Er heißt "Doppelt-so-guter-Adventskalender", der Adventskalender, welcher Nachhaltigkeit mal anders darbietet. Passend zum 1. Dezember erscheint der nachhaltige Kalender. Es ist schon die zweite Auflage des Kalenders, doch anders als im letzen Jahr, als er sich ausschließlich dem Thema Plastikmüll widmete, beinhaltet er dieses Jahr 24 Tipps für den Alltag zum nachhaltigen Leben, Anregungen sowie die Vorstellung von spannenden Projekten.
Ausgearbeitet wurden die diesjährigen Kalenderblätter von Holger Heinke vom Stadtmarketing und Chiara Meyer vom Kulturbüro Niebüll, doch die ursprüngliche Idee kam von Alina Thomsen, einer ehemaligen Schülerin der Friedrich-Paulsen-Schule. Das Bildmaterial wurde von vielen im Kalender erwähnten Institutionen zur Verfügung gestellt.
Themen des Adventskalenders sind Punkte wie Fairtrade, Plastikmüll, Foodsharing, Zero Waste, Bienenschutz, aber auch globale Aktionen wie den „Welterschöpfungstag“ oder die „Earth Hour“. Jedes dieser Themen oder Umweltprobleme wird auf jeweils einer Kalenderseite beschrieben und dazu werden wissenswerte Fakten genannt.
Überschriften wie beispielsweise „Make Chocolate Fair!“ sollen die Menschen zum Nachdenken anregen. So ist Holger Heinke der Meinung, dass es nicht immer "Billigschokolade" sein muss. „Wer ein bisschen mehr Geld ausgibt, weiß, dass fair gehandelt wurde.“
Eine andere wichtige Initiative ist der „Goldeimer“. Sie hilft dabei, Menschen weltweit einen Zugang zu sanitären Einrichtungen zu ermöglichen.
Der Kalender erscheint in einer Auflage von 2500 Stück und wird kostenlos verteilt. Finanziell gefördert wurde der Kalender von der „Servicestelle Kommunen in der einen Welt“ bei Engagement Global. Engagement Global fördert mit Bundesmitteln Entwicklungsinitiativen und Projekte.
Bei Fragen zum Kalender oder dem Bezug des Kalenders kann man sich per Mail bei stadtmarketing@stadt-niebuell.de melden.
Der optisch sehr ansprechende Kalender soll Menschen für das Thema Nachhaltigkeit sensibilisieren und dazu auffordern, selbst aktiv zu werden, um mehr für die Umwelt zu tun. Denn gerade in der Weihnachtszeit rücken nachhaltiger Konsum und bewusstes nachhaltiges Leben oftmals in den Hintergrund.
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