Optimismus ist Mangelware in den Debatten um Klimaschutz (wie auch in unserem Nachhaltigkeitsseminar). Der folgende Podcast aus der Reihe SWR1 Leute liefert Anhaltspunkte: "Darum brauchen wir den ökolologischen HANDabdruck". Die Beschreibung auf der Website lautet:
"Klimabewussteres Konsumverhalten, übertriebene Öko-Moral oder asketischer Verzicht jeder einzelnen Person reichen nicht aus, um uns gegen die Klimakrise zu stemmen und den Planeten lebenswert zu halten. Dieser Meinung ist Klimakommunikator und Buchautor Gabriel Baunach. Den bekannten ökologischen Fußabdruck erklärt er als das Ergebnis einer gigantischen Marketingkampagne eines Mineralölkonzerns. (...) Deshalb ist für ihn der ökologische Handabdruck auch wichtiger. Der entstand, als ein kleines Mädchen bei einem Projekt vor Jahren meinte, dass sie mehr Gutes anstatt nur weniger Schlechtes für die zukünftige Nachhaltigkeit tun wolle. Daraus ergab sich eine Art Messgröße für positives Handeln. Einen "optimistischen und motivierenderen Gegenentwurf zum Fußabdruck", nennt ihn Baunach: Nicht jeder alleine, sondern in der Gruppe die größeren Hebel bewegen, um die Klimakrise doch noch abzuwenden."