Wer nachhaltig konsumieren möchte, benötigt Informationen. Hier haben sich besonders zwei Angebote bewährt. Auf beide Ratgeber wurde hier im Blog schon wiederholt hingewiesen:
Sonntag, 26. Januar 2020
Samstag, 25. Januar 2020
Podiumsdiskussion zum Thema Klimakatastrophe und politische Bildung
Am Dienstag, den 28. Januar 2020, findet die Podiumsdiskussion „Wie politisch darf und muss Bildung angesichts der Klimakrise sein?“ von 18:15-19:45 Uhr an der PH Ludwigsburg in Raum 1.329 statt. Auf dem Podium wird auