Mittwoch, 23. Juni 2021

Welche Ursachen hat das Bienensterben?

Bienen sind für uns Menschen nicht nur als Honigproduzenten relevant. Ihre Bestäubungsarbeit beeinflusst maßgeblich den Reifeprozess sämtlicher Pflanzen, so auch der Nutzpflanzen. So bestäubt eine Biene am Tag laut dem Umweltinstitut ca. 2.000 Blüten. Diese Aufgabe ist stark in das komplexe Ökosystem eingebettet, sodass das Sterben der Bienen nicht nur für den Menschen erhebliche Folgen hat. Um über die Ursachen einen Einblick zu verschaffen, werden diese im Folgenden erläutert. Fest steht jedoch, dass die hier aufgelisteten Ursachen durch Menschen entstanden sind und momentan teilweise sogar verstärkt werden. Ziel dieser Arbeit ist es, die menschengemachten Faktoren für das Bienensterben herauszuarbeiten, um anschließend Lösungsansätze finden zu können. Nur durch Menschen können die menschengemachten Ursachen wieder rückgängig gemacht werden!


Foto: privat

Für die Honigproduktion ist ausschließlich die Honigbiene verantwortlich. Diese kommt in Deutschland nur als Nutztier vor. Sie wird von Imker*innen gehalten und entsprechend versorgt und unterstützt, sodass diese Art nicht vom Aussterben bedroht ist (vgl. Umweltinstitut 2021). Zudem gibt es viele Wildbienen, die allerdings den Nektar entweder sofort selbst als Nahrung aufnehmen oder aber an ihre Brut verfüttern, sodass keine honiggefüllten Warben entstehen. Auch leben diese Bienenarten nicht als Volk zusammen. 

Die meisten Bienenarten dienen den Menschen dadurch, dass sie Pflanzen bestäuben, wodurch Früchte entstehen können. In naturbelassenen Gebieten unterstützt dies die Fortpflanzung von Pflanzen und bietet eine Nahrungsgrundlage für Tiere, welche die Früchte fressen. Damit stellen Bienen einen wichtigen Bestandteil des Ökosystem dar.

Bei wirtschaftlich genutzten Flächen sorgen die Bienen dafür, dass Früchte heranwachsen und geerntet werden können. Für Nutzpflanzen werden derzeit teilweise Bienenvölker angemietet (Grünewald 2015, S. 50), die das Bestäuben der Pflanzen durchführen. In Gebieten, in denen Bienen nicht mehr überlebensfähig sind, müssen Menschen von Hand zum Beispiel Obstbäume bestäuben, damit eine Ernte überhaupt möglich ist.

Außerdem werden Bienenvölker auf dem Weltmarkt gehandelt, sodass Parasiten und Krankheiten sich global ausbreiten können und nicht nur die Nutztiere befallen (Grünewald 2015, S. 50). Die Bienen, die als Nutztiere gehalten werden, werden vom Menschen unterstützt. Wildlebende Bienen können allerdings nicht unterstützt werden. Stattdessen werden sie von fremden Parasiten oder Krankheiten befallen, gegen die sie nicht genügend Abwehrkräfte aufweisen können. Die Varroamilbe schädigt sogar Bienen, die bei der Behandlung unterstützt werden (vgl. Umweltinstitut 2021). Selbst bei der chemischen Bekämpfung durch Imker*innen kommt es zur Schädigung des Volkes, da die Chemikalien auch die Bienen selbst angreifen (vgl. Umweltinstitut 2021). Ein effektiveres Mittel zur Bekämpfung konnte jedoch noch nicht entwickelt werden.

Bienen sind sehr anpassungsfähige Tiere, nicht zuletzt auch dadurch, dass es sehr viele verschiedene Arten gibt. Alleine in Deutschland sind 561 Arten registriert worden (vgl. Umweltinstitut 2021). Davon sind bereits 37 Arten ausgestorben (vgl. Umweltinstitut 2021). Bei der Vielzahl an Bienenarten ist zu beachten, dass nicht alle Bienenarten auch bestäuben und nur eine einzige Bienenart Honig produziert (s.o.).

10-30% der Bienen sterben im Winter. Die Spannbreite ergibt sich aufgrund von enormen regionalen Unterschieden, bei denen die Faktoren nicht eindeutig zu identifizieren sind (Grünewald 2015, S. 51). Zumeist kann dieser Verlust jedoch in der Brutzeit wieder ausgeglichen werden (Grünewald 2015, S. 52). Außerdem ist seit 20 Jahren ein rückläufiger Bestand von Hummeln in Großbritannien und den USA vermerkt worden (Orlow 2015, S. 175). Dies ist interessant, da die Tiere zum einen eng verwandt sind mit Bienen, zum anderen handelt es sich bei Hummeln ebenfalls um Bestäuber, die der Natur und auch der Landwirtschaft dienen.

Dennoch alarmiert diese Zahl und es ist naheliegend, dass eine Veränderung in der Natur stattfindet. Die konkreten Ursachen für das Sterben der Bienen werden im Folgenden aufgelistet. Dabei ist zu beachten, dass zumeist eine Kombination von verschiedenen Faktoren zum tatsächlichen Sterben der Bienenvölker führt. Der einzelne Faktor für sich schwächt das Volk zunächst, sodass sie weiteren Belastungen nicht standhalten können.

