Ralf Fücks: Intelligent wachsen. Die grüne Revolution (Bestellung für 4,50 €) - Beschreibung auf der bpb-Website:
Geht es weiter wie bisher? Oder zwingen die globalen Herausforderungen nicht eigentlich längst zum Umdenken? Welche Konzepte, welche Ideen weisen in eine Zukunft, in der Innovation, Nachhaltigkeit und globale Gerechtigkeit keine Gegensätze mehr sind? Und: Sind sie Utopie oder doch, im Interesse der Menschheit, umsetzbar?
Die Ressourcen der Erde sind endlich. Nur ein Teil der Menschheit profitiert von ihnen und ihre Nutzung kommt vielfach Raubbau gleich. Wie lassen sich die Prosperitätserwartungen, nicht nur in den reichen Staaten, mit den globalen Herausforderungen in ökologischer, ökonomischer, aber auch sozialer Hinsicht in Einklang bringen? Ralf Fücks sieht die Zukunft der Menschheit in einer Ökonomie, die ihre Grundlagen – Boden, Wasser, Luft und Lebewesen – ebenso nachhaltig wie innovativ nutzt. Dies setze, so Fücks, ein Umdenken voraus: Nicht Ausbeutung, kurzfristiger Nutzen und Gewinnmaximierung, sondern langfristig tragbare, effiziente und gerechte Lösungen seien geboten. Nicht nur Produzenten und Konsumenten, zumal hierzulande, sieht Fücks in der Pflicht zum Umdenken. Auch die nationale und internationale Politik müsse den Wandel moderieren, gestalten und verteidigen. Nur dann sei weltweit gerechter, ressourcenkonformer Wohlstand möglich.Christiane Grefe: Global Gardening. Bioökonomie - Neuer Raubbau oder Wirtschaftsform der Zukunft? (Bestellung für 4,50 €) - Beschreibung auf der bpb-Website:
Bioökonomie? Klingt gut, aber wie ist das Verhältnis zwischen Bio und Ökonomie dabei? Bedeutet der Begriff Wirtschaften im Einklang mit den Ressourcen der Erde? Oder tarnt sich hier weiterer Raubbau in neuem Gewand? Christiane Grefe geht diesen Fragen auf den Grund.
Welches Potenzial hat Bioökonomie? Der Begriff weckt Assoziationen intelligenten Wirtschaftens im Einklang mit den Ressourcen der Erde. Zugleich schwingt in ihm die immer raffiniertere, nahezu vollständig profitorientierte Beherrschung von Pflanzen und Tieren, Böden und Gewässern bis in den letzten Winkel der Erde mit. Wer hat welche Interessen und Ziele im Sinn, wenn von Bioökonomie die Rede ist? Welche Werte, Zustände oder Errungenschaften gilt es im Blick zu halten? Welche der so unterschiedlichen wie gegensätzlichen Konzepte der Bioökonomie zielen auf Nachhaltigkeit, Gerechtigkeit und Zukunftsfähigkeit? Welche können den globalen sozialen, ökonomischen und ökologischen Herausforderungen gerecht werden? Welche wären lediglich Raubbau im neuen Gewand? Wer wäre Nutznießer, wer Verlierer? Christiane Grefe lässt viele Akteure auf dem weiten Feld der Bioökonomie zu Wort kommen. Sie nähert sich differenziert und abwägend dem überaus komplexen Geflecht aus Anforderungen, Interessen, Möglichkeiten und Risiken des zukünftigen Wirtschaftens auf der Erde.
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