deutschlandweit (Raupe Immersatt, Johannesstr. 97, 70176 Stuttgart). In Foodsharing-Cafés gibt es keine Preise, sondern die Gäste bezahlen, was sie können und wollen. 

Das Foodsharing-Café in Ludwigsburg soll ein Container sein, der mit der Zeit im Landkreis Ludwigsburg wandern wird, um die Foodsharing-Idee zu verbeiten. Die geretteten Lebensmittel sollen in einer Vitrine ausgestellt werden. Kaffee, Tee und weitere Dinge, die nicht über Foodsharing ins Café gebracht werden können, sollen nachhaltig eingekauft werden. Neben dem Café soll es dort außerdem einen "Fairteiler" geben. Dort können Lebensmittel kostenlos hingebracht und abgeholt werden. 

Damit das Foodsharing-Café in Ludwigsburg Wirklichkeit wird, wurde eine Crowdfunding Kampagne gestartet, die bereits ihr Ziel erreicht hat (20.000 Euro). Dank der Baden-Württemberg-Stiftung, die sich mit dem Programm „Gesellschaft & Natur - Generationenpakt Nachhaltigkeit“ zum Ziel gesetzt hat, Projekte rund um die biologische Vielfalt und klimaschonende Handlungsweisen zu unterstützen, wird jeder gespendete Betrag verdoppelt.

Ein Teil des Geldes wird neben der Anschaffung des Containers für die Anschaffung der notwendigen Grundausstattung verwendet: eine Kaffeemaschine, Second-Hand-Möbel und ein (Kühl)-Schrank für die foodsharing-Produkte. Mit Geldern, die übrig bleiben, sollen Waldflächen in Baden-Württemberg erworben werden. Obwohl der Zielbetrag schon erreicht wurde, läuft das Crowdfunding noch 8 Tage.Wer das alles cool findet, kann also noch spenden und in Zukunft das neue Café genießen.

Was ist Foodsharing? Foodsharing ist eine Initiative zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung. Überschüssige Lebensmittel werden von ehrenamtlichen Mitgliedern von Supermärkten, Bäckereien, ... eingesammelt und verteilt. Dazu werden auch sogenannte "Fairteiler" benutzt. Ziel ist es, Ressourcen zu schonen und die Wertschätzung für Lebensmittel in der Gesellschaft zu fördern.

Links:

Sonntag, 16. Januar 2022

Raupe Immersatt – foodsharing-Café in Stuttgart

Du siehst Lebensmittelverschwendung als Problem an? Du möchtest etwas dagegen tun? Dann ist dies genau das Richtige für Dich!

In Deutschland landen pro Jahr ca. sieben Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall. Das entspricht etwa der Hälfte der überhaupt produzierten Menge! Davon sind über 1,7 Millionen Tonnen Backwaren. Der WWF schreibt dazu:

„In unserer Überflussgesellschaft gehören gerade die Backwaren zu den am häufigsten weggeworfenen Lebensmitteln. Laut aktuellen Erkenntnissen wurden im Jahr 2015 ca. 4,5 Millionen Tonnen Backwaren hergestellt. Davon sind etwa 1,7 Millionen Tonnen als Verluste zu verzeichnen. Davon wiederum der überwiegende Anteil in Haushalten, gefolgt von Bäckereien sowie dem Handel.“

Die Produktion, der Transport und die Lagerung der verschwendeten Backwaren haben dabei einen hohen Fußabdruck von 2,46 Millionen Tonnen Treibhausgasen. Dies ist erschreckend, insbesondere wenn man selber weiß, wie viel, was eben noch in den Verkaufsregalen lag, als Abfall in kleinen Bäckereibetrieben anfällt. Allerdings sind gerade die kleinen Handwerksbetriebe diejenigen, die noch am wenigsten Lebensmittelabfälle haben.

Das Café „Raupe Immersatt“ in Stuttgart ist jedoch ganz anders. Hier werden Lebensmittel gerettet und nicht verschwendet. Wie das funktioniert? Lebensmittel werden über Foodsharing bei den Kooperationsbetrieben direkt von der Ladentheke gerettet und verteilt, so auch an das foodsharing-Café „Raupe Immersatt“, anstatt in den Müll zu kommen. Daher ist alles sauber und hygienisch. Aber auch Privatpersonen können Lebensmittel vorbeibringen, sollten sie beispielsweise in den Urlaub fahren oder noch etwas von einer großen Party übrig haben. Auch hier wird auf die Lebensmittelsicherheit geachtet, weshalb nicht alle Lebensmittel abgegeben werden dürfen. Näheres könnt ihr über die ansprechende Website erfahren (https://www.raupeimmersatt.de/) oder einfach kurz anrufen (0711-23097922).

Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass das Café sehr gemütlich ist und sich ein Besuch lohnt. Auch um die tollen Veranstaltungen im beispielsweise musikalischen Bereich mitzuerleben, die eine ganz neue Atmosphäre schaffen. Doch das Allerbeste kommt zum Schluss: Das Essen in dem kleinen netten Café ist kostenlos! Für die Getränke zahlst du so viel, wie sie dir wert sind. Also kommt vorbei und lasst euch von dem Café „Raupe Immersatt“ und dem Konzept hinter Foodsharing begeistern!

Viel Spaß beim leckeren Schlemmen!

Das Café findet ihr hier:

Quellen:

Montag, 7. Juni 2021

Retten von Lebensmitteln durch Foodsharing

Foodsharing ist eine legale Möglichkeit, Lebensmittel von Supermärkten zu retten, die aufgrund ihres Mindesthaltbarkeitsdatums weggeschmissen werden sollten. Dies wird zentral durch die Plattform https://foodsharing.de organisiert. Nach der Teilnahme an einem Quiz, welches sich mit Grundsätzen des Vereins auseinandersetzt, können begleitete Erstabholungen erfolgen. Dies bedeutet, dass man zu einem Geschäft geht, mit dem zuvor ein Termin für die Abholung vereinbart wurde, und die dort abgelaufenen Lebensmittel abholt. Nach drei Erstabholungen kann jede*r sich auch selbstständig zu Abholungen eintragen.

Es gibt sogenannte „Fair-Teiler“. Hier werden die Lebensmittel der Abholungen gesammelt und verteilt. Aber auch Menschen, die nicht in dem Netzwerk aktiv sind, können hier Essen vorbeibringen sowie sich an den Ablageorten bedienen. Foodsharing stellt folglich eine legale Alternative zum Containern dar. Auf einer Karte auf der Website sieht man, welche Betriebe sich am Foodsharing beteiligen und welche möglicherweise an andere Organisationen wie die „Tafeln“ spenden (Ansicht erst nach Bestehen des Quiz möglich). Das Netzwerk lebt von ehrenamtlichen Engagierten, die Abholungen tätigen oder organisieren. Dadurch ist Foodsharing kostenlos.

Erklärvideo: https://youtu.be/dqsVjuK3rTc

Sonntag, 14. Juni 2020

Eine neue Wertschätzung von Lebensmitteln

Unsere Gesellschaft ist mittlerweile so sehr darauf konditioniert, günstige Lebensmittel zur Verfügung gestellt zu bekommen, dass sich die Wertschätzung im Preis kaum mehr widerspiegelt. Ganz nach dem Motto "Immer viel und immer günstig" werden die Regale und Theken der Discounter leergefegt.

Doch wie so oft, wenn Menschen sich ihrer blinden Gier hingeben, entstehen auch Gegenbewegungen, die uns einen Ausweg bieten. Dieser Blog-Beitrag soll nun drei Projekte aufzeigen, die sich in unserer unmittelbaren Nähe für einen nachhaltigen, fairen und wertschätzenden Konsum einsetzen und somit den Realitätsverlust in Bezug auf Lebensmittel mildern helfen.

Solidarische Landwirtschaft (kurz: SoLaWi)

Viele Menschen, die in der Landwirtschaft arbeiten, müssen aufgrund niedriger Preise um das Überleben ihrer Höfe kämpfen, da der ökologische Anbau unter hohem Marktdruck steht. Zudem sehen sie sich oft vor die Wahl gestellt, entweder sich oder die Natur auszubeuten.

Die Solidarische Landwirtschaft ist ein Beispiel dafür, wie nachhaltig, wertschätzend und vor allem solidarisch gewirtschaftet und konsumiert werden kann, und bietet somit eine regionale, saisonale und gerechtere Alternative zum gewohnten Gang in den Supermarkt. Bei SoLaWi geht es jedoch nicht nur darum, dass frische Nahrungsmittel erzeugt werden, sondern auch eine vielfältige, bäuerliche Landwirtschaft erhalten bleibt. Dabei steht, wie schon im Namen mit inbegriffen, vor allem die Solidarität im Vordergrund.

Ein großer Unterschied zur herkömmlichen Landwirtschaft stellt die Finanzierung dar, denn die Lebensmittel werden nicht über den Markt vertrieben. Bei SoLaWi schließen sich Erzeuger*innen und Verbraucher*innen zusammen, wobei letztere mitfinanzieren und auch mitorganisieren.

Auf der einen Seite erhalten die Verbraucher*innen frische Nahrungsmittel, gewinnen Transparenz über Kosten und Anbau und fördern zugleich die regionale Nachhaltigkeit. Auf der anderen Seite erhalten die Erzeuger*innen ein gesichertes Einkommen und somit die Möglichkeit, in finanzieller Sicherheit zu produzieren und dabei rücksichtsvoll und nachhaltig mit der Umwelt, den genutzten Flächen und ihren Beschäftigten umzugehen.

Wer gerne noch mehr über SoLaWi erfahren möchte, findet dazu weitere Informationen auf deren Homepage und zahlreiche interessante Berichte auf YouTube. Anlaufstellen in der Umgebung befinden sich z.B. in Stuttgart, Schwäbisch Hall, Esslingen oder bei Lauffen a.N.

Raupe Immersatt

Die Zahl 313 verdeutlicht, wie weit es mittlerweile durch unseren gnadenlosen Konsum gekommen ist: denn 313 Kilo genießbare Nahrungsmittel landen laut einer Studie des WWF pro Sekunde in deutschen Mülltonnen. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass derzeit jährlich 2,6 Millionen Hektar landwirtschaftliche Nutzfläche völlig umsonst bewirtschaftet wird. Das erschreckendste daran ist, dass diese Lebensmittelverschwendung durch die einfachsten Mittel vermeidbar wären. Korrekte Nahrungsmittellagerung oder ein bewussterer Einkauf könnten hier schon eine Menge bewegen.

Aus diesem Grund haben sich fünf Menschen ein Herz gefasst und das erste Food-Sharing-Café Deutschlands in Stuttgart eröffnet, um einen Teil dieser Lebensmittel zu retten. Viel Herzblut haben die fünf Gründer*innen in ihr Projekt „Raupe Immersatt“ gesteckt. Doch nicht nur sie, auch zahlreiche Unterstützer*innen spendeten Geld, Mobiliar oder technische Ausstattung.

Doch wie funktioniert das Food-Sharing-Café? Rund 1500 ehrenamtliche Helfer*innen trommeln jeden Tag den Großteil des Essens für das Café zusammen. So findet sich schließlich eine vielseitige Auswahl an Backwaren, Süßigkeiten, Müsli, Obst und Gemüse wieder. Die Lebensmittel stammen aus über 90 Bäckereien, Kantinen oder Supermärkten und wären hier sonst auf dem Müll gelandet. Die „Raupe Immersatt“ ist dann eine von acht Stationen in Stuttgart, die einen Teil der geretteten Lebensmittel erhält. Bevor die Lebensmittel in die Regale und auf den Tellern landen, wandern sie erstmal in die Küche und werden dort auf ihren Zustand überprüft.

Da die Lebensmittel im Café kostenlos sein sollen, finanziert sich die „Raupe Immersatt“ über den Verkauf von biologischen, nachhaltigen und regionalen Getränken. Da die Kund*innen hier selbst entscheiden sollen, was ihnen der Besuch wert ist, gibt es keinen Festpreis für die Getränke. Die einen zahlen einen Euro für ihren Kaffee und die anderen 50. So kann jeder/jede einen ganz individuellen Beitrag für die Wertschätzung von Lebensmitteln beisteuern.

