Samstag, 25. April 2020

Wie nachhaltig ist der deutsche Lebensmitteleinzelhandel wirklich - am Beispiel von ALDI Süd

Der Handel nimmt als drittgrößter Wirtschaftszweig weltweit eine besondere Rolle für den nachhaltigen Konsum ein. Als Schnittstelle zwischen Erzeuger und Endverbraucher hat er Verantwortung für Mensch, Umwelt und Gesellschaft. Die Nachhaltigkeit wird dem Kunden immer wichtiger und ist seit Jahren eines der gefragtesten Themen. Der Lebensmitteleinzelhandel entwickelt sich auch in diesem Feld unübersehbar weiter.

Aber was bedeutet Nachhaltigkeit für den deutschen Lebensmitteleinzelhandel wirklich und wie kann Nachhaltigkeit dort umgesetzt werden? Wie wird das Thema Nachhaltigkeit von Seiten des Lebensmitteleinzelhandels kommuniziert und gegenüber den Kunden publik gemacht? Was für Möglichkeiten werden dem Kunden in Bezug auf Nachhaltigkeit geboten?

Da ich neben meinem Studium selbst als Werksstudentin bei ALDI Süd GmbH & Co. KG in der Verwaltung angestellt bin, möchte ich diese Fragen am Beispiel von ALDI Süd im Folgenden näher beleuchten. Durch meine Tätigkeit bekomme ich auch interne Blicke, welche ich in meinem Beitrag als solche kennzeichnen werde. Nachhaltigkeit betrifft ALDI als einen Teil der Geschäftsstrategie, der zum wirtschaftlichen Erfolg beiträgt.

Definition Einzelhandel

Der deutsche Einzelhandel ist die Gesamtheit aller Händler, welche ihre Waren vom Hersteller oder vom Großmarkt erhalten und an die Endverbraucher verkaufen. Im weiteren Verlauf wird es speziell um den stationären Einzelhandel gehen, der sich mit festen Verkaufsräumen vom ambulanten Einzelhandel ohne feste Verkaufsräumen (z.B. Wochenmarkt-Wägen) unterscheidet (Bundeszentrale für politische Bildung 2017).

Der Lebensmittelhandel konzentriert sich bei seinen Waren auf Lebensmittel, ist aber nicht darauf begrenzt. So werden im Lebensmitteleinzelhandel oftmals saisonale Artikel mitvermarktet, wie z.B.: Textilien, Spielwaren oder andere alltagsgebräuchlichen Gegenstände.

Nach Aussage des Bundeskartellamtes teilen sich die vier großen Handelsunternehmen EDEKA, REWE, ALDI und die Schwarz-Gruppe, zu der unter anderem LIDL und Kaufland gehören, über 85 Prozent des deutschen Marktes (Bundeskartellamt - LEH 2020).

Definition Nachhaltigkeit

Immer wichtiger wird für den Endverbraucher die Nachhaltigkeit in Bezug auf seinen Einkauf. Die Nachhaltigkeit eines Lebensmitteleinzelhandels entscheidet teilweise sogar darüber, in welchen Lebensmittelmärkten der Kunde einkaufen geht. Nachhaltigkeit heißt aber nicht nur, dass weniger in Plastik verpackt wird, sondern kann aus verschiedenen Perspektiven betrachtet werden. Die Perspektiven werden aus unternehmerischer Sichtweise aufgezeigt.

Die erste Perspektive ist die ökologische Nachhaltigkeit. Diese beinhaltet das nachhaltige Gebäudemanagement, die Produkte sowie den Bezug des Unternehmens zur Natur und Umwelt. Vor allem die Betreibung des Gebäudes, aber auch die Logistik spielen hierbei eine Rolle. Als zweite Perspektive gilt die soziale Nachhaltigkeit, welche Bezug auf die Unternehmensführung nimmt. Dazu zählt der Umgang mit den Mitarbeitern und das gesellschaftliche Engagement des Unternehmens. Als dritte Perspektive gibt es die ökonomische Sicht. Diese beinhaltet vor allem finanzielle Aspekte. Dieser dritte Aspekt wird im Folgenden nicht weiter thematisiert. Hierfür müsste man einige interne Zahlen preisgeben, was von mir nicht gewollt ist. Im Folgenden möchte ich auf die Perspektiven der ökologischen und der sozialen Nachhaltigkeit näher eingehen.

Abb. 1: Die drei Dimensionen der Nachhaltigkeit (selbst erstellt) 

Ökologische Nachhaltigkeit

ALDI SÜD schreibt auf der offiziellen Seite: „Als erster Discounter haben wir uns bereits im Juli 2015 durch den TÜV NORD nach der strengen ISO-50001-Norm zertifizieren lassen. Das bedeutet: Wir verpflichten uns zu einem umfassenden Energiemanagementsystem und überwachen und verbessern laufend unsere Energieeffizienz. (…) Im Jahr 2017 haben wir durch unsere effiziente Energiemanagementsoftware rund 10 Millionen Kilowattstunden Energie eingespart.“ (ALDI Süd 2020). 

Verkaufsflächen

Offensichtlich ist, dass der deutsche Lebensmitteleinzelhandel auf seiner Verkaufsfläche nicht um Strom herumkommt. Die Kältetechnik ist im Lebensmitteleinzelhandel der größte Stromverbrauch. Die Verwendung der Kältetechnik ist notwendig, um die Kühlung der Lebensmittel erhalten zu können. Im Sommer ist dies um einiges schwieriger als im Winter, jedoch muss die Kühlung zu jeder Zeit aufgrund der Haltbarkeit gewährleistet werden können.

Seit 2010 werden alle Neubauten der ALDI Süd-Filialen mit Kühlmöbeln ausgestattet, welche mit CO-2-Anlagen betrieben werden, um Schadstoffe für die Umwelt zu vermeiden. Des Weiteren wird die Kühlung durch einen Kühlschleier vor den Kühlregalen geschützt, sodass der Stromverbrauch sowie das Kältemittel vermindert werden kann.

Stromheizungen sorgen für ein angenehmes Klima für Mitarbeiter und Kunden in den Filialen. Bereits hier kann aber darauf geachtet werden, wie die Heizung im Winter in Verwendung kommt und wie seitens des Unternehmens darauf geachtet wird, dass der Stromverbrauch möglichst gering gehalten wird (Handelsverband Deutschland (HDE)).

ALDI Süd-Filialen heizen im Winter beispielweise mit der Wärme aus dem Backraum, wo mehrmals täglich frisch gebacken wird. Dadurch muss nicht so viel geheizt werden, wie es in den anderen Filialen nötig ist (ALDI intern). Mittlerweile gibt es bei ALDI in allen Filialen Überwachungsprogramme, welche den Energieverbrauch von Beleuchtung, Kälteanlagen, Backöfen und anderen Stromquellen überwachen. Sobald der Strom zu hoch wird, erfolgt ein Alarm, welcher die Überprüfung und Regulierung des Stromverbrauches fordert (ALDI Süd 2020).

Durch die höhere Gewichtung von erneuerbaren Energien und der Nutzung natürlicher Kältemittel ist es dem Unternehmen möglich, jährlich bis 110 Millionen kg CO-2 einzusparen (Handelsverband Deutschland (HDE)). 

Gebäudemanagement

Um den genannten CO-2 Wert zu erreichen, werden Filialen des Lebensmitteleinzelhandels nachhaltig und klimaneutral gebaut. Mit der Nutzung modernster Techniken beim Gebäudebau kann eine große Energieeffizienz und ein geringer CO-2 Ausstoß erreicht werden.

Zudem wird bei einigen Discountern mittlerweile über Photovoltaikanlagen selbst Strom erzeugt, welcher direkt für die Filialen verwendet wird. Außen am Gebäude hat ALDI Süd Tafeln angebracht, die dem Kunden zeigen, wie hoch die momentane und gesamte Stromerzeugung durch die Anlage ist. In bestimmten ALDI Filialen werden auch andere Technologien, wie Geothermie zum Beheizen oder Kühlen des Gebäudes, aber auch Wärmerückgewinnung aus der Kühlung, getestet. Diese sind aber noch nicht soweit geprüft, dass man sie flächendeckend einsetzen könnte (ALDI Süd 2020).



Abb. 2: „Umweltfreundlich mit Solarstrom“ – Infotafel an der Filiale in Backnang in der Eugen-Adolff-Straße

Produkte

Vor allem Produkte, die in den Bereich der Lebensmittel fallen, spielen für das Thema Nachhaltigkeit eine große Rolle. Immer mehr Menschen achten darauf, unter welchen Bedingungen ihre Ware produziert und gehandelt wurde, wo sie herkommt und wie sie verkauft wird. Aktuelle Befragungen zeigen, dass mehr als drei Viertel der Bevölkerung zumindest gelegentlich Bio-Produkte kaufen (Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)).

ALDI Süd und seine Mitbewerber versuchen, den Kunden durch verschiedene Siegel und Produktkennzeichnungen schon im Regal zu zeigen, wie das Produkt kategorisiert werden kann. Das bietet Orientierung und macht zusätzlich weitere Kunden aufmerksam, sich mit dem Thema Nachhaltigkeit zu beschäftigen. Die Qualität sowie der Preis sollen unter der Nachhaltigkeit jedoch nicht leiden.

Es wird öffentlich kommuniziert, welche Strategien und Siegel in den Bereichen Obst und Gemüse, Fleisch, Fisch und Meeresfrüchte, Eier, Milch- und Molkereiprodukte, Kaffee und Tee sowie Schokolade und Kakaoprodukte angewendet werden. Kunden von ALDI Süd sollen darauf vertrauen können, dass ALDI sich der Verantwortung der Liefer- und Handelsketten bewusst ist und sich auch den Problemen und Forderungen der Gesellschaft annimmt (Lebensmittel für jeden Tag – einfach bewusst einkaufen bei ALDI SÜD 2020).