Krankheiten und Parasiten

Wie oben bereits erwähnt, bedrohen vor allem außereuropäische Krankheiten und Parasiten deutsche Bienen. Es folgt deshalb zunächst ein Überblick über Parasiten und pathogene Mikroorganismen. Es gibt drei Milbenarten, die Bienenvölker bedrohen: Varroa, Tropilaelaps und Acarapis. Dabei stellt die Varroa Milbe den schlimmsten Feind dar, denn ohne chemische Behandlung sterben die meisten Bienenvölker.

Diese Milbe ist so schädlich, da sie sich von der Körperflüssigkeit der Bienen ernährt und so Viruserkrankungen verbreiten kann (Grünewald 2015, S. 53). Aufgrund der engen Verwandtschaft zwischen Bienen und Milben ist die Bekämpfung nicht ohne Belastung für das Volk möglich. Um die Qualität des Honigs nicht zu beschädigen, kann erst nach der Ernte mit dem Einsatz der Chemikalien begonnen werden (Grünewald 2015, S. 53).

Wie schlimm das Volk von der Varroa-Milbe betroffen ist, wird durch den Grad der Infektiosität bestimmt. Die Anzahl der Milben spielt dabei eine untergeordnete Rolle (Friedrich 2015, S. 139). Auch zeigen gezüchtete Bienen eine Resistenz gegenüber der Varro-Milbe (Friedrich 2015, S. 139).

Neben Milben können aber auch Insekten wie der Kleine Beutekäfer oder die Große Wachsmotte den Bienenstock schwächen. Der Kleine Beutekäfer (Aethina tumida) ist ebenfalls eine Folge der Globalisierung, da er ursprünglich aus Südafrika stammt. Im Ursprungsland hat er keine große Gefahr dargestellt. In den USA und Australien sind die Bienen jedoch weniger in der Lage, mit diesem Insekt umzugehen. Da der Käfer in kälteren Gebieten scheinbar nur sehr schlechte Überlebenschancen aufweist, stellt er keine akute Gefahr für deutsche Bienen dar. Dennoch wurden Käfer bei Völkertransporten bereits gesichtet (Grünewald 2015, S. 53).

Außerdem gibt es die Darmparasiten Nosema apis und N. ceranae. Vor allem für gesunde Bienenvölker stellen diese Parasiten keine Gefahr dar, da das Absetzen von Kot außerhalb des Bienenstocks erfolgt (Grünewald 2015, S. 53). Hinzu kommen pathogene Mikroorganismen in Form von Viren und Bakterien. Es wurden 18 Organismen vermerkt, die Bienen schaden können (Grünewald 2015, S. 54). Davon lösen einige keine Symptome aus, sorgen jedoch dafür, dass die Bienen geschwächt werden und somit anfälliger für weitere Erkrankungen werden.

Viren konnten bereits in Bienenvölkern nachgewiesen werden. Ihre konkreten Auswirkungen sind jedoch nicht geklärt. Unter den Bakterien scheint die amerikanische Faulbrut am gefährlichsten zu sein. Aufgrund der hohen Ansteckungsgefahr müssen infizierte Völker vollständig vernichtet werden. Die europäische Variante sorgt hingegen nur für lokalen und somit auch periodischen Verlust (Grünewald 2015, S. 54).

Ob sich das Volk infiziert und welches Ausmaß die Auswirkungen annehmen, hängt zunächst von der Art des Angreifers ab. Zusätzlich spielt es eine Rolle, in welchem Zustand sich das Volk befindet. Imker- und Landesverbände in Deutschland bieten Unterstützungsmöglichkeiten. Dies findet zum einen in Form von konkreter Bekämpfung der Parasiten statt und zum anderen durch Fortbildungen und Schulungen der Mitglieder (Friedrich 2015, S. 139).

Um das Einschleppen von Krankheiten zu vermeiden, sollte auf den Import von Bienen verzichtet werden. Generell ist davon auszugehen, dass Parasiten eine natürliche Bedrohung für Bienen darstellen und (alleine) nicht zum Aussterben der Tiere führen können (Orlow 2015, S. 175).

Monotone Agrarlandschaft

In den letzten Jahren hat sich eine monotone Agrarlandschaft entwickelt (vgl. Umweltinstitut 2021). Dementsprechend geringer ist das Blütenangebot für Bienen. Da viele verschiedene Pflanzen zu unterschiedlichen Zeiten blühen, ist das vielfältige Angebot für Bienen jedoch notwendig (Friedrich 2015, S. 141). Durch die moderne Landwirtschaft findet eine Massentracht im Frühjahr statt, da zu diesem Zeitpunkt viele Obstbäume sowie Rapsfelder blühen.

Der zunehmende Maisanbau, der staatlich gefördert wird (Orlow 2015, S.171), hingegen schadet den Bienen. Mais ist ein Windblütler und wird daher ausschließlich vom Wind bestäubt. Dementsprechend bietet er keine Nahrungsgrundlage für Bienen. In Deutschland umfasst der Maisanbau ca. 2,5 Millionen Hektar (Orlow 2015, S.171). Die eingeengte Fruchtfolge von Raps, Weizen und Mais verhindert zudem das Blühen von Beikräutern.

