Montag, 9. Dezember 2024

RECUP Becher: Mein täglicher Begleiter in der Uni-Mensa

Wenn ich an meinen Alltag an der Uni denke, dann denke ich vor allem an die Mensa. Fast jeden Tag trinke ich dort einen Latte Macchiato aus den uns allen bekannten RECUP Bechern. Ich finde es gut, dass es in unserer Mensa ein so nachhaltiges System an Kaffeebechern gibt anstatt der typischen Einwegbecher. In diesem Blogbeitrag möchte ich mich mit diesen Bechern näher auseinandersetzen und auf das System dahinter eingehen.

So funktioniert RECUP

Die RECUP Becher sind ein fester Bestandteil in unserer Mensa. Es handelt sich um Mehrwegbecher, die ganz einfach ausgeliehen und zurückgegeben werden können – ganz ohne Papiermüll. Das Prinzip geht so: Man bezahlt einen Pfandbetrag von einem Euro, nutzt den Becher und gibt ihn nach Gebrauch wieder ab. Das System ist praktisch, hygienisch und vor allem umweltschonend. Gerade in der Uni, wo viel Kaffee getrunken wird, macht das einen enormen Unterschied.

Das Unternehmen RECUP

Das Unternehmen RECUP wurde 2016 gegründet, mit dem Gedanken, etwas gegen die vielen Einwegbecher zu unternehmen. Das RECUP System wird mittlerweile von vielen Restaurants und Cafés verwendet. Um die 20.000 Ausgabestellen soll es mittlerweile in Deutschland geben. Die Becher können nach dem Verzehr an jeder beliebigen Ausgabestelle in Deutschland wieder zurückgegeben werden, mittlerweile gibt es auch sogenannte REBOWLs, also wiederverwendbare Schalen. Die Becher oder Bowls selbst sind aus robustem, recycelbarem Kunststoff hergestellt und können bis zu 1.000 Mal wiederverwendet werden. Jährlich werden Millionen an Einwegbechern und anderem Einweggeschirr verbraucht, auch das trägt zum Klimawandel und zur Ressourcenverschwendung bei.

Fazit

Die RECUP Becher in unserer Uni-Mensa finde ich ein super System für nachhaltiges Geschirr. Viel zu oft wird von Restaurants Einweggeschirr verwendet. Natürlich erscheint es praktischer, einen Einwegbecher zu verwenden und diesen einfach wegwerfen zu können, aber man muss sich auch immer vor Augen halten, dass dadurch weitere Becher produziert werden müssen, deren Herstellung ebenfalls CO₂ verbraucht. Als Einzelperson kann man mit Mehrwegbechern aber eben nur einen kleinen Teil zum Umweltschutz beitragen, hier ist die Politik gefragt, das Plastik-Einweggeschirr weiter einzuschränken.

Quelle: https://recup.de/

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