Die "Raupe Immersatt" steht für einen gemeinsamen, wertschätzenden und bewussten Umgang mit Nahrung. Auch hier gibt es für Interessierte ein passendes Video mit den wichtigsten Informationen.

Marktschwärmer

Der klassische Wochenmarkt weckt in vielerlei Hinsicht bei so manch einem romantische Gefühle. Man denkt vielleicht an Altstadt-Flair, Sonnenschein und reges Treiben. Das rege Treiben bleibt in diesen Tag jedoch häufig aus. Die Zahl der klassischen Wochenmärkte nimmt in Deutschland von Jahr zu Jahr ab und stetig sinkende Umsätze sowie preiswertere Angebote der Discounter führen zu einem drastischen Rückgang von Händlern (vgl. Handelsblatt). Aus Frankreich hat sich jedoch ein Trend auf den Weg gemacht, der mittlerweile auch unsere Kreise erreicht hat.

„Food Assembly“ heißt die neue Alternative und verknüpft digitale Lösungen mit dem klassischen Konzept der Wochenmärkte – so sind in Deutschland bisher rund 70 Online-Offline-Märkte entstanden. Die in Deutschland so genannten „Marktschwärmer“ sind Sammelstellen, z.B. bei Gastgebern auf Landhöfen oder auch in Markthallen. Die Verbraucher*innen können hier über eine App die Ware direkt bei ihrem/ihrer regionalen Erzeuger*in bestellen und diese in einem festgelegten Zeitfenster an der Sammelstelle abholen. Der Vorteil für die Erzeuger*innen ist, dass sie selbst entscheiden können, welche Preise für ihre Erzeugnisse fair sind und diese festsetzen. 10 Prozent des Umsatzes geht dann an die Marktschwärmer-Plattform, sowie 8 Prozent an die Gastgeber.

Die Marktschwärmer nutzen hier die komfortablen Möglichkeiten der digitalen Medien, um den Wochenmarkt zukunftssicher zu machen. Wir sehen also moderne Bezahlmöglichkeiten, digitales Netzwerken, aber auch Gedanken der Nachhaltigkeit und Fairness an Beispielen wie der Regionalität und der fairen Bepreisung miteinander vereint. Eine einfache Möglichkeit, um als Privatperson an der Agrarwende mitzuwirken.

Auch im Landkreis Ludwigsburg soll es bald eine Marktschwärmerei geben. In Bietigheim-Bissingen findet zur Zeit ein Aufbau statt. Auch hierzu könnt ihr weitere Informationen auf der Homepage oder passende Berichte auf YouTube finden.

Samstag, 25. Mai 2019

Café Raupe Immersatt

Auf der Suche nach einem passenden Beitrag für die Fundgrube bin ich auf das Foodsharing-Café Raupe Immersatt in Stuttgart gestoßen. Am 06.06.2019 um 17 Uhr eröffnet das Café Raupe Immersatt am Hölderlinplatz in Stuttgart. Besonders hervorzuheben ist, dass das Foodsharing-Konzept in das Café integriert wird. Dies bedeutet, dass ein Foodsharing Fairteiler im Café installiert werden soll. Für die hygienischen Rahmenbedingungen werden die Mitarbeiter*innen des Cafés zuständig sein.

Die Getränke werden nach regionalen und nachhaltigen Gesichtspunkten ausgewählt, sodass keine unnötigen Transportwege entstehen. Außerdem wird es keine festen Preise im Café geben, jede*r bezahlt einfach so viel, wie ihm / ihr das Produkt, beziehungsweise das Getränk wert ist. Obwohl die Preise auf dem Freiwilligkeitsprinzip beruhen, erhalten die Mitarbeiter*innen ein normales Gehalt. Die Gehälter werden transparent auf den Mitgliederversammlungen bestimmt.

Getragen wird das Café von einem gemeinnützigen Verein. Sollten dennoch Gewinne abfallen, werden diese an Bildungsprojekte oder andere gemeinnützige Organisationen gespendet. Ein weiteres Highlight wird mit Sicherheit der Veranstaltungskalender, da sich das Café als kreativer Austauschort sieht. Für mehr Informationen könnt ihr folgende Seite aufrufen: www.raupeimmersatt.de, oder besucht das Café ab dem 6. Juni einfach selbst...