Die globale Textilindustrie steht zunehmend im Fokus der Nachhaltigkeitsdebatte, insbesondere hinsichtlich umweltfreundlicher Produktionsprozesse. Angesichts der eskalierenden ökologischen Herausforderungen und der steigenden Konsumentennachfrage nach umweltverträglichen Produkten gewinnt die Pionier- und Vorbildfunktion von Unternehmen wie TRIGEMA an Bedeutung. TRIGEMA, ein 1919 gegründetes deutsches Traditionsunternehmen, hat sich durch nachhaltige Praktiken und Engagement für lokale Produktion profiliert (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Diese Seminararbeit untersucht die Nachhaltigkeit von TRIGEMA und analysiert die Maßnahmen des Unternehmens zur Förderung umweltfreundlicher Textilproduktion. Die Textilindustrie ist für ihren erheblichen Ressourcenverbrauch und ihre Umweltbelastung bekannt, insbesondere durch Wasserverschmutzung bei Färbeprozessen und Abfallproduktion im Kontext von Fast Fashion. Nachhaltigkeit in diesem Sektor erfordert nicht nur die Minimierung von Schadstoffen und Abfällen, sondern auch die Förderung einer Kreislaufwirtschaft, die das Recycling oder die Kompostierung von Produkten am Ende ihres Lebenszyklus ermöglicht (Umweltauswirkungen von Textilproduktion und -abfällen, 2020). Innovative Konzepte wie Cradle-to-Cradle, die von Unternehmen wie TRIGEMA angewandt werden, zielen auf die Herstellung vollständig biologisch abbaubarer Kleidung ab, um Abfälle zu vermeiden (Umwelt & Ressourcen, 2024).
Die vorliegende Untersuchung wird die Nachhaltigkeitsstrategien von TRIGEMA analysieren und bewerten. Dabei wird untersucht, inwiefern das Unternehmen durch seine Produktionsmethoden und Materialauswahl zur Reduzierung von Umweltbelastungen beiträgt. Ein Schwerpunkt liegt auf der Untersuchung der TRIGEMA-Produkte und deren Einfluss auf die Umweltverträglichkeit. Darüber hinaus wird die soziale Verantwortung des Unternehmens betrachtet, einschließlich der Arbeitsbedingungen und der lokalen Produktion in Deutschland. Im Rahmen der Arbeit wurde der technische Leiter von TRIGEMA zu potenziellen Verbesserungen und zukünftigen Projekten befragt. In der Schlussbetrachtung wird TRIGEMAs potenzielle Vorbildfunktion für Nachhaltigkeit in der Textilbranche betrachtet.
Geschichte und Entwicklung des Unternehmens
Gründung und frühe Expansion (1919-1930)
Im Jahr 1919 gründeten die Brüder Josef und Eugen Mayer die „Trikotwarenfabrik Gebrüder Mayer" in Burladingen auf der Schwäbischen Alb. Bereits 1922 etablierte Eugen Mayer ein eigenständiges Unternehmen, während Josef Mayer die ursprüngliche Trikotwarenfabrik mit anfänglich 25 Mitarbeitern weiterführte. Die rasche Expansion des Unternehmens zeigte sich in der Beschäftigung von über 100 Mitarbeitern innerhalb von fünf Jahren nach der Gründung. Aufgrund der steigenden Nachfrage wurden in den 1920er Jahren weitere Filialen in der Region eröffnet. Parallel dazu erfolgte am Hauptstandort in Burladingen eine Erweiterung der Gebäude. Im Jahr 1930 verzeichnete das Unternehmen bereits 267 Beschäftigte. Zur Sicherstellung der Energieversorgung wurde eine Dampfkesselanlage mit Generator erbaut. Das Unternehmen verfügte zu dieser Zeit über den modernsten Maschinenpark Deutschlands (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Expansion und Kriegsjahre (1930-1949)
In den folgenden Jahren kaufte die Trikotwarenfabrik die Firma Levy aus Hechingen, die aufgrund der jüdischen Eigentümerschaft unter zunehmendem Druck stand. Circa zwei Jahrzehnte nach der Unternehmensgründung trat Dr. jur. Franz Grupp, der Schwiegersohn von Josef Mayer, in die Geschäftsleitung ein. Während des Zweiten Weltkriegs kam es zur Demontage der Produktionsanlagen, was einen Umsatzeinbruch zur Folge hatte. Nach Kriegsende und der Währungsreform verzeichnete das Unternehmen einen erneuten Anstieg der Nachfrage nach Textilien (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Nachkriegszeit und Wachstum (1950-1969)
Drei Jahrzehnte nach der Gründung wurden weitere Fabrikgebäude sowie ein Verwaltungsgebäude errichtet. Die Belegschaft wuchs auf 660 Mitarbeiter an. Nach dem Tod des Geschäftsleiters Josef Mayer im Jahr 1956 übernahm Franz Grupp die alleinige Geschäftsleitung. In den 1950er Jahren beschäftigte das Unternehmen 960 Mitarbeiter, was 20% aller im Textilbereich Hohenzollern Beschäftigten entsprach. Die Erschöpfung des lokalen Arbeitsmarktes im Jahr 1959 führte zur Gründung weiterer Filialen in der Region. Anfang der 1960er Jahre umfasste das Unternehmen zehn Filialen, wobei das Hauptwerk in Burladingen regelmäßig modernisiert wurde. Ende der 1960er Jahre reagierte das Unternehmen auf die stagnierende Nachfrage nach Unterwäsche und etablierte Damenoberbekleidung sowie eine Tenniskollektion (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Ära Wolfgang Grupp und Modernisierung (1969-heute)
1969 übernahm Wolfgang Grupp die Unternehmensleitung von seinem Vater und führte den neuen Markennamen TRIGEMA ein. Er erweiterte das Produktportfolio um Freizeitbekleidung für Damen und Herren. Innerhalb von sechs Jahren gelang es Wolfgang Grupp, die Unternehmensschulden zu tilgen und den Umsatz auf 28,1 Millionen zu steigern. 1975 wurde TRIGEMA zum größten Hersteller von Sport- und Freizeitbekleidung in Deutschland. In den 1980er Jahren wurden an den Standorten Altshausen, Burladingen und Rangendingen Tankstellen errichtet, die den damalig aktuellsten Umweltvorschriften entsprachen. 1987 erfolgte die Umstellung von Öl auf Gas. Die 1990er Jahre waren geprägt von verstärkten Marketingaktivitäten, darunter die Einführung des Werbemaskottchens "Charly" im Jahr 1992. Anlässlich seines 50. Geburtstags gründete Wolfgang Grupp eine Stiftung zur Unterstützung lokaler Vereine und sozialer Einrichtungen (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation (2000-heute)
Seit 2004 vertreibt TRIGEMA seine Produkte auch über einen eigenen Online-Shop. 2006 entwickelte das Unternehmen in Kooperation mit dem Umweltinstitut "EPEA" das weltweit erste kompostierbare T-Shirt. Ab dem Jahr 2008 wurden Photovoltaikanlagen auf den Unternehmensdächern installiert. 2010 führte TRIGEMA die nachhaltige Modelinie "TRIGEMA Change" ein, die aus 100% Biobaumwolle besteht und vollständig kompostierbar ist. Während der COVID-19-Pandemie 2020 garantierte TRIGEMA trotz Umsatzeinbrüchen die Arbeitsplätze seiner Mitarbeiter und stellte die Produktion temporär auf die Herstellung von Mund-Nasen-Schutzmasken um.
Als Reaktion auf die Energiekrise infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine 2022 erstellte TRIGEMA ein neues Energiekonzept und entfernt energieintensive Farben aus dem Sortiment. 2023 entwickelte das Unternehmen in Kollaboration mit dem Hohenstein Institut ein Verfahren zur Detektion von Mikroplastikfreisetzung beim Waschvorgang. Zusätzliche Investitionen in Höhe von 800.000 Euro sind für den Ausbau der Solarenergie am Standort Burladingen vorgesehen. Im Jahr 2024 setzte TRIGEMA die Modernisierung durch den Austausch älterer Maschinen gegen energieeffizientere Modelle fort, um die Energieeffizienz und Nachhaltigkeit des Unternehmens weiter zu optimieren (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Marktposition und Produktpalette
TRIGEMA nimmt eine einzigartige Position in der deutschen Textilindustrie ein, da es als einziger Hersteller seine gesamte Produktpalette vollständig in Deutschland produziert. Das Unternehmen setzt bewusst auf den Standort Deutschland und fokussiert sich auf die Herstellung qualitativ hochwertiger, langlebiger und nachhaltiger Kleidungsstücke. Im Gegensatz zu kurzlebigen Modetrends bietet TRIGEMA Produkte an, die zwar im Vergleich zu Billiganbietern höherpreisig sind, dafür aber auf Nachhaltigkeit setzen. Der Vertrieb erfolgt über 45 eigene Testgeschäfte, die deutschlandweit verteilt sind, sowie über einen Online-Shop. Das umfangreiche Sortiment von TRIGEMA umfasst Oberbekleidung, diverse Accessoires wie Mützen, Sportbekleidung, Hosen sowie Nacht- und Unterwäsche für Damen, Herren und Kinder (Trigema Entdecken, o. D.).
Unternehmensphilosophie und Werte
TRIGEMA ist ein traditionsreiches Familienunternehmen und legt großen Wert auf die Förderung familiärer und sozialer Strukturen. Ein Markenzeichen ist die Garantie eines Ausbildungsplatzes für die Kinder aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter innerhalb des Unternehmens. Die neue Führungsgeneration, vertreten durch Wolfgang Grupp Junior und Bonita Grupp, ist sich ihrer besonderen Verantwortung als Leiterin und Leiter des letzten vollständig in Deutschland produzierenden Textilunternehmens bewusst. Ihr primäres Ziel ist es, die Arbeitsplätze der Belegschaft langfristig zu sichern. Angesichts der aktuellen Herausforderungen durch Klimawandel und Ressourcenknappheit räumen sie zudem der nachhaltigen Produktion einen hohen Stellenwert ein. TRIGEMAs Unternehmensphilosophie basiert auf ökologischem Bewusstsein sowie sozialer Verantwortung. Dies spiegelt sich in einer Produktpalette wider, die sich durch ihre vollständige Herstellung in Deutschland auszeichnet und somit das Prädikat "100% Made in Germany" trägt. (Philosophie & Werte, o. D.)
Nachhaltigkeit in der Textilindustrie
Erstmals wurde der Begriff der Nachhaltigkeit im 17. Jahrhundert in der Waldwirtschaft geprägt. Ein Wald sollte nur so weit abgeholzt werden, dass sichergestellt werden kann, dass dieser auch fortwährend bestehen bleibt. Die gängigste Definition wurde 1987 im Brundtland-Bericht erstmals beschrieben. Laut diesem Leitbild ist Nachhaltigkeit etwas, dass den Bedürfnissen der Gegenwart gerecht wird und Generationen der Zukunft trotz allem auch ihre Bedürfnisse gestillt bekommen.
Eine weitere Definition beschreibt Nachhaltigkeit damit, dass es nicht wichtig ist Gewinne zu erwirtschaften, um diese dann wiederum in nachhaltige Entwicklung und Projekte fließen zu lassen, sondern der Ansporn der Wirtschaft sollte sein, in einer Weise zu wirtschaften, dass sie verträglich mit der Umwelt und den sozialen Gefügen sind (Pufé, 2024).
Die Textilindustrie steht vor erheblichen Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Ressourcenverbrauch. Laut des Europäischen Parlaments rangierte der Textilsektor im Jahr 2020 an dritter Stelle hinsichtlich Wasserverschmutzung und Flächenverbrauch. Etwa 20% der weltweiten Wasserverschmutzung ist auf diese Branche zurückzuführen. Besonders problematisch ist die Freisetzung von Mikroplastik: Eine einzige Waschladung Polyesterkleidung kann bis zu 700.000 Mikroplastikpartikel freisetzen, was jährlich zu einem Eintrag von einer halben Million Tonnen Mikroplastik in die Ozeane führt.
Die Europäische Umweltagentur beziffert die jährlichen Treibhausgasemissionen der Textilindustrie innerhalb der EU auf 121 Millionen Tonnen. Gleichzeitig werden nur etwa 1% der Kleidungsstücke zu neuer Kleidung recycelt. Als Reaktion auf diese Problematik forderten die Abgeordneten des Europäischen Parlaments im Juni 2023 strengere EU-Maßnahmen zur Eindämmung der übermäßigen Textilproduktion sowie zur Verbesserung der Menschen-, Sozial- und Arbeitsrechte, des Umwelt- und Tierschutzes. Die EU führte zudem ein Umweltzeichen ein, um nachhaltig produzierte Textilien zu kennzeichnen (Umweltauswirkungen von Textilproduktion und -abfällen, 2020).
In diesem Kontext gewinnen die ESG-Kriterien (Environment, Social, Governance) in der Textilindustrie zunehmend an Bedeutung. Diese Kriterien, die in der "Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung" der Vereinten Nationen verankert sind, dienen als Indikatoren für die Nachhaltigkeit von Unternehmen. Allerdings mangelt es noch an eindeutigen Messmethoden zur Überprüfung der ESG-Kriterien.
Die ESG-Kriterien umfassen verschiedene Aspekte: Im Umweltbereich zielen sie auf die Senkung des Energieverbrauchs und der CO2-Emissionen sowie den Einsatz recycelbarer Materialien ab. Im sozialen Bereich fokussieren sie sich auf die Verbesserung der Mitarbeiterzufriedenheit, Förderung von Diversity und Weiterbildungsangeboten. In der Unternehmensführung geht es um faire Bezahlung, Verhinderung wettbewerbswidrigen Verhaltens und Unterstützung von Nachhaltigkeitsprojekten (ESG-Kriterien, o. D.).