Des Weiteren werden vermehrt nektararme Pflanzen oder Pflanzen mit zu langem Blütenkelch gezüchtet, sodass die Nahrungsgrundlage für Bienen fehlt (Friedrich 2015, S. 141 f.). Wenn Gräser auf Feldern als Schnittfutter angebaut werden, wird der Ertrag geerntet, sodass die nektarreichen Blüten den Bienen nicht mehr zur Verfügung stehen (Bude 2015, S.150).

Bienen weisen einen Flugradius von ca. 30 qm auf (Friedrich 2015, S. 142). Der Zustand der Bienen ist folglich von dem Zustand innerhalb dieses Radius abhängig. Ist hier eine Artenvielfalt von Pflanzen vorhanden, finden Bienen ausreichend Nahrung, befinden sich in diesem Umkreis vermehrt Monokulturen, ist es möglich, dass Bienenvölker verhungern.

Das Nutzen von genmanipulierten Pflanzen betrifft auch die Bienen und somit den Honigkonsumenten. Dies geschieht, indem Bienen Nektar aus genmanipulierten Blüten gewinnen. So gelangt genveränderter Honig in die Gläser. Dabei können die Bienen nicht zwischen genveränderten und naturbelassenen Blüten unterscheiden. Die konkreten Folgen sind derzeit noch nicht bekannt. Es gibt aber Vermutungen, dass nicht nur Bienen Schäden durch die Genmanipulation erleiden könnten. Genauso kann es bei anderen Tieren und sogar dem Menschen zu negativen Auswirkungen kommen. (Bude 2015, S.150).


Foto: privat 

Pestizide

Das Wort Pestizide lässt sich von den lateinischen Begriffen pestis und caedere ableiten. Pestis bedeutet Geißel oder Seuche, während caedere töten meint (Hainbuch 2014, S. 37). Pestizide dienen zum Bekämpfen sämtlicher Organismen, die von der Agrarwirtschaft als schädlich angesehen werden. Darunter fallen Beikräuter aber auch Ernte- und Vorratsschädlinge (vgl. Riedl, Focke 2020). Er stellt damit einen Oberbegriff für Insektizide, Herbizide und Fungizide dar.

Mit Pestizid beschreibt man den Wirkstoff an sich. Dieser wird zusätzlich mit Lösungsmitteln oder Wirkverstärkern angereichert (vgl. Riedl, Focke 2020). Laut dem Nabu konnte in Agrar- und Forstwirtschaft seit 1950 der Ertrag durch den Einsatz von Pestiziden mindestens verdoppelt werden. Die Anzahl und Menge der verwendeten Pestizide richten sich hier nach individuellen Faktoren (vgl. Riedl, Focke 2020).

Allerdings findet der Einsatz von Pestiziden nicht ausschließlich in der Agrar- und Forstwirtschaft statt. Auch in Naturschutzgebieten ist der Einsatz unter bestimmten Auflagen denkbar (vgl. Riedl, Focke 2020). Problematisch ist, dass es keine systematische Erfassung der Folgen gibt und diese daher nur schwer einzuschätzen sind (vgl. Riedl, Focke 2020). Allerdings konnten Rückstände der verwendeten Pestizide bereits in Pollen, Honig, Wachs und auch den Bienen selbst nachgewiesen werden.

Das deutsche Bienenmonitoring gibt beispielsweise an, dass in 86% der untersuchten Pollen Rückstände von Pestiziden nachgewiesen werden konnten (Orlow 2015, S.174). Diese Werte befanden sich jedoch zumeist unter der Schadschwelle. Die Forschungen ergaben Werte zwischen 8-11% der LD für Bienen. LD steht für „laterale Dosis“ und gibt den Wert an, bei dem 50% der Tiere in einem bestimmten Zeitraum nach Kontakt mit der entsprechenden Substanz versterben (Grünewald 2015, S. 55).

Da einige Wirkstoffe mehrere Jahre benötigen, um abgebaut zu werden, steigt die Belastung der Böden zunehmend (Grünewald 2015, S. 55). Zudem steigt die Verkaufszahl von Pestiziden und Wirkstoffe werden auf dem Markt stark reduziert (Orlow 2015, S.173). Daraus kann geschlossen werden, dass die Wirkstoffe umfassender wirken, jedoch nicht spezialisiert auf Schädlinge zugeschnitten sind. Daraus ergibt sich, dass viele verschiedene Organismen unter der Belastung mit Pestiziden leiden, auch wenn diese keine Belastung für die Landwirte darstellen. Neben dem Bekämpfen von Schädlingen, werden Pestizide auch für Komfortgewinne eingesetzt. So führen sie beispielsweise zu einer schnelleren Reifung (Orlow 2015, S.173).

Wo verbergen sich Gefahren für Bienen?

Hier wird aufgelistet, auf welche Art und Weise Bienen in Kontakt mit den Pestiziden gelangen.

Gewässer

Der Regen spült Rückstände von Pestiziden in angrenzende Fließgewässer, Regenwasserabflusskanäle, tiefere Bodenschichten oder auch das Grundwasser (vgl. Riedl, Focke 2020). So verteilen sich die Chemikalien und Bienen kommen unter anderem bei der Aufnahme von Flüssigkeit mit ihnen in Kontakt. Dabei lassen sich Pestizide und andere giftige Chemikalien nicht nur auf Felder finden, sondern auch in privaten Wohnräumen. So können beispielsweise Hauswände giftige Stoffe absondern, die durch das Regenwasser verteilt werden. Pestizide werden auch privat angewendet, sodass das Regenwasser und somit das Trinkwasser der Bienen überall kontaminiert sein kann. Für die Bienen ist nicht erkenntlich, inwiefern das Wasser kontaminiert ist. Sie können die Gefahr nicht erkennen.

Boden

Es braucht viel Zeit, damit sich die Pestizide abbauen. Hinzu kommt die Verteilung durch das Regenwasser. Selbst Felder, die von ihrem Landwirt nicht mit Pestiziden behandelt wurden, können kontaminiert sein. Der Nabu verweist auf eine Studie, die europaweit Bodenproben untersuchte. Dabei konnten 166 verschiedene Pestizidrückstände in über 80% der Proben festgestellt werden (vgl. Riedl, Focke 2020).

Ein weiteres Problem entsteht beim Bestellen der Felder. Dem Saatgut werden bereits vor dem Säen Chemikalien, die das Wachstum beschleunigen oder vor Ungeziefer schützen sollen, beigemischt. Durch den Nektar der daraus entstehenden Blüten kommen die Bienen in Kontakt mit den Pestiziden (Hainbuch 2014, S. 41).

Luft

Pestizide, die gerade bei trockenem Wetter von der Luft aufgenommen werden, stellen für die Bienen eine höhere Belastung dar. Gerade wenn aktuell Pestizide auf ein Feld gesprüht werden, fliegen die Bienen durch den Pestizidnebel, sodass sie mit den Chemikalien besprüht werden (vgl. Riedl, Focke 2020). Ähnlich verhält es sich mit Abgasen, die beispielsweise durch Verkehr oder Industrie entstehen. Sie dämpfen den Geruch von nahrhaften Blüten und erschweren somit die Nektarsuche (Hainbuch 2014, S. 27).

Daraus ergibt sich, dass die Bienen visuell Blüten erkennen müssen, sodass häufig ein wesentlich größerer Radius abgesucht werden muss. Die Auswirkungen sind eng mit dem Zustand der Umwelt verknüpft. In wenig verschmutzten Regionen können Bienen bis zu 1200m riechen (Hainbuch 2014, S. 27). In stark verschmutzten Gegenden sinkt der Radius auf 200m (Hainbuch 2014, S. 28). Das bedeutet, dass die Industrialisierung die Möglichkeit, aufgrund des Geruchs Nahrung aufzuspüren, für Bienen um bis zu 90% gesenkt hat (Hainbuch 2014, S. 28).

Außerdem hat die Industrialisierung zu einer Lichtverschmutzung geführt. Damit gemeint ist die unnatürliche Beleuchtung zum Beispiel von Feldern. Dies stört nicht nur die Orientierung der Tiere, sondern steigert auch den Energieverbrauch und senkt die Fortpflanzungserfolge (vgl. Umweltinstitut 2021). Bienen sind von diesem Effekt weniger stark betroffen, da sie von Natur aus tagaktiv sind.

Organismen

Die Bienen nehmen die Pestizide vor allem durch Wasser und Nahrung auf (vgl. Riedl, Focke 2020). Auch bei Wildbienen konnten Nachweise von Pestiziden erbracht werden. Besonders hoch war die Anzahl der persistenten Pestizide, da diese schlecht abgebaut werden können und sich zudem im Körper der Bienen vermehren (vgl. Riedl, Focke 2020).

Bei der Bekämpfung von Nagetieren werden Rodentizide eingesetzt. Diese sind besonders gefährlich für Bienen. Da es jedoch derzeit keine effektive Alternative für die Mittel gibt, sind diese weiterhin erlaubt, obwohl nachzuweisen ist, dass viele verschiedene Tierarten von diesen Mitteln angegriffen werden.

Grundsätzlich lässt sich sagen, dass die Auswirkungen vom jeweiligen Mittel abhängen (vgl. Riedl, Focke 2020). Dabei reagieren Tiere auf Mittel, die zur Bekämpfung verwandter Arten eingesetzt werden, ähnlich und können daher stark geschädigt werden, obwohl dies nicht die ursprüngliche Absicht war (vgl. Riedl, Focke 2020).

Im Bezug auf Bienen wird dies im Zusammenhang mit Insektiziden deutlich. Nicht immer zeigen die Tiere sichtbare Symptome, weshalb es schwer ist, die Gefährdung der Tiere nachzuweisen. Häufig kommt es lediglich zur Schwächung des Immunsystems (vgl. Riedl, Focke 2020).

Das Umweltinstitut bezeichnet das Zusammenspiel der aufgelisteten Faktoren als „Cocktaileffekt“. Die Bienen nehmen die Pestizide (sowie andere Giftstoffe) aus Luft, Wasser und Pflanzen auf. Dabei werden bei Zulassung von Pestiziden nicht alle Aspekte beachtet. Die Verteilung der Chemikalien durch das Regenwasser wird beispielsweise in den Hintergrund gerückt (vgl. Umweltinstitut 2021).