Plastik

ALDI Süd versucht mit seiner #ALDIverpackungsmission unter dem Motto „vermeiden“, „wiederverwenden“ und „recyceln“ nachhaltig zu handeln (Die ALDI Verpackungsmission – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2019). #vermeiden zeigt sich vor allem im Bereich Plastik und Müll. Seit circa einem Jahr (April 2019) verkaufen ALDI Süd und ALDI Nord verschiedene Gurken ohne Plastikverpackung. Lediglich durch diese Verpackung können jährlich 120 Tonnen Plastikmüll eingespart werden (ALDI befreit die Salatgurke von Plastik - ALDI SÜD Blog 2019). Allein bei ALDI Süd sind es 60 Tonnen Kunststoff, welche eingespart werden (Die ALDI Verpackungsmission – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2019).

Auch der Mitbewerber Edeka ist Ende 2019 auf plastikfreie Gurken umgestiegen und spart damit 90 Tonnen jährlich an Plastikmüll. Bei EDEKA wurde beim Obst und Gemüse allgemein Plastik drastisch reduziert und auf Mehrweg- oder Recyclingverpackungen umgestiegen. Nur so ist es für Edeka möglich, unter den verschiedenen Lebensmitteleinzelhändler die geringste Plastikquote in den Obst- und Gemüseabteilungen zu haben. Sie bieten bereits mehr als die Hälfte des Obst- und Gemüsesortiments ohne Plastikverpackung an und sind somit weiter als ALDI Süd (EDEKA verzichtet bei allen Gurken auf Plastik - auch bei Tomaten weitere Einsparungen 2020). Für ALDI süd zählt jedoch nicht nur Vermeiden von Plastik, sondern weitere Themen werden im Zuge der Verpackungsmission thematisiert.

Unter dem Hashtag #wiederverwenden sind vor allem die Obst- und Gemüse-Mehrwegnetze erwähnenswert. Seit Ende 2019 gibt es nach einer ersten Testphase in allen ALDI Süd-Filialen Mehrwegnetze, welche die ursprünglichen Knotenbeutel am Obst- und Gemüseregal ersetzen. Damit ist ALDI Süd Vorreiter beim Plastiktütenverzicht im Obst- und Gemüsebereich. Die Mehrwegnetze müssen einmalig für einen geringen Betrag käuflich erworben werden und können dann mit eingekauftem Obst nach Hause genommen werden.

Die Kassenwagen sind mittlerweile so ausgerichtet, dass Obst und Gemüse mit Netz sowie auch ohne Netz gewogen werden kann, sodass die Lebensmittel nicht auf das Kassenband ausgelegt werden müssen. Die ursprünglichen Plastikknotenbeutel sind dadurch kostenpflichtig geworden (Wiederverwenden von Verpackungen – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2019). Die Wettbewerber EDEKA und REWE haben anstatt, teilweise auch zusätzlich, zu den Mehrwegnetzen braune Papiertaschen mit Appellen für das Umweltbewusstsein an den Kunden an den Obst- und Gemüsemöbeln aufgestellt (Nachrichten NaN).

Des Weiteren werden bei ALDI sowie bei den Wettbewerbern die alten Plastikeinwegtragetaschen, die bisher an der Kasse erhältlich waren, durch eine nachhaltige Alternative ersetzt. Dadurch konnten seit Mitte 2017 circa 900 Tonnen Kunststoff eingespart werden (Wiederverwenden von Verpackungen – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2019).

Beim #recyceln steht vor allem die Mülltrennung und die Weiterverarbeitung von entstandenem Müll im Mittelpunkt. Dafür müssen die Verpackungen in die verschiedenen Bestandteile unterteilt werden. Auf Eigenmarkenprodukten werden auch Trennhinweise für die Tonne, also Hinweise zur Mülltrennung an den Kunden weitergeben. Dabei engagiert sich ADLI für eine nachhaltige Müllwirtschaft. Des Weiteren wird an recyclingfähigen Verpackungen bis 2022 gearbeitet. Bereits jetzt schon sind die Verpackungen der Wasch-, Putz- und Reinigungsmittel mit dem Eco-Label bis zu 100 Prozent aus recyceltem Kunststoff. Das spart jährlich mehr als 100 Tonnen Primärkunststoff ein (Verpackungen recyceln – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2019). 

Regionalität

Große Supermärkte und andere Lebensmitteleinzelhändler werben oft mit regionalen sowie auch saisonalen Produkten. Ob ein Produkt saisonal ist, lässt sich oft sehr einfach und schnell über das Internet herausfinden. Aber bei der Regionalität wird es schon einiges schwieriger. Wie ist Regionalität definiert? Welcher Umkreis eines Supermarktes gehört zur „Region“?

Regionale und saisonale Lebensmittel, vor allem im Bereich Obst und Gemüse, haben den Vorteil, dass es keine langen Transportwege gibt, bis es beim Endverbraucher ankommt. Dies bezieht sich auf die tatsächliche Distanz zwischen Erzeuger und Verbraucher sowie auf die Lieferkette, die dementsprechend kurz ist. Die Energiebilanz von saisonalen und regionalen Artikeln ist nicht nur durch die kurzen Transportwege besser als bei anderen Produkten, auch die energieintensive Lagerung im Kühlhaus oder die Nachreifung in großen Lagern kann dadurch vermieden werden (Saisonal und regional | Der Nachhaltige Warenkorb 2017).

Wenn man regional einkauft, kauft man zusätzlich automatisch saisonal ein, weil nur das, was auch zum aktuellen Zeitpunkt in der Region wächst, erworben werden kann. Allerdings hat sich unsere Gesellschaft mittlerweile daran gewöhnt, dass alle Artikel ganzjährig und nicht nur zur regionalen Erntezeit zur Verfügung stehen. Durch neue Anbaumethoden und besser werdende Lagerbedingungen wird im Handel vermehrt regionales Obst und Gemüse auch außerhalb der Erntesaison frisch angeboten.

Beim Einkauf im Einzelhandel sollte dem Kunden auffallen, dass regionale Artikel in der Saison oft günstiger sind als andere Artikel. Ein praktischer Nebeneffekt beim regionalen und saisonalen Einkaufen ist also eine Geldersparnis neben dem nachhaltigen Einkauf. Für den Überblick, welche Artikel gerade Saison haben und was bei uns in Deutschland überhaupt wann und wo angebaut wird, findet man viele Übersichtstabellen im Internet. (Was ist saisonales Obst und Gemüse? 2020).

ALDI Süd bietet zu diesem Thema die Eigenmarke „Einfach Regional“ in ausgewählten Filialen an. Dabei wird ein Aufdruck auf dem Artikel mit der Herkunft und der Verarbeitung des Artikels sichtbar. Das sogenannte „Regionalfenster“ wurde vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft ins Leben gerufen und ist ein freiwilliges Zeichen, welches ALDI auf den unterschiedlichsten Produkten abbildet (Regionale und saisonale Produkte bei ALDI SÜD kaufen 2019).

Zum Thema Regionalität im Bereich Obst und Gemüse, Fleisch, Eier oder Milchprodukte hat ALDI Süd bisher keine Kampagne durchgeführt. Für einen regionalen Einkauf gibt es aber auch nichts einfacheres, als den Bauern am Stadtrand oder im kleinen Vorort direkt zu unterstützen. Viele Bauern betreiben Hofläden, an welchen man die heimischen Produkte direkt vom Feld oder Stall kaufen kann. Da kann der Lebensmitteleinzelhandel in keiner Weise mithalten.

Fairer Handel

Brot für die Welt schreibt zum Thema Fairer Handeln: „Unsere glitzernde Konsumwelt wäre kaum denkbar, wenn nicht auf der ganzen Welt Menschen oft sehr hart arbeiten würden, um die bei uns angebotenen Waren zu produzieren.“ (Hoffmann 2020) Dieses Zitat trifft vollkommen auf unsere Konsumgesellschaft zu. Möglichst viele Artikel bzw. die bestmöglichen Artikel für den geringsten Preis ist das, was bei uns gefragt ist. Dafür müssen Menschen für Hungerlöhne in Dritte Welt-Ländern arbeiten. Der Faire Handel soll genau dagegen wirken.

Gerechtes, solidarisches und nachhaltiges Handeln stehen beim fairen Handel im Mittelpunkt. Fair Trade (der weltweite Begriff dafür) möchte die wirtschaftlichen sowie die sozialen Lebensumstände von Arbeitnehmern und auch selbstständigen Bauern oder Kleinfirmen verbessern. Es soll für die Arbeiter im Globalen Süden eine Lebensgrundlage geschaffen werden, ohne Ausbeutung durch große Konzerne oder andere Firmen. Dabei stehen die faire Bezahlung, langfristige Handelspartnerschaft mit gegenseitigem Respekt und Transparenz, Verbot von Kinder- und Zwangsarbeit sowie die Einhaltung von Arbeitsschutzrechten im Mittelpunkt (Hoffmann 2020).

Die Bewegung ist unter einem Siegel zusammengefasst, dem Fairtrade-Siegel. Dieses Siegel kennzeichnet Produkte, die aus fairem Handel stammen und bei deren Herstellung bestimmte soziale, ökologische und ökonomische Kriterien eingehalten wurden. Das Grundsiegel ist immer das gleiche, jedoch gibt es auch Varianten, wie beispielweise „Fairtrade Cotton“. Dabei geht es dann ausschließlich um fair angebaute und gehandelte Rohbaumwolle. Weitere Informationen zum Fairtrade-Siegel sowie zu den genaueren Anforderungen gibt es auf der Internetseite von Fairtrade Deutschland: https://www.fairtrade-deutschland.de/was-ist-fairtrade/fairtrade-siegel.html (Fairtrade-Siegel 2020).

Beim Einkauf von Produkten mit dem Fairtrade-Siegel wird zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen in der Landwirtschaft der ärmeren Regionen der Welt beigetragen. Fairtrade ist also zusätzlich auch eine Art von Armutsbekämpfung im Globalen Süden (Süd 2020). ALDI Süd hat parallel zum Fairtrade-Siegel eine Eigenmarke mit den gleichen Kriterien entwickelt. Diese nennt sich ONE WORLD. ALDI Süd bietet diverse Artikel dauerhaft im Sortiment an. Einige, wie zum Beispiel Non-Food Produkte, gibt es jedoch nur zu bestimmten Aktionszeiträumen. Dies betrifft hauptsächlich Textilien aus Fairtrade zertifizierter Baumwolle. Lebensmittel wie Kakao, Schokolade, Kaffee oder auch Obst (Fairtrade – faire Bedingungen für Mensch und Umwelt 2019).

Wie auf der Internetseite kommuniziert, wurde ALDI Süd 2018 mit dem Fairtrade Award in der Kategorie „Handel“ ausgezeichnet. Dabei wurde die große Auswahl an Fairtrade-Produkten sowie das langjährige Engagement im fairen Handel anerkannt (Fairtrade – faire Bedingungen für Mensch und Umwelt 2019).

Logistik

Für den Transport von Waren zum Zentrallager oder in die Filialen werden überwiegend Mehrkammerfahrzeuge mit bis zu drei verschiedenen Temperaturbereichen genutzt. Das ermöglicht, dass Produkte, welche unterschiedlich gekühlt werden müssen, ganz einfach zusammen transportiert werden können und nicht mehrere halbvolle LKWs eine Filiale anfahren müssen. Das spart zusätzlich noch Streckenkilometer. Eine optimierte Routenplanung mit einem Tourenplan, der Filialanfahrten verbindet, spart einiges an Kraftstoff. Die Fahrzeuge haben eine hohe Auslastung. Auch die Mitarbeiter sind angehalten, kraftstoffsparend zu fahren, wofür sie auch regelmäßige Schulungen und Fahrsicherheitstrainings bekommen (Intelligente Logistik bei ALDI SÜD – für den Umweltschutz 2020).

Bei ALDI Süd erfüllen alle im Warentransport eingesetzten LKW mindestens die EURO 5 Abgasnorm. Das gilt für die LKW aus der ALDI Süd Flotte sowie von Speditionen. Es werden regelmäßig ältere Fahrzeuge gegen neue, sparsamere eingetauscht. So konnten seit 2014 bis heute mehr als 25% des CO-2-Austoßes reduziert werden. Dafür hat ALDI Süd 2019 zum zweiten Mal den „Lean and Green Star“, eine Auszeichnung für das anhaltende Engagement bei der Einsparung von Treibhausgasen in der Logistik, erhalten. Hier zeigt ALDI, dass vor allem auf langfristige Nachhaltigkeit und nicht auf kurzzeitige Effekte Wert gelegt wird.

Seit 2018 werden auch wenige Erdgas-LKWs eingesetzt, und es wird geprüft, inwiefern sie sich als klimaschonende Dieselalternative zeigen. Als ganz besondere Testphase wird in Nordrhein-Westfalen ein Elektro-LKW mit integriertem Kälteaggregat getestet. Dieses Fahrzeug und die integrierte Transportkälteanlage laufen über Grünstrom, Wasserkraft sowie Solarstrom aus den Photovoltaikanlagen der Filialen. Diese Testphase und auch die neuen LKWs sind jedoch mit hohen Kosten verbunden, sodass es nie zu einer Tauschaktion aller LKWs kommen wird. Sollten sich die Projektphasen von Elektro-LKW und Erdgas-LKW jedoch als langfristige Alternative zeigen, bin ich überzeugt, dass ALDI nach und nach auf die Alternative umsteigen wird (Intelligente Logistik bei ALDI SÜD – für den Umweltschutz 2020).

Soziale Nachhaltigkeit

Mitarbeiter

Dass die Mitarbeiter, welche auf den Verkaufsflächen arbeiten, unter hohem Stresseinfluss stehen, ist meiner Meinung nach nichts Neues und schnell erkennbar, wenn man eine Filiale betritt. Dabei spielt es keine Rolle, in welchen Supermarkt oder Discounter man geht. Die Angestellten arbeiten in Schichten, damit die Kunden von morgens bis abends und in den meisten Fällen auch samstags einkaufen können. Der Stress und die enorme Arbeitsbelastung lässt sich aufgrund des momentanen Arbeitermangels vermutlich auch nicht allzu stark reduzieren. Deshalb muss von Seiten der Unternehmensführung eine Art Ausgleich geschaffen werden.

ALDI Süd ist es wichtig, dass die Mitarbeiter sich trotz den Umständen wohlfühlen. Auf der Homepage wird beschrieben: „Jeder Mitarbeiter soll gerne zur Arbeit gehen und das Gefühl haben, dass er und seine Leistung wertgeschätzt werden“ (Wertschätzung bei ALDI Süd, https://nachhaltigkeit.aldi-sued.de/wertschaetzung/ aufgerufen am 24.03.2020). Deshalb bietet ALDI Süd, als ein offenes Angebot, seinen Mitarbeitern schon am Arbeitsplatz an, sich an frischem Obst und Gemüse sowie an Wasser zu bedienen. Das ist für alle Mitarbeiter möglich, auch jene, die in den Verwaltungen oder in den Lagern arbeiten.

Unter dem Stichwort „Gemeinsam.Gesund“ können Mitarbeiter Angebote zu den Themen Ernährung, Bewegung, Balance, Prävention und Arbeitsumfeld in Anspruch nehmen. Dies gilt der gesundheitlichen Prävention aller Mitarbeiter. Dabei sind die Angebote abgestimmt auf die jeweiligen Bereiche, in denen die Arbeitskräfte tätig sind. So kann jeder Mitarbeiter individuelle Angebote wahrnehmen.

Um genügend Zeit für Familie und Freizeit zu schaffen, bietet ALDI, ähnlich wie seine Mitbewerber, in allen Stellen auch Teilzeitstellen an. Eine normale Arbeitswoche beträgt 37,5 Stunden und kann je nach Mitarbeiterwunsch gekürzt werden. In Teilzeit sind die Arbeitstage sowie die Stundenaufteilung oftmals sehr flexibel einteilbar, und die Vorgesetzten nehmen Rücksicht auf die Arbeitswünsche der Mitarbeiter.

Soziale Projekte

ALDI Süd unterstützt zahlreiche soziale Projekte und Initiativen, die dem Wohl der Gesellschaft zu Gute kommen (vgl. ALDI SÜD Nachhaltigkeit - Heute für morgen 2020), beispielweise auch die Manuel Neuer Kids Foundation. Erst am 2. März 2020 hat ALDI SÜD wieder bunte Mehrweg-Einkaufstaschen zugunsten der Kinderstiftung für 0,79 € verkauft. Der Erlös hierfür fließt direkt an die Stiftung Neuers. Seit 2017 gibt es verschiedene Taschen mit immer wieder neuen Designs, die verkauft werden. So konnte ALDI bisher die Manuel Neuer Kids Foundation mit Spenden über 1,5 Millionen Euro unterstützen.

Als ein weiter Punkt fördert ALDI in Zusammenarbeit mit TechFounders Startups im Themengebiet Nachhaltigkeit. Startups haben die Möglichkeit, sich zu bewerben und ihre Idee, die zur Verminderung von Müll und zur Steigerung von Nachhaltigkeit beitragen soll, vorzustellen. Das diesjährig von ALDI geförderte Startup ist Spoontainable. Dabei geht es um einen essbaren Löffel aus Kakaoschalen als nachhaltige Plastikbesteckalternative.

Das Startup wird nun mit ALDI und TechFounders gemeinsam 20 Wochen zusammenarbeiten und hat dann die Möglichkeit, sich über das bestehende ALDI Netzwerk zu verbessern und sich an Kundenbedürfnisse anzupassen. Möglicherweise können wir Spoontainable bald bei ALDI SÜD kaufen (Kooperation mit Startup-Accelerator – ALDI SÜD Nachhaltigkeit 2020).

Erwähnenswert in Bezug auf das gesellschaftliche Engagement von ALDI Süd ist die Kooperation mit den Tafeln in Deutschland. Diese Kooperation führt jedoch nicht nur ALDI, es sind einige andere Discounter ebenfalls beteiligt. Diese beliefern die Tafel mit überschüssigen Lebensmitteln und versorgen damit bis zu 1,5 Millionen bedürftige Menschen mit Essen. Mittlerweile sind es bundesweit ca. 940 Tafeln, die jedes Jahr 264.000 Tonnen an Lebensmitteln an die Bedürftigen weitergeben.

Die Verschwendung von Lebensmitteln ist aus drei verschiedenen Perspektiven zu vermeiden. Aus ethischer und sozialer Sicht, aus wirtschaftlicher Sicht sowie aus umwelttechnischen Gründen. Trotzdem werden in Deutschland jedes Jahr zwischen 13 und 18 Millionen Tonnen genießbare Lebensmittel weggeworfen (Gräber und Kalscheur 2019).

ALDI Süd arbeitet seit über 25 Jahren fast täglich mit den Tafeln zusammen. Dabei werden fast alle Lebensmittel zur Verfügung gestellt. Produkte mit Schönheitsfehler, nahendem Ablaufdatum oder anderen „Problemzonen“ werden aus dem Sortiment genommen und an die Tafel gegeben. Dabei dürfen die Produkte jedoch nicht unter den gesetzlich geltenden Qualitätsansprüchen liegen. Meistens hat die Ware der Tafel wenn überhaupt also nur optische Makel, die Qualität bleibt weitestgehend gleich.

Zu bestimmten Zeiträumen, wie beispielweise kurz vor Weihnachten, werden jedes Jahr Aktionen von ALDI angeboten, welche der Tafel zugutekommen. Im Dezember 2019 hatten Kunden die Möglichkeit, in den ALDI Süd Filialen mehr haltbare Lebensmittel einzukaufen als sie selbst eigentlich benötigen. Für die zusätzlichen Lebensmittel wurde ein Spendeneinkaufswagen aufgestellt, in welchen die Produkte eingelegt werden konnten. Das schaffte der Tafel zusätzliche Lebensmittel in einer schwierigen Jahreszeit für bedürftige Menschen. 

Eigene Erfahrungen und Fazit

Der deutsche Lebensmitteleinzelhandel versucht auf den verschiedensten Wegen, sich im Bereich der Nachhaltigkeit weiterzuentwickeln. Die Gesellschaft erwartet immer mehr immer nachhaltigere Produkte und Arbeitsweisen, mit gleicher Qualität und ohne erhöhte Preise. Auch stellt der Staat immer höhere Bedingungen zur Führung von Unternehmen und Voraussetzungen des Lebensmittelmarktes.

Jedoch muss ich sagen, dass es meiner Meinung nach noch sehr viel mehr Potential gibt, Nachhaltigkeit weiter auszubauen. Dies ist jedoch für die Unternehmen eine finanzielle Frage. Größere Unternehmen, wie beispielweise die Schwarz Gruppe, können gegenüber ALDI Süd aufgrund ihrer Finanzen um einiges mehr erreichen. Da sich aber jedes Unternehmen andere Ziele in Bezug auf Nachhaltigkeit gesetzt hat, ist es schwierig, diese zu vergleichen.

Im Internet gibt es viele Gegenüberstellungen von diversen Lebensmitteleinzelhandelsgeschäften, die meiner Meinung nach nicht aussagekräftig sind. Es wird in den meisten Fällen nur ein einziger nachhaltiger Aspekt, z.B. die Produktvielfalt, verglichen und daraufhin eine Rangfolge der Nachhaltigkeit erstellt. Andere Aspekte werden außen vor gelassen.

Nach einiger Recherche im Rahmen dieser Seminararbeit habe ich außerdem festgestellt, dass die Kommunikation einiger Lebensmitteleinzelhändler zum Thema Nachhaltigkeit im Internet sehr zurückhaltend war, während andere sich mit Aussagen zur Nachhaltigkeit geradezu überschütten. Die Kommunikation zu den Kunden und anderen Interessenten ist in vielen Fällen undurchschaubar.

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass ALDI Süd als Arbeitgeber auf die soziale Nachhaltigkeit sehr viel Wert legt. Die Zusammenarbeit mit der Tafel wird bei mir bei der Arbeit ständig thematisiert. Immer wieder kommen neue Projekte und Ideen zur Zusammenarbeit und Unterstützung der Tafel auf. Vor allem jetzt im Moment, wo die COVID-19-Welle viele Tafeln zur vorübergehenden Schließung gezwungen hat, sucht ALDI Wege mit den einzelnen Tafeln, um die Versorgung für Bedürftige sicherzustellen, was sehr gut angenommen wird.

Auch das gesellschaftliche Engagement zeigt sich jetzt in dieser Pandemie-Phase verstärkt. Die Zusammenarbeit mit diversen Ämtern sowie Gemeinden zur Versorgung von Risikopatienten wird fast täglich erweitert.

Bei der ökologischen Nachhaltigkeit, vor allem beim Thema Umweltschutz, ist bei fast allen Supermärkten noch Luft nach oben. Im Bereich Tierwohl konnte ich weder bei ALDI Süd noch bei seinen Mitbewerbern wirklich viel finden. Mittlerweile gibt es sehr viele Siegel, aber welche Siegel tatsächlich etwas im Bereich Tierwohl ändern, kann man daraus oft nicht erkennen.

Da ich selbst auch ALDI-Kundin bin, kann ich diese Siegel-Verwirrung bestätigen. Beinahe auf jedem Artikel sind Siegel zu erkennen, geht man diesen jedoch auf den Grund, steckt oftmals gar nicht viel Gutes dahinter. So zum Beispiel auch beim 2019 vorgestellten Tierwohllabel. Dieses ist ein freiwilliges Label, das nicht jeder Bauer einhalten muss. Das Tierwohllabel macht also nur einen minimalen Teil des Schweinefleisches aus. Für die allermeisten der 27 Millionen Schweine, die in Deutschland gehalten werden, ändert sich dagegen nichts (Tierwohl-Label: Was bringt es wirklich? - quarks.de 2019).

Für mich also ein reines Schein-Label, mit welchem man den Schweinen nicht viel Gutes tun kann – außer vielleicht die Abverkaufszahlen steigern, dass „schlechte Schweinebauern“ merken, dass es sich lohnen würde, in die Gesundheit und das Tierwohl der eigenen Tiere zu investieren.

Im Bereich des Gebäudemanagements ist ALDI meiner Meinung nach aus den oben genannten Gründen sehr fortschrittlich unterwegs. Es werden erneuerbare Energien verwendet, es wird Wärme bzw. Kälte gespeichert und genutzt und es gibt überall Mitarbeiter, die den Auftrag haben, auf die Nachhaltigkeit zu achten. Außerdem wird auch in diesem Bereich weiter entwickelt und es kommen immer wieder neue, noch nachhaltigere Methoden zum Einsatz. Dies gilt auch für die Logistik und die gesamte Lieferkette.

Im Großen und Ganzen bin ich der Meinung, dass ALDI Süd im Bereich der Nachhaltigkeit schon einiges geleistet hat und auch weiter mit der Entwicklung nachhaltiger Projekte beschäftigt ist. Aber es gibt noch einiges an Potential, das man ausbauen kann, vor allem im Bereich der Kommunikation mit den Kunden und in der Produktwelt.

Der Bereich von Fleisch und Fisch sowie von regionalen Produkten ist meiner Meinung nach beim Mitbewerber REWE um einiges besser. Auch die Frischetheken, die beispielweise Kaufland, REWE und EDEKA anbieten, zeigen, dass Regionalität bei Fleisch, Fisch und Milchprodukten den Kunden wichtig ist. Hierfür lohnt es sich aber auch, zum Hofladen im Ort oder am Stadtrand zu gehen.

Ich persönlich gehe gerne im Lebensmitteleinzelhandel einkaufen, wenn es um haltbare Produkte geht, die es bei uns in der Umgebung nicht gibt. Auch Konserven und Drogerieartikel kann ich ohne schlechtes Gewissen im Einzelhandel kaufen. Für Obst und Gemüse sowie Eier und teilweise auch Milch gehe ich in einen Hofladen bei mir in der Nähe. Beim Fleisch ist es oftmals eine schwierige Entscheidung. Der Preisunterscheid, aber auch der Qualitätsunterschied zwischen Einzelhandel und örtlicher Metzgerei (mit eigener Zucht und Schlachtung) ist enorm.

Die nachhaltige Verantwortung beim Einkauf liegt letzendlich immer noch beim Verbraucher selbst. Dabei muss jeder selbst entscheiden, welche Produkte er einkaufen möchte und was er selbst mit seinem Gewissen vereinbaren kann. Es gibt immer eine Produkt-Alternative, auch wenn es teilweise dann andere Preise oder eine andere Qualität ist, die man in Kauf nehmen muss.

Literaturverzeichnis
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  • Regionale und saisonale Produkte bei ALDI SÜD kaufen (2019). Online verfügbar unter https://nachhaltigkeit.aldi-sued.de/regional-saisonal/, zuletzt aktualisiert am 23.01.2020+00:00, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
  • Saisonal und regional | Der Nachhaltige Warenkorb (2017). Online verfügbar unter https://www.nachhaltiger-warenkorb.de/themen/saisonal-und-regional/, zuletzt aktualisiert am 03.12.2019, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
  • Süd, Aldi (2020): ALDI SÜD - Eigenmarke One World. Online verfügbar unter https://www.aldi-sued.de/de/sortiment/eigenmarken/one-world/, zuletzt aktualisiert am 13.04.2020, zuletzt geprüft am 13.04.2020.
  • Tierwohl-Label: Was bringt es wirklich? - quarks.de (2019). Online verfügbar unter https://www.quarks.de/umwelt/landwirtschaft/tierwohl-label-was-bringt-es-wirklich/, zuletzt aktualisiert am 08.02.2019, zuletzt geprüft am 17.04.2020.
  • Verpackungen recyceln – ALDI SÜD Nachhaltigkeit (2019). Online verfügbar unter https://nachhaltigkeit.aldi-sued.de/recyceln/, zuletzt aktualisiert am 28.01.2020+00:00, zuletzt geprüft am 04.04.2020.
  • Was ist saisonales Obst und Gemüse? (2020). Online verfügbar unter https://www.edeka.de/ernaehrung/expertenwissen/1000-fragen-1000-antworten/was-ist-saisonales-obst-und-gemuese.jsp, zuletzt aktualisiert am 10.04.2020, zuletzt geprüft am 10.04.2020.
  • Wiederverwenden von Verpackungen – ALDI SÜD Nachhaltigkeit (2019). Online verfügbar unter https://nachhaltigkeit.aldi-sued.de/wiederverwenden/, zuletzt aktualisiert am 28.01.2020+00:00, zuletzt geprüft am 04.04.2020.

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