Dienstag, 3. Dezember 2024

Spielzeug mit Verantwortung

„Soziale Verantwortung und der Schutz unserer Umwelt – das ist für uns Ehrensache! Durch verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen möchten wir auch zukünftigen Generationen eine saubere, intakte Umwelt hinterlassen. Deshalb arbeiten wir stetig daran, jeden unserer Schritte möglichst nachhaltig zu gestalten – entlang der gesamten Wertschöpfungskette.“ (https://www.ehrenkind.de/pages/nachhaltigkeit)

Hochwertiges Spielzeug mit Verantwortung

Ehrenkind ist ein regionaler Spielzeughersteller aus Schwäbisch Hall. Das Start-Up hat sich auf die nachhaltige, hochwertige und kindgerechte Produktion von Kinderprodukten spezialisiert. Ihr besonderer Wert liegt auf Nachhaltigkeit und Langlebigkeit der Produkte und deren Produktion.

Die Nachhaltigkeit bei Ehrenkind zeigt sich in mehreren Aspekten. Zunächst werden die Spielzeuge aus umweltfreundlichen Materialien wie FSC-zertifiziertem Holz, nachhaltigem Kunststoff oder Textilien aus kontrolliert biologischem Anbau produziert (mehr zu den Zertifizierungen: https://www.ehrenkind.de/pages/zertifizierungen).

Ehrenkind produziert ausschließlich in Europa. Die kurzen Transportwege helfen dem Unternehmen, den ökologischen Fußabdruck gering zu halten. Darüber hinaus legt das Unternehmen großen Wert auf faire Arbeitsbedingungen für alle Beteiligten. Dies hebt das Unternehmen von vielen Mitbewerbern ab.

Im Vergleich mit Spielzeug, das z.B. in Asien hergestellt wird, punktet Ehrenkind durch Transparenz bei den Materialien und Bedingungen, während bei importierten Produkten oft unklar bleibt, unter welchen Bedingungen sie gefertigt und welche Materialien verwendet wurden. Ehrenkind bietet auf der Webseite klare Nachweise über die Herkunft der Rohstoffe und die Produktionsmethoden.

Ein zentraler Unterschied zu den meist in Asien produzierten Spielsachen ist die Fokussierung auf nachhaltige Werte statt auf massenhafte und daher oft günstigere Produktion. Die Produkte werden oft in großen Fabriken unter schlechten Arbeitsbedingungen hergestellt. Außerdem wird hier in der Regel auf preiswerte Kunststoffe gesetzt, die weder langlebig noch recycelbar sind.

Außerdem werden bei Ehrenkind leicht beschädigte oder zurückgegebene Artikel nicht weggeworfen, sondern landen im B-Ware Store (https://www.ehrenkind.de/collections/b-ware).

Ehrenkind zeigt, dass es möglich ist, Kinderspielzeug nachhaltig, hochwertig und mit Blick auf die Zukunft zu produzieren. Mir gefällt außerdem die Haptik der Produkte, das Design und eben die Philosophie, Kindersachen nachhaltig zu vertreiben. Die Produkte eignen sich optimal als Geschenke, oder vielleicht auch mal für die eigenen Kinder.

Sonntag, 1. Dezember 2024

Bienen mit KI retten

Bienen sind für unser Ökosystem unverzichtbar. Sie tragen maßgeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt bei und sichern die Produktion vieler Lebensmittel wie Obst und Gemüse. Daher ist die Rettung der Bienen entscheidend für Umwelt und Ernährung.

Mittlerweile sind Bienen zunehmend bedroht, vor allem durch die Varroamilbe. Dies ist ein Parasit, der mitverantwortlich für das Bienensterben ist. Ein 17-jähriger Schüler aus Pforzheim namens Sebastian Stepphuhn hat nun eine innovative Lösung gegen das Bienensterben erfunden. Mit künstlicher Intelligenz (KI) will er die Varroamilbe erkennen und gezielt bekämpfen.

Dabei werden mithilfe eines Kamerasystems die winzigen Milben automatisch vor einem befallenen Stock erkannt. Mit Druckluft in einer entwickelten Apparatur werden die befallenen Bienen automatisch aussortiert. Dadurch müssen nur die befallenen Bienen behandelt werden, was die restlichen Tiere schützt und den Einsatz von Chemikalien minimiert.

Bee Ai nennt Sebastian dieses Projekt und hat Mitte November damit beim Finale des Bundeswettbewerbs KI in Tübingen den Hauptpreis gewonnen. Die Arbeit zeigt, wie Technologie und Umweltbewusstsein kombiniert werden können, um innovative Lösungen für globale Herausforderungen zu finden.

Quellen: