Sonntag, 11. Juni 2017

Wer liebt es nicht, morgens einen guten, kraftvollen Kaffee zu trinken?

Schmeckt er dann immer noch, wenn man über schlechte Arbeitsbedingungen, Ausbeutung der Arbeiter, kein Zuhause, keine Schulbildung, Kinderarbeit usw. liest. Nein, oder? In meinem Blogeintrag geht es um nachhaltigen Kaffee und wie man durch den bewussten Einkauf solcher Produkte auch Gutes bewirken kann.

Der Klimawandel, der Mangel an landwirtschaftlichen Flächen und die stetig wachsende Bevölkerung stellen Probleme für den Kaffeesektor dar. Die deutsche Kaffeewirtschaft setzt sich intensiv für nachhaltigen Anbau ein. Das Ziel dabei ist, den Arbeitern und den Produzenten eine Grundlage für ein stabiles Einkommen und angemessenes Leben zu bieten (vgl. Deutscher Kaffeeverband).
"Qualität beinhaltet aber mehr: Wie das Produkt entstanden ist, gehört für uns ebenfalls dazu. Deshalb setzen wir uns für den Schutz der Natur und bessere Lebensbedingungen der Kaffeefarmer und ihrer Familien in den Ursprungsländern unserer Kaffees ein. Und du kannst dich nicht nur über aromatischen Kaffee freuen, sondern bringst mit deinem Kauf auch anderswo auf der Welt etwas Gutes ins Rollen." (Website von Tchibo)
Ein bekannter Kaffeehändler, „Tchibo“, setzt sich intensiv mit diesem Thema auseinander. Dieser Konzern setzt sich für bessere Arbeitsbedingen und somit auch für einen effizienteren Anbau ein. Durch die Rainforest-Alliance-Zertifizierung können die Farmer in Kolumbien neue Bäume pflanzen und 74% wieder neu aufforsten.

Unter anderem können durch den nachhaltigen Kaffee verschiedene Projekte unterstützt werden. Ein Projekt, das durch den Verkauf von Kaffee unterstützt wird, ist „Save the Children“. 10 Cent pro Pfund verkauftem „Privat Kaffee“ bekommt die Organisation, um Kindern eine bessere Schulbildung und jungen Erwachsenen eine Ausbildung neben dem Kaffeeanbau zu ermöglichen (vgl. Tchibo). Nachhaltiger Kaffee und weitere Produkte dieser Firma kann an dem „GUT GEMACHT“-Label erkannt werden.

Quelle: https://www.tchibo.de/gut-gemacht-nachhaltigkeit-bei-tchibo-c400059054.html?cs=1&vt=cbf596009ffb8ff4e29b4938dfcd2ecfb8a198f5#0 aufgerufen am 11.6.2017

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