Diese Kriterien gewinnen besonders in Europa an Bedeutung, da die Fast-Fashion-Branche durch hohen Ressourcenverbrauch, Einsatz schädlicher Chemikalien und erhöhte Abfallproduktion gekennzeichnet ist. Zudem sind die Arbeitsbedingungen in dieser Branche oft prekär und mit Niedriglöhnen verbunden. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, setzen Unternehmen verstärkt auf nachhaltigere Materialien, erneuerbare Energien und lokale Produktion in Europa. Die Förderung einer Kreislaufwirtschaft soll das Recycling und die Wiederverwendung von Textilien verbessern, wobei Mischgewebe eine besondere Herausforderung darstellen (Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilindustrie umgesetzt?, 2023).
Umweltfreundliche Praktiken bei TRIGEMA
Umweltschutz und Nachhaltigkeit haben bei TRIGEMA einen sehr hohen Stellenwert. Dabei achtet das Unternehmen nicht ausschließlich auf energieeffiziente, ressourcenschonende und nachhaltige Produktion, sondern wählt auch Lieferanten und deren Rohstoffe sorgfältig aus (Nachhaltigkeit bei TRIGEMA, o. D.).
Für die Herstellung der Textilien in der „TRIGEMA Change“-Kollektion wird ausschließlich Biobaumwolle verwendet. Diese Kollektion wird nach dem „Cradle-to-Cradle“ Prinzip produziert. Dieses Prinzip stellt sicher, dass die Produkte am Ende ihres Lebenszyklus kompostierbar sind und in den natürlichen Kreislauf zurückgeführt werden können (Umwelt & Ressourcen, o. D.). Des Weiteren verwendetet die Firma bei einigen Textilien den Stoff Cellulose, dieser wird aus Holz gewonnen und gilt als besonders umweltfreundlich. Und auch bei den Polyester-Stoffen wird auf einen recycelten Stoff gesetzt (Unsere Materialien, o. D.).
Jedes Kleidungsstück des Unternehmens ist mit dem Grünen Knopf zertifiziert. Der Grüne Knopf ist ein Siegel, welches nachhaltige Textilien kennzeichnet. Um das Siegel verwendet zu dürfen, müssen hohe Anforderungen eingehalten werden. Das Siegel zeigt nicht nur die Einhaltung ökologischer und menschenrechtlicher Standards auf Unternehmensebene an, sondern verifiziert auch die soziale und ökologische Herstellung jedes einzelnen gekennzeichneten Produkts (Grüner Knopf, o. D.).
Produktionsprozesse und deren Umweltverträglichkeit
TRIGEMA setzt auf eine vierstufige Produktion, die vollständig in Deutschland stattfindet und nach höchsten Qualitäts- und Umweltstandards stattfindet.
Schritt 1: Stoffherstellung / Strickerei
In dieser ersten Herstellungsstufe werden täglich bis zu zehn Tonnen Stoff hergestellt. Dabei verwendet das Unternehmen ausschließlich Garn von deutschen oder europäischen Spinnereien. Die Biobaumwolle der „TRIGEMA-Change“-Kollektion wird von einem Familienunternehmen mit Sitz in der Türkei bezogen. Das Garn muss nach OEKO-TEX® Standard 100 zertifiziert sein, um zu garantieren, dass die Materialien zur Herstellung der Textilien den hohen Ansprüchen an die Umwelt- und Gesundheitsstandards genügen. Die Verarbeitung des Garns sowie die Herstellung der Stoffe erfolgt rund um die Uhr (Der Produktionsprozess Bei TRIGEMA, o. D.).
Schritt 2: Ausrüstung
Im zweiten Schritt durchlaufen die Stoffe verschiedenste Veredelungsprozesse. TRIGEMA setzt hier auf hochmoderne Wasch- und Bleichanlagen, die besonders umweltfreundlich sowie effizient arbeiten. Der Bleichvorgang wird mithilfe eines Wasserstoffperoxids vorgenommen. Wasserstoffperoxid gilt als nachhaltig, hautverträglich, schadstofffrei und schützt somit die Umwelt. Anschließend werden die Stoffe in einer Kaltfärbeanlage gefärbt und einlaufsicher gemacht. Das beim Färben und Bleichen verwendete Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet, um den Wasserverbrauch zu senken (Der Produktionsprozess Bei TRIGEMA, o. D.).
Schritt 3: Zuschnitt und Konfektion
Der Zuschnitt erfolgt bei TRIGEMA maschinell, bereits im Voraus wird mithilfe eines CAD-Programmes der optimale Stoffverbrauch ermittelt, um die Stoffflächen optimal auszulasten. Die Zuschnitte werden dann an die Näherinnen und Näher in den drei Werken Burladingen, Altshausen, sowie Rangendingen übersandt (Der Produktionsprozess Bei TRIGEMA, o. D.).
Schritt 4: Veredelung
In dieser finalen Produktionsstufe erfolgt bei Bedarf eine Veredelung der entstandenen Textilien durch Bestickung oder Bedruckung. TRIGEMA legt auch bei diesem Prozess großen Wert auf Umweltverträglichkeit, indem schadstofffreie Farben verwendet und energieeffiziente Stick- und Siebdruckautomaten eingesetzt werden. (Der Produktionsprozess Bei TRIGEMA, o. D.).
Umweltverträglichkeit und Nachhaltigkeit
1. Energieeffizienz: Ein Großteil des benötigten Stroms wird selbst erzeugt, unter anderem durch Kraftwärmekopplung und erneuerbare Energie. Sogar der bei der Produktion entstehende Dampf wird als Wärmequelle weiterverwendet.
2. Wassermanagement: Durch den Einsatz moderner Technologien wird der Wasserverbrauch minimiert. Das verwendete Wasser wird aufbereitet und wiederverwendet.
3. Chemikalienmanagement: Trigema verzichtet auf den Einsatz schädlicher Chemikalien.
4. Transportwege: Durch die Konzentration der Produktion in Deutschland werden lange Transportwege vermieden. Die Baumwolle wird aus Griechenland und der Türkei bezogen und direkt vor Ort zu Garn verarbeitet (TRIGEMA Online Team, 2020).
Soziale Verantwortung in der Textilindustrie vs. soziale Verantwortung bei TRIGEMA
Arbeitsbedingungen und Löhne in der globalen Textilindustrie
In vielen Textilfabriken, insbesondere in Schwellen- und Entwicklungsländern wie Bangladesch und Kambodscha, sind die Arbeitsbedingungen prekär. Die Arbeiterinnen und Arbeiter müssen häufig lange Arbeitszeiten von bis zu 16 Stunden täglich leisten, oft ohne ausreichende Pausen oder Überstundenzuschläge. Sicherheitsvorkehrungen werden häufig vernachlässigt, was zu einem erhöhten Risiko für Arbeitsunfälle führt (TRIGEMA Online Team, 2017).
Die Löhne in der globalen Textilindustrie sind oft sehr niedrig und reichen kaum aus, um die Grundbedürfnisse der Arbeiterinnen und Arbeiter zu decken. In vielen Ländern liegen die gesetzlichen Mindestlöhne weit unter dem, was als existenzsichernd angesehen wird (Carina, o. D.).
Arbeitsbedingungen und Löhne bei TRIGEMA
TRIGEMA hebt sich durch seine fairen Arbeitsbedingungen und die Bezahlung seiner Mitarbeiter deutlich von vielen anderen Textilunternehmen ab (TRIGEMA Online Team, 2017). TRIGEMA produziert ausschließlich in Deutschland, wo strenge Arbeits- und Sicherheitsstandards gelten. Die Mitarbeiter arbeiten unter sicheren Bedingungen mit geregelten Arbeitszeiten (TRIGEMA Online Team, 2017).
Das Unternehmen zahlt seinen Mitarbeitern faire Löhne, die über dem gesetzlichen Mindestlohn liegen. Diese Löhne sind darauf ausgelegt, den Lebensunterhalt der Mitarbeiter zu sichern und ihnen ein angemessenes Leben zu ermöglichen. Durch diese Maßnahmen zeigt TRIGEMA, dass es möglich ist, Textilien unter fairen Bedingungen herzustellen und gleichzeitig wettbewerbsfähig zu bleiben (TRIGEMA Online Team, 2017).
Transparenz und ethische Standards
Viele Textilunternehmen haben in den letzten Jahren Schritte unternommen, um die Transparenz ihrer Lieferketten zu verbessern. Initiativen wie „Transparency Pledge“ haben Mindeststandards für die Offenlegung von Informationen über Zulieferbetriebe definiert, um Arbeitsrechtsverletzungen zu erkennen und zu bekämpfen (Größere Transparenz in der Bekleidungsbranche, 2019).
Dennoch bleibt die Umsetzung dieser Standards oft unerfüllt. Von 74 Unternehmen, die kontaktiert wurden, haben 31 die geforderten Standards nicht einhalten können, weitere 21 verweigerten eine Informationsherausgabe. Transparenz in der Textilindustrie über die Lieferketten ist eine Voraussetzung für ethischen Konsum, da sie den Endverbrauchern ermöglicht, sich über die Herstellung und Herkunft des gekauften Textils zu informieren (Die Bedeutung von Transparenz in der Lieferkette für Ethischen Konsum, 2024).
Ansatz zur Transparenz und ethische Standards
Die Textilfirma TRIGEMA hingegen hebt sich durch die vorhandene Transparenz und die hohen ethischen Standards ab.
- Transparente Lieferketten: TRIGEMA produziert ausschließlich in Deutschland und legt großen Wert auf transparente Lieferketten. Dies impliziert, dass alle Produktionsschritte nachvollziehbar sind sowie den deutschen Arbeits- und Umweltstandards entsprechen (TRIGEMA Online Team, 2021).
- Ethische Geschäftspraktiken: TRIGEMA demonstriert ein starkes Engagement für faire Arbeitspraktiken und ethische Standards in der Textilproduktion. Durch die vollständige Fertigung in Deutschland gewährleistet das Unternehmen die Einhaltung hoher arbeitsrechtlicher und ethischer Normen. Diese lokale Produktion ermöglicht eine direkte Kontrolle über die Arbeitsbedingungen und die Entlohnung der Belegschaft. Im Gegensatz zu vielen anderen Akteuren der Textilbranche, die noch an der Umsetzung der Transparenzrichtlinien arbeiten, hat TRIGEMA diese bereits in das Geschäftsmodell etabliert (TRIGEMA Online Team, 2021).
- Wirtschaftliche Aspekte: Ökonomische Nachhaltigkeit beschreibt die Fähigkeit eines Unternehmens, langfristig wirtschaftlich erfolgreich zu agieren, sodass dieses Unternehmen auch dauerhaft existieren kann (Warum nachhaltige Unternehmen widerstandsfähiger sind, o. D.).
Dies setzt eine zukunftsorientierte Unternehmensführung, die anpassungsfähig ist, voraus. TRIGEMA verfolgt die Strategie, Qualität, Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung miteinander zu verknüpfen. Die Investition in den Maschinenpark und die Anpassung an aktuelle Herausforderungen heben TRIGEMA als zukunftsorientiertes Unternehmen hervor.
Das zeigte sich beispielsweise zu Beginn der COVID-19-Pandemie, als das Unternehmen seine Produktion auf die Herstellung von Schutzmasken umstellte. Die Entwicklung eines umfassenden Energieplans und der Fokus auf erneuerbare Energien soll die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen reduzieren. Über die Jahrzehnte konnte TRIGEMA seine Wettbewerbsfähigkeit aufrechterhalten und sich dadurch eine stabile Marktposition im deutschen Textilsektor sichern (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Langfristige Strategien und Innovationen bei TRIGEMA
TRIGEMA setzt auf verschiedene Strategien und Innovationen, um die Position als erfolgreicher Bekleidungshersteller am Standort Deutschland zu halten.
- Digitalisierung und IT-Modernisierung: Das Unternehmen hat die interne IT-Infrastruktur grundlegend modernisiert, um die Digitalisierung der Produktions- und Geschäftsprozesse zu unterstützen. Durch die Umstellung auf ein innovativeres IT-System konnte der operative Aufwand verringert werden, außerdem profitiert man von niedrigeren Betriebskosten (TRIGEMA Setzt Beim Digitalen Wandel der Textilproduktion Auf Nutanix, o. D.).
- Innovationskultur in der Wertschöpfungskette: TRIGEMA möchte in allen Geschäftsbereichen innovativer werden. Dafür wird bereits Künstliche Intelligenz für Prozessoptimierung eingesetzt (TRIGEMA Setzt Beim Digitalen Wandel der Textilproduktion Auf Nutanix, o. D.).
- Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbindung und Personalstrategie: Auch in der Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterbindung setzt TRIGEMA auf Innovation. Das Unternehmen bietet zugezogenen Arbeitskräften Deutschkurse, Wohnraum und Kindergartenplätze an. Für eine bessere Work-Life-Balance werden Fitnessangebote oder Fahrradleasing angeboten (Erfolgsstory Bei TRIGEMA, o. D.).
Herausforderungen und Kritikpunkte an Trigema
Trotz TRIGEMAs Vorreiterfunktion, steht das Unternehmen vor diversen Herausforderungen und ist nicht frei von Kritik. Die sich stetig weiterentwickelnden Nachhaltigkeitsstandards stellen kontinuierliche Anforderungen an TRIGEMAs Geschäftspraktiken und Innovationsfähigkeit.
