Links von dem Automaten findet man noch einen Briefkasten, in dem man die Plastikkugeln, in denen sich die Samen oder Zwiebeln befinden, einwerfen kann. Diese werden dann wieder verwendet. Allerdings soll die Befüllung je nach Jahreszeit variieren, so dass immer die passenden Samen oder Zwiebeln zur Verfügung stehen. Alle Produkte können auch auf dem Balkon gepflanzt werden, so dass auch eine Verwendung in den Innenstädten möglich ist.
Für Sebastian Everding sind diese Automaten ein „Herzensprojekt“. Er erklärt weiter, dass es den Bienen momentan sehr schlecht gehe. „Dies liegt zum einen an der starken Flächenversiegelung, wie auch an den Monokulturen, steinernen Vorgärten und dem massiven Einsatz von Pflanzenschutzmitteln“ – und das, obwohl „Bienen unverzichtbar für die biologische Artenvielfalt und Ernährung weltweit sind. Alleine 80% aller hiesigen Wild- und Nutzpflanzen werden durch Bienen bestäubt“, so der Tierfreund.
Inzwischen hat er auch zwei starke Partner an seiner Seite, wie das Bildungsprojekt Bienenretter vom Frankfurter Institut für nachhaltige Entwicklung e.V. (FINE), die ihn mit den Samen sowie Infomaterial versorgen, und die Tierrechtler von PETA. Die Gewinne des Automaten gehen als Spende an das Bildungsprojekt Bienenretter.
Quellen:
- https://www.in-stadtmagazine.de/dortmund/erster-bienen-automat-steht-in-dortmund-78257 (letzter Zugriff: 24.11.2019)
- https://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.dortmund-bienenfutter-aus-dem-kaugummiautomaten.ecc65d07-e250-46c3-a9bb-821d1cc77a05.html (letzter Zugriff: 24.11.2019)
- www.bienenretter.de (letzter Zugriff: 24.11.2019)
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