Foodsharing ist eine legale Möglichkeit, Lebensmittel von Supermärkten zu retten, die aufgrund ihres Mindesthaltbarkeitsdatums weggeschmissen werden sollten. Dies wird zentral durch die Plattform https://foodsharing.de organisiert. Nach der Teilnahme an einem Quiz, welches sich mit Grundsätzen des Vereins auseinandersetzt, können begleitete Erstabholungen erfolgen. Dies bedeutet, dass man zu einem Geschäft geht, mit dem zuvor ein Termin für die Abholung vereinbart wurde, und die dort abgelaufenen Lebensmittel abholt. Nach drei Erstabholungen kann jede*r sich auch selbstständig zu Abholungen eintragen.
Es gibt sogenannte „Fair-Teiler“. Hier werden die Lebensmittel der Abholungen gesammelt und verteilt. Aber auch Menschen, die nicht in dem Netzwerk aktiv sind, können hier Essen vorbeibringen sowie sich an den Ablageorten bedienen. Foodsharing stellt folglich eine legale Alternative zum Containern dar. Auf einer Karte auf der Website sieht man, welche Betriebe sich am Foodsharing beteiligen und welche möglicherweise an andere Organisationen wie die „Tafeln“ spenden (Ansicht erst nach Bestehen des Quiz möglich). Das Netzwerk lebt von ehrenamtlichen Engagierten, die Abholungen tätigen oder organisieren. Dadurch ist Foodsharing kostenlos.
Erklärvideo: https://youtu.be/dqsVjuK3rTc
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