Montag, 9. Dezember 2024

14 Tage den Müll nicht rausbringen 🗑️ Selbstexperiment

Was passiert, wenn man zwei Wochen lang den Müll nicht rausbringt? Joseph vom YouTube-Kanal DeChangeman, hat in seinem Selbstexperiment genau das getestet. Wirkt zunächst harmlos, oder? Für Joseph entwickelte es sich zu einer eindrucksvollen Erfahrung über Konsum, Müllproduktion und Nachhaltigkeit.

  • Idee: DeChangeman startete mit dem Gedanken, dass all sein Müll bequem auf einen Stuhl passen würde. Wie viel Abfall produziert ein Einzelner wirklich?
  • Realität: Am Ende der zwei Wochen hatte er acht prall gefüllte Müllsäcke und mehrere Stapel Kartons gesammelt – ein erschreckender Kontrast zu seiner ursprünglichen Erwartung.
  • Erkenntnisse: Der Müll, der sonst einfach "verschwindet", war plötzlich omnipräsent. Nicht nur, dass zunächst der Stuhl und danach das Zimmer immer voller mit Müll wurde, (der auch begann zu stinken), sondern auch im Alltag draußen nahm er immer mehr wahr, wie viel Abfall überall rumliegt.

Das Experiment verdeutlichte, wie schnell sich Abfall anhäuft und wie wenig wir uns normalerweise darüber Gedanken machen.

Fazit: Ein Bewusstsein für Nachhaltigkeit

DeChangeman zieht ein klares Fazit aus seinem Experiment: Es hat ihm die Augen geöffnet, ihn aber auch ermutigt, einen Beitrag leisten zu können. Ihm wurde bewusst, dass kleine Veränderungen in seinem Alltag dazu beitragen können, nachhaltiger zu leben. Es geht nicht darum, perfekt zu sein, sondern um den Mut, erste Schritte in die richtige Richtung zu gehen.

Das Selbstexperimente zeigt auf anschauliche Weise, wie unser Handeln im Alltag Auswirkungen hat – nicht nur auf uns selbst, sondern auch auf die Umwelt. Mich hat es auch dazu angeregt, Gewohnheiten zu überdenken. Egal, ob es um Mülltrennung, die Reduzierung von Verpackungsmüll oder den Verzicht auf Einwegprodukte geht – jeder Schritt zählt.

Wie können wir nachhaltiger leben? Wir alle müssen erstmal unsere Gewohnheiten reflektieren, und danach Schlüsse ziehen und handeln. Nutzung von Produkten und Diensten wie ReBowl und ReCup, Too Good To Go oder Stofftaschen statt Plastiktüten sind ein Anfang. Saubere Mülltrennung und diesen nicht in die Natur oder auf die Straße werfen, gehören natürlich auch dazu. Weitere tolle Ideen und Produkte finden sich auch im Blog.

Quelle: YouTube-Video von Joseph DeChangeman

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