Arbeitsbedingungen und Unternehmenskultur
Anonyme Arbeitgeberbewertungsplattformen offenbaren Kritikpunkte einiger ehemaliger und aktueller TRIGEMA-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Diese betreffen primär die Bezahlung, den Urlaubsanspruch, sowie ein wahrgenommener Unterschied zwischen dem Image in der Öffentlichkeit des Unternehmens und den wahren internen Arbeitsbedingungen (Trigema Verwaltungs-GmbH, o. D.). Die begrenzte Förderung und Einbindung von MitarbeiterInnenideen könnten potenziell die Innovationsfähigkeit und Weiterentwicklung des Unternehmens beeinträchtigen (Stock, 2024).
Es ist jedoch hervorzuheben, dass ein Großteil der kritischen Bewertungen sich auf den Führungsstil des ehemaligen Geschäftsführers Wolfgang Grupp Senior bezieht. Mit der Übernahme der Geschäftsleitung durch seine Kinder Bonita Grupp und Wolfgang Grupp Junior, am 1. Januar 2024, eröffnet sich eine neue Chance der Innovation und Mitarbeiterzufriedenheit (TRIGEMA Online Team, 2023).
Attraktivität der Produktpalette
Einige Kundinnen und Kunden kritisieren das Design der Kleidungsstücke. Diese werden als eher sportliches Design gewertet und zu wenig für junge Menschen gestaltet. Mit einer Kooperation im Jahr 2023 mit der beliebten Streetwear Marke „Live Fast Die Young“- kurz: LFDY, bei der 13 Artikel entstanden, wurden erstmals auch jüngere Kundinnen und Kunden angesprochen (Die TRIGEMA Geschichte, 2024).
Herausforderungen für das Unternehmen
Im Rahmen dieser Seminararbeit wurde ein Interview mit dem technischen Leiter TRIGEMAs geführt, dieser berichtete von den Herausforderungen, vor denen das Unternehmen steht:
Technische Limitationen: In bestimmten Produktionsbereichen, insbesondere in der Färberei, ist eine vollständige Umstellung auf nachhaltige Alternativen derzeit nicht realisierbar. Der Färbeprozess erfordert Temperaturen über 140 Grad Celsius, die aktuell nur durch Dampf erreicht werden können. Folglich bleibt das Unternehmen in diesem Bereich auf Gas angewiesen. TRIGEMA arbeitet zwar an einer Hybrid-Lösung aus Gas und Strom, erkennt jedoch, dass dies nicht die optimale Lösung hinsichtlich der Nachhaltigkeit darstellt.
Externe Einflussfaktoren: Politische Maßnahmen und Umweltfaktoren erschweren die langfristige Planung erheblich. Zusätzlich stellen wirtschaftliche Faktoren eine bedeutende Herausforderung dar. In Zeiten ökonomischer Unsicherheit priorisieren Konsumenten ihre Grundbedürfnisse, wodurch die Nachfrage nach nachhaltiger und fair produzierter Kleidung sinkt (Interview).
Marktpositionierung: TRIGEMA muss sich gegen ausländische Billigbekleidungshersteller behaupten, die oft zu Lasten von Umwelt und Arbeitsbedingungen produzieren. Die Herausforderung besteht darin, die Produktion in Deutschland bei fairen Löhnen aufrechtzuerhalten, was zu höheren Produktpreisen führt. Der technische Leiter des Unternehmens TRIGEMA merkt außerdem an, dass „[…] die Nachhaltigkeit immer in Relation […] zur Wirtschaftlichkeit [stehen sollte]“ (Interview). Sich in dieser preissensiblen Branche behaupten zu können, gilt somit als größte Herausforderung für das Unternehmen.
Im Gegensatz zu vielen anderen Textilunternehmen bezahlt TRIGEMA tarifgebunden, während Textilunternehmen vor allem in der Produktion im Ausland häufig weniger als den Mindestlohn des Landes ausbezahlt. Auch Kinderarbeit und schlechte Arbeitsbedingungen gehören in dieser Branche zur Normalität („Deutschland ist besser als sein Ruf“, 2004).
Möglichkeiten zur Verbesserung bei TRIGEMA
Der technische Leiter TRIGEMAs erläuterte den aktuellen Energieplan des Unternehmens, der seit zwei Jahren die Installation von Photovoltaikanlagen auf dem gesamten Dach des Hauptwerks in Burladingen vorsieht. Zudem strebt TRIGEMA die Entwicklung einer Hybrid-Lösung unter Einbeziehung von Strom an. Er betonte jedoch die Grenzen der derzeitigen Möglichkeiten: "Wir würden gerne mehr umsetzen, sind aber aufgrund der genannten Gründe dazu nicht in der Lage" (Interview).
Diese Aussage bezieht sich auf die Herausforderung, dass für bestimmte Produktionsbereiche bei TRIGEMA noch keine passenden nachhaltigen Technologien verfügbar sind. Diese technologische Limitation zeigt gleichzeitig ein Potenzial für zukünftige Verbesserungen im Bereich der Nachhaltigkeit an. Mit weiterer technologischer Entwicklung in den kommenden Jahren könnten sich neue Möglichkeiten eröffnen, die spezifischen Produktionsprozesse von TRIGEMA umweltfreundlicher zu gestalten (Interview).
Ausblick
TRIGEMA setzt derzeit mehrere Nachhaltigkeitsprojekte um und plant weitere für die Zukunft. Ein zentrales Vorhaben ist die vollständige Umrüstung der Beleuchtung im Hauptwerk Burladingen auf LED-Technologie. Diese Maßnahme wird von den firmeneigenen Elektrikern durchgeführt, wobei Leuchten eines lokalen Produzenten verwendet werden. Parallel dazu wird das Energiekonzept des Unternehmens kontinuierlich optimiert. In Zusammenarbeit mit ENBW werden an allen TRIGEMA-Standorten Ladepunkte für Elektrofahrzeuge installiert. Auch am Hauptwerk in Burladingen sind neue Ladestationen für die E-Mobilität der Belegschaft geplant. Diese Initiativen verfolgen das Ziel, den Energieverbrauch zu reduzieren, den Anteil erneuerbarer Energien zu erhöhen und die Nutzung von Elektrofahrzeugen zu fördern (Interview).
Fazit
TRIGEMA entwickelte sich seit der Gründung im Jahr 1919 unter Leitung von verschiedenen Generationen zu einem der bedeutendsten Textilhersteller in Deutschland. 2006 schaffte das Unternehmen mit dem ersten kompostierbaren T-Shirt eine wichtige nachhaltige Innovation. TRIGEMA setzt auf verschiedene Strategien zur Förderung von Nachhaltigkeit, beispielsweise durch die Verwendung von Biobaumwolle in der „TRIGEMA Change“-Kollektion. TRIGEMA ist das letzte Textilunternehmen Deutschlands, das die vollständige Produktion in Deutschland durchführt. Damit wird sichergestellt, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter fairen Bedingungen und zu fairen Löhnen arbeiten. Außerdem werden Emissionen eingespart durch kürzere Transportwege. Außerdem entwickelt sich TRIGEMA stetig weiter, um nachhaltiger zu werden. Seit 2008 werden auf allen Dächern Photovoltaikanlagen installiert, es wird in energieeffizientere Maschinen zur Produktion investiert, sowie ein Energieplan erstellt.
Auch die soziale Verantwortung bei TRIGEMA wird sehr großgeschrieben, so gibt es beispielsweise eine Arbeitsplatzgarantie für die Kinder der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Arbeitsplätze der gesamten Belegschaft werden gesichert. So gab es auch während der Corona-Pandemie keinerlei Kurzarbeit oder Kündigungen. Innovationen werden dauerhaft gefördert und das Unternehmen passt sich an die Gegebenheiten der Umwelt an. Die Umstellung auf die Maskenproduktion während der Corona-Pandemie zeigt die Innovationsstärke des Unternehmens.
Laut des Europäischen Parlaments war der Textilsektor 2020 der drittgrößte Verursacher von Wasserverschmutzung und Flächenverbrauch weltweit. Die Industrie ist verantwortlich für rund 20% der globalen Wasserverschmutzung und 121 Millionen Tonnen Treibhausgasemissionen pro Jahr in der EU. TRIGEMA unternimmt in vielen Bereichen beachtliche Anstrengungen, um nachhaltig zu wirtschaften.
Insgesamt lässt sich sagen, dass TRIGEMA im Vergleich zu vielen anderen Unternehmen in der Textilindustrie als nachhaltig betrachtet werden kann. Das Unternehmen zeigt ein ernsthaftes Engagement für Umweltschutz und soziale Verantwortung im Rahmen des Möglichen, das über bloßes "Greenwashing" hinausgeht. Dennoch gibt es, wie bei den meisten Unternehmen, noch Raum für Verbesserungen und weitere Innovationen im Bereich Nachhaltigkeit.
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- Wie wird Nachhaltigkeit in der Textilindustrie umgesetzt? (2023, 10. Oktober). Esgvolution. Abgerufen am 20. November 2024, von https://www.esgvolution.com/de/wissen/esg-blog/esg-textilindustrie/
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