Bei Iris Skateboards entsteht jedes Deck aus recycelten Skateboards – genauer gesagt aus über 20 alten Decks, die sonst auf der Mülldeponie gelandet wären. Der Prozess beginnt mit kaputten Boards, die zerlegt und zu neuen Rohlingen zusammenklebt werden. Die recycelten Skateboarddecks sind dabei voll funktionsfähig. Ob auf den Straßen von San Francisco oder in der selbstgebauten Backyard-Bowl der Gründer: Die Iris-Decks beweisen sich in allen Disziplinen.
Die Geschichte von Iris Skateboards begann mit einem simplen Gedanken. Inspiriert von den Skulpturen des japanischen Künstlers Haroshi schnappte sich der Gründer von Iris Skateboards, George Rocha, eine Handvoll alter Boards, um für seine Freundin ein dreidimensionales Herz zu bauen. Es war Valentinstag, und das Experiment gelang. Bald darauf wagte er sich an eine größere Herausforderung: ein Skateboarddeck komplett aus recycelten Decks zu bauen. Was folgte, war ein Lernprozess voller Höhen und Tiefen, der schließlich zur Geburtsstunde von Iris Skateboards führte.
Die Decks von Iris Skateboards tragen die Erinnerungen in jeder Schicht Holz. Die bunten Schichten erzählen Geschichten von Tricks, Stürzen und Skate-Sessions – eine greifbare Nostalgie, die mit jedem neuen Deck weiterlebt. „Es ist immer noch ein besonderes Gefühl, einfach ein Board zu nehmen und die Straße runterzurollen“, sagt George. Genau dieses Gefühl, diese einfache Freude am Skateboarden, steht im Mittelpunkt von Iris Skateboards.
George Rocha ist mehr als nur der Gründer von Iris Skateboards – er ist ein „Skater’s Skater“. Seine Leidenschaft begann im Alter von fünf Jahren, als er auf einem grünen Skateboard, damals noch aus Plastik gefertigt, hinter dem Haus seiner Großeltern einen Hügel heruntergerast ist. Von diesem Moment an war er vom Skateboarding fasziniert, baute Rampen in seiner Einfahrt und engagierte sich für den Bau von Skateparks. Heute blickt er auf eine Karriere zurück, in der er unzählige Parks und Rampen geschaffen hat, die das Skaterleben bereichern.
Mit Iris Skateboards zeigt George Rocha, dass Nachhaltigkeit und Skateboarding Hand in Hand gehen können. Seine Boards verkörpern nicht nur den Geist der Straße, sondern auch ein tiefes Bewusstsein für unsere Umwelt. Sie sind ein Statement dafür, dass aus Altem Neues entstehen kann – und dass Skateboarding nicht nur ein Hobby, sondern eine Einstellung zum Leben und zur Welt sein kann.
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