Bei meiner Recherche nach neuen nachhaltigen Produkten bin ich zufällig auf die beiden Gründer von Seifenbrause gestoßen. Der Klimawandel und der ansteigende Meeresspiegel beschäftigen Moritz und Sebastian schon seit vielen Jahren, weshalb sie sich das Ziel gesetzt haben, etwas für die Umwelt zu tun.
Ausgestattet mit ihrem Wissen aus den Studiengängen Maschinenbau und Chemie entwickelten sie eine Schaumseife bzw. eine Flüssgseife in Brauseform. Mit ihrem Produkt wollen sie den Menschen zeigen, dass der Komfort auch ohne Plastik erhalten bleibt und gleichzeitig Unmengen von Treibhausgasen eingespart werden können. Ziel der beiden ist es, mindestens 1.000.000 kg Treibhausgase pro Jahr durch die Verwendung von Seifenbrause einzusparen.
Anfang 2020 traten die Gründer der Greentech Alliance bei, einem der stärksten Netzwerke von Greentech Unternehmen mit innovativen Produkten und Dienstleistungen. Nur ein Jahr später verkündeten sie zudem, ein Teil der Leaders For Climate Action zu sein. Unternehmen, die dieser Organisation beitreten, verpflichten sich, stets CO2-neutral zu handeln.
Aber wie genau funktioniert das eigentlich? Zu Beginn ist es sinnvoll, ein Starter-Set zu kaufen, das den Glasseifenspender sowie die „Sause“ in verschiedenen Geruchsrichtungen beinhaltet. Mit 20 Sausetabletten lassen sich so 2000 ml Schaumseife herstellen, womit man sich ca. 1000 Mal die Hände waschen kann. Im Folgenden eine kurze Gebrauchsanweisung:
- 200 ml Wasser in den Glasseifenspender füllen
- 1 Brausetablette hinzufügen
- Schütteln und fertig
Die „Sause“ kann man selbstverständlich auf der firmeneigenen Website für 8,95 € (Schaumseife) bzw. 15,95 € (Flüssigseife) nachkaufen. Meiner Meinung eine sehr gute Idee, um Plastik zu reduzieren und trotzdem jederzeit saubere Hände zu haben.
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