Wie wirken Pestizide?

Der Einsatz der Pestizide zielt in erster Linie darauf ab, Beikräuter zu reduzieren. Der Nabu verzeichnet einen starken Artenrückgang, der mit dem Einsatz der Pestizide in Verbindung gebracht werden kann. So beschreibt er, dass aktuell von ehemals 20 Beikräutern nur noch fünf vorzufinden sind (vgl. Riedl, Focke 2020). Für die Bienen bedeutet dies konkret, dass es weniger Blüten gibt und die Zeiten des Blühens durch Artenmangel eingegrenzt werden. Besonders dramatisch ist für die Bienen das Ausrotten von Pflanzen, die zu Zeiten blühen, in der kein hohes Angebot besteht (vgl. Riedl, Focke 2020).

Auch die Aufnahme der Pestizide durch den Cocktaileffekt schwächt die Bienen. Nachgewiesen werden konnten für Honigbienen zwölf verschiedene Schädigungsbereiche durch Pestizide (vgl. Riedl, Focke 2020). Dabei handelt es sich um das

  • verschlechterte Zeitgedächtnis,
  • verschlechterter Geschmacks- und Geruchssinn,
  • geschwächtes Immunsystem,
  • geringere Königinnennachzucht,
  • geringere Stoffwechseleffektivität,
  • geringere Bruterfolge,
  • geändertes Erinnerungs- und Lernvermögen,
  • Kommunikationsprobleme,
  • Probleme bei der Futtersuche,
  • Orientierungsunsicherheiten und
  • Schwierigkeiten beim Bilden der Außenhaut.

Außerdem können Pestizide bei der Befruchtung übertragen werden. Durch Nachweis von Pestiziden im Ejakulat konnte dies belegt werden. Besonders wichtig ist diese Erkenntnis für die künstliche Befruchtung, die bei Honigbienen ein gängiges Verfahren darstellt (Hainbuch 2014, S. 38 f.).

Es kann also nachgewiesen werden, dass Pestizide einen enormen Einfluss auf das Leben der Bienen haben. Allerdings handelt es sich um so kleine Lebewesen, dass ihr Tod von der Gesellschaft kaum wahrgenommen wird (Hainbuch 2014, S. 42). Außerdem sind diese Lebewesen weitaus weniger populär als Säugetiere (Hainbuch 2014, S. 41).

Insektizide

Insektizide sind Pestizide, die darauf spezialisiert sind, Insekten zu vernichten (vgl. Umweltinstitut 2021). Das Ziel der Insektizide ist, Insekten zu eliminieren, die die Ernte negativ beeinflussen oder auf andere Art als schädlich erscheinen. Da Bienen Insekten sind, ist es naheliegend, dass die Substanzen auch auf sie negativen Einfluss haben. Verschiedene Studien können diese Schädlichkeit belegen. Da die Mittel selten spezifisch für ein Insekt konzipiert sind, besteht die Gefahr bei fast allen Mitteln (Grünewald 2015, S. 56).

Gerade in höheren Konzentrationen beeinflussen Insektizide das Verhalten und die Entwicklung der Bienen. Die Aufnahme und das Vorkommen der Insektizide ist in den Hämolymphen (Körperteile - Zellen und Gewebe -, in der die Körperflüssigkeit der Bienen zirkuliert) nur bedingt nachweisbar. Daher wurden im Labor Untersuchungen gemacht, bei denen den Tieren eine geringere Wirkstoffkonzentration verabreicht wurde, als außerhalb des Labors als erwartbar gilt. Auch diese Ergebnisse ließen keine genauen Rückschlüsse zu.

Dennoch kann man davon ausgehen, dass das Verhalten der einzelnen Biene auf das Volk zurückfällt. Es gab Beobachtungen, die darauf schließen lassen, dass das Tanzverhalten der Bienen ausfällt. Somit fehlt die Kommunikation mit dem restlichen Volk und es können geringere Mengen Nahrung eingebracht werden. Aber auch das Sammelverhalten, das Orientierungsvermögen, das Lernverhalten sowie motorische Aktivitäten scheinen durch Insektizide eingeschränkt zu werden (Grünewald 2015, S. 56).

Da viele verschiedene Insektizide eingesetzt werden, lassen sich die Auswirkungen im Einzelnen nur schwer bestimmen. Tatsächlich greifen jedoch die meisten Insektizide das Nervensystem an. Darunter fallen Pyrethroide, Neonikotinoide, Akarizide. Es kommt zu den Symptomen, die schon im Zusammenhang mit Pestiziden erläutert wurden.

Um die Bienen zu entlasten, entstand 1972 die „Verordnung zum Schutz der Bienen vor Gefahr durch Pflanzenschutzmitteln“ (Bude 2015, S. 150). Allerdings werden bei Zulassungsverfahren weder die langfristigen Auswirkungen noch die Kombinationen von verschiedenen Präparaten beachtet (Bude 2015, S. 150).

Neonicotinoide

Neonicotinoide sind eine Untergruppe der Insektizide. Bei dieser Gruppe konnte vor allem die Orientierungslosigkeit der Bienen nachgewiesen werden. Dies zeigt eine Studie von Mickael Henry (Hainbuch 2014, S. 48). Dabei wurden im Labor Bienen mit Mikrochips versehen. Außerdem wurde ihnen eine geringere Menge Neonicotinoide verabreicht, als in der Natur durchschnittlich vorkommt. Das Ergebnis dieser Studie zeigt, dass die präparierten Bienen zwei- bis dreimal seltener zum Stock zurückkehrten als Bienen aus dem Stock, der zum Vergleich ohne Behandlung mit Neonicotinoiden bereitstand.

Neonicotinoide wirken ähnlich wie Nikotin. Das bedeutet, sie wirken auch auf das Zentrale Nervensystem. Insgesamt konnten daher neben der Problematik der Orientierungslosigkeit auch Einschränkungen der Kommunikationsfähigkeit nachgewiesen werden (Bude 2015, S.150).

Deshalb sind Spritzmittel, die Neonicotinoide enthalten, seit 2013 in Frankreich verboten worden. Seit 2018 sind nun auch drei Neonicotinoide in der gesamten Europäischen Union verboten worden. Darunter fallen die Wirkstoffe Imidacloprid, Thiamethoxam und Clothianidin. Allerdings sind diese in Gewächshäusern weiterhin erlaubt (vgl. Nabu 2018). Die Gefahren für Bienen konnten somit lediglich reduziert werden.

Herbizide/Glyphosat

Bei Herbiziden handelt es sich um Pestizide, die Beikräuter vernichten sollen. Dies lässt sich auch in der Wortbestimmung wiedererkennen. So bedeutet das lateinische Wort herba Kraut, Unkraut oder Halm, während mit caedere fällen oder töten gemeint ist.

Im folgenden Abschnitt wird die Bedeutung der Herbizide für Bienen am Beispiel des Wirkstoffes Glyphosat erläutert. Besonders interessant ist Glyphosat, weil es ein weit verbreitetes und sehr bekanntes Mittel ist. So schreibt Hainbuch:

„Mehrere wissenschaftliche Studien bestätigen, dass das weltweit verbreitetste chemische Herbizid Roundup der Firma Monsanto nicht nur giftig ist, sondern eine Gefahr für den menschlichen und tierischen Organismus darstellt.“ (Hainbuch 2014, S. 51)

Mit Roundup ist hier der Markenname des Mittels gemeint, welches auf Basis von Glyphosat hergestellt wird. Im weiteren Verlauf beschreibt Hainbuch, dass es Vermutungen dazu gibt, dass der Konzern gezielt betrogen hat. Nachgewiesen werden kann, dass bereits geringere Konzentrationen des Mittels, als in der Normalanwendung empfohlen wird, zu erheblichen Schädigungen führen können. Damit sind Missbildungen bei Tier und Mensch gemeint.

Die gesundheitlichen Folgen sind unabsehbar. Dabei ist jedoch eindeutig, dass die genveränderten Pflanzen den Wirkstoff Glyphosat vertragen können. Neben Glyphosat werden die meisten anderen Inhaltsstoffe des Mittels Roundup als Betriebsgeheimnis geführt, sodass unklar ist, welche weiteren Stoffe Schäden bewirken können.

Professor Séralini konnte jedoch den Stoff Tallowamin im Labor identifizieren. Dieser ist vor allem für embryonale Zellen und Plazentazellen giftiger als Glyphosat. Aufgrund der hohen Toxizität wurde das Mittel in Argentinien bereits 2012 verboten. In Deutschland ist es jedoch weiterhin von Landwirten zu erwerben.

Neben den Folgen für Bienen entstehen erhebliche Folgen für Honig-Konsument*innen. Durch die kontaminierten Pollen gelangt der Giftstoff auch in den Honig. Dieser wird anschließend von Menschen konsumiert, die Einschränkungen im Bereich der Fruchtbarkeit erleiden können. Noch stärkere Symptome zeigen Menschen, die in direktem Kontakt mit dem Mittel gelangen (z.B. weil sie auf einem behandelten Feld arbeiten oder in der Nähe wohnen).

Illegale Spritzmittel als fatale Gefahrenquelle

Hainbuch spricht in seinem Buch zusätzlich die Gefahr an, die von illegalen Spritzmitteln ausgeht. So beschreibt er, dass illegale Substanzen nicht gesucht werden, da man nicht mit ihrer Anwendung rechne (Hainbuch 2014, S. 62). Um die Anwendung von illegalen Substanzen zu vermeiden, empfiehlt Europol das Anpassen von Gesetzen, damit einheitlicher gehandelt werden kann. Zudem müssten die Gesetze stärker überwacht werden (Hainbuch 2014, S. 62). Da Behälter oft falsch gekennzeichnet sind, kaufen Landwirte die Stoffe häufig unwissend. Ca. 10% der Pestizide, die auf dem Markt zu erwerben sind, sind Substanzen mit illegalen Inhaltsstoffen (Hainbuch 2014, S. 62).

Elektrosmog

Elektrosmog ist eine Konsequenz der Industrialisierung. Hochspannungsleitungen sowie der Mobilfunk stellen hier die Gefahrenquellen dar. Tatsächlich sind wenige Forschungsergebnisse in diesem Bereich bekannt. Dies liegt zum einen daran, dass das Gebiet nur wenig erforscht wurde. Zum anderen wurden (möglicherweise) Forschungsergebnisse vertuscht. Dies zeigt die Dokumentation der Pandora-Stiftung (Hainbuch 2014, S. 32). In den 1970er Jahren konnte bereits nachgewiesen werden, dass Bienen schon bei niedrigen Frequenzen Stresssymptome zeigen (Hainbuch 2014, S. 31). Auch Andreas Kohl nannte 2006 die Gefahr:

„Studien ergeben, dass Bienen in starken elektrischen Feldern von über 4 Kilovol/m […] eine höhere Mortalität aufweisen.“ (Hainbuch 2014, S. 30).

Es konnte bestätigt werden, dass Bienen bei einer Frequenz von 10-20 Khz erhöhte Aggressivität und starke Probleme beim Zurückfinden zum Bienenstock aufwiesen. Der Mobilfunk stellt mit seiner Frequenz 217 eine zusätzliche Belastung für Bienen dar. Ihre Kommunikationsfrequenz befindet sich auf 180-250 Hz. Damit überschneiden sich die beiden Sender (Hainbuch 2014, S. 31). So konnte Daniel Favre beweisen, dass die Pieptöne des Mobilfunkts von Bienen falsch gedeutet werden (Hainbuch 2014, S. 32 f.).

Ausgleichsflächen für Bienen

Da immer mehr Wohn- und Industriegebiete sowie Verkehrswege gebaut werden, werden immer mehr Flächen versiegelt, sodass auch hier kein Ausgleich mehr möglich ist (vgl. Umweltinstitut 2021). Zudem werden Lebensräume der Tiere zerschnitten. Dies ist problematisch, da der Genpool der Tiere dadurch reduziert wird, aber auch der Flugradius unter Umständen verkleinert werden muss (vgl. Umweltinstitut 2021).

In der Landwirtschaft werden außerdem die Vorgaben der EU für FFH-Gebiete (Arten- und Habitatschutz-Gebiete) immer wieder übersehen (Orlow 2015, S.171), sodass auch hier nur geringe Ausgleichsmöglichkeiten bestehen. Schließlich sorgt der Klimawandel dafür, dass Pflanzen früher blühen und der Jahres-Rhythmus der Bienen auf Anpassungen angewiesen ist (vgl. Umweltinstitut 2021). Das bedeutet, dass Bienen früher in die Winterruhe gehen müssen, da sie bereits im Herbst nur noch wenige Blüten finden. Umso wichtiger ist es, private Flächen mit möglichst vielen Pflanzen zu gestalten. So können die Tiere hier möglicherweise eine Lebensgrundlage finden und einen Ausgleich schaffen.

Fazit

Es gibt viele verschiedene menschlich verursachte Faktoren, die das Bienenleben erschweren. Die Summe dieser Faktoren führt letztlich zum Bienensterben. Durch den komplexen ökologischen Kreislauf verursacht das Sterben der Bienen weitere Probleme. Letztlich leiden nicht nur die Bienen und die Umwelt, sondern auch wir Menschen. Für Menschen können die Substanzen ähnlich giftig sein wie für Bienen. Außerdem ist es eine mühselige Arbeit, Obstbäume zu bestäuben.

Daher ist es wichtig, dass die Politik das Problem ernst nimmt und entsprechend handelt. Darunter fällt auch, dass Etiketten geprüft werden sollten, sodass illegale Mittel nicht verwendet werden können. Für die Konzerne bedeutet es, dass sie sich spezialisieren und Mittel auf den Markt bringen sollten, die gezielte Bekämpfung möglich macht.

Zudem sollte die Gesellschaft aufgeklärt werden, damit Bienen ein Sprachrohr bekommen und trotz ihrer unauffälligen Größe ernstgenommen werden. An dieser Stelle kann das Schulsystem mit in die Verantwortung genommen werden. Mit Projekten, die beispielsweise einen bienenfreundlichen Schulhof schaffen, kann gleichzeitig der Lebensraum der Tiere in Teilen erhalten oder zurückgewonnen werden.

Schließlich kann sich jede*r Bürger*in eigenverantwortlich engagieren. Nicht jede*r kann oder will eine Imkerausbildung machen, um sich intensiv mit dem Leben von Bienen auseinanderzusetzen. Aber jeder Mensch kann durch sein Verhalten Politik und Konzerne beeinflussen. Dazu gehört das Verzichten oder Minimieren von chemischen Unkrautbekämpfern im eigenen Garten, aber auch das bewusste Konsumieren von Honig, der vom benachbarten Imker stammt (anstelle des Importhonigs aus dem Supermarkt).

Ein unterstützenswertes Projekt stellt beispielsweise die Demeter-Imkerei „Summtgart“ dar (mehr erfahrt ihr dazu auf diesen Blogbeitrag: https://nachhaltigkeit-seminar.blogspot.com/2017/11/summtgart-aus-liebe-zur-biene.html). Genauso sind Saatbomben in Städten geeignet, um auf die Bedürfnisse von Bienen aufmerksam zu machen und ein Stückchen Natur zurückzugewinnen. In der Stadt Dortmund gibt es diese sogar in alten Kaugummiautomaten zu kaufen (s. https://nachhaltigkeit-seminar.blogspot.com/2019/11/dortmund-bienenfutter-aus-dem.html).

Schlussendlich kann eine einzelne Privatperson nicht dafür sorgen, dass bestimmte Mittel in der Landwirtschaft nicht mehr eingesetzt werden. Sie kann aber durch Konsum ein entsprechendes Zeichen setzen und sich zumindest symbolisch für die Bienen einsetzen.

Literatur

Internetquellen

  • „Bienensterben“ - eine differenzierte Betrachtung (o. D.): laves.niedersachsen, [online] https://www.laves.niedersachsen.de/ [abgerufen am 05.05.2021].
  • NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V., Dem Bienensterben auf der Spur (o. D.), https://www.nabu.de/tiere-und-pflanzen/insekten-und-spinnen/hautfluegler/bienen/13676.html [abgerufen am 05.05.2021].
  • Umweltinstitut München e.V., 7 Gründe für das Bienensterben (o. D.), http://www.umweltinstitut.org/themen/landwirtschaft/artensterben/das-grosse-insektensterben/gruende-fuer-das-insektensterben.html [abgerufen am 05.05.2021].
  • Umweltinstitut München e.V., Die wilden Verwandten der Biene (o. D.), http://www.umweltinstitut.org/themen/landwirtschaft/artensterben/das-grosse-insektensterben/wilde-bienen-in-gefahr.html [abgerufen am 07.06.2021].
  • Pesticide residues in European agricultural soils – A hidden reality unfolded (2019): ScienceDirect, [online] https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0048969718343420 [abgerufen am 14.05.2021].
  • Praxis-Agrar - BLE: EU-weites Freilandverbot für Neonicotinoide (o. D.): praxis-agrar, [online] https://www.praxis-agrar.de/tier/bienen/eu-weites-freilandverbot-fuer-neonicotinoide/ [abgerufen am 08.06.2021].
  • The assessment report on pollinators, pollination and food production (o. D.): ipbes, [online] https://www.ipbes.net/sites/default/files/spm_deliverable_3a_pollination_20170222.pdf [abgerufen am 14.05.2021].
  • Ursachen und Folgen des Bienensterbens | Bee Careful (o. D.): bee-careful, [online] https://www.bee-careful.com/de/initiative/bienensterben-ursachen-folgen/ [abgerufen am 05.05.2021].
  • Riedel, Verena (o. D.): Neonikotinoide, NABU - Naturschutzbund Deutschland e.V., [online] https://www.nabu.de/umwelt-und-ressourcen/pestizide/24125.html [abgerufen am 09.06.2021].

Broschüren und Zeitschriften

  • Vielzahl von Faktoren beeinflusst Bienensterben (Interview mit Tjeerd Blacquière) EFM : European Fruit Magazine - de 2010-04 (2010); ISSN: 1689-8567; ISSN: 1689-8567
  • 59. Deutsche Pflanzenschutztagung, 23.-26.September 2014, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg - Kurzfassungen der Beiträge - Julius Kühn-Institut
    Julius-Kühn-Archiv, Iss 447, pp 3-640 (2014)
  • Dr. Riedl, Verena; Focke, Christina. (2020) Pestizide im Überblick
  • Barnes, Kristina; Kreiser, Konstantin; Piepe, Bernd. (2017) Gemeinsam die Artenvielfalt retten
  • Lischka, Angelika; Kreiser, Konstantin; Focke, Christina. (2017) Gemeinsam für eine naturverträgliche Landwirtschaft

Bücher

  • Bude, Sarah (2015): Neue Wege in der Imkerei. Wesensgemäße Bienenhaltung bei Mellifera e.V., in: Kerstin Stark/Stephan Lorenz (Hrsg.), Menschen und Bienen: Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr, München, Deutschland: oekom verlag, S. 147–156.
  • Friedrich, Petra (2015): Vereint für das Bienenwohl. Imkerverbände als starke Gemeinschaft, in: Stepahn Lorenz/Kerstin Stark (Hrsg.), Menschen und Bienen: Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr, München, Deutschland: oekom verlag, S. 137–146.
  • Grünewald, Bernd (2015): Die vielfältigen Bedrohungen der Bienen. Ist die Bestäubung in Gefahr?, in: Kerstin Stark/Stephan Lorenz (Hrsg.), Menschen und Bienen:: Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr, München, Deutschland: oekom verlag, S. 49–60.
  • Hainbuch, Friedrich (2014): Das lautlose Sterben der Bienen: Ursachen - Konsequenzen - Auswege, Magdeburg, Deutschland: VerlagsKG Wolf.
  • Lorenz, Stephan/Kerstin Stark (2015): Menschen und Bienen: Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr, München, Deutschland: oekom verlag.
  • Melanie von Orlow (2015): Der stumme Sommer. Die Landflucht der Bienen, in: Stark, Kerstin/Stephan Lorenz (Hrsg.) Menschen und Bienen: Ein nachhaltiges Miteinander in Gefahr, München, Deutschland: oekom verlag, S. 169–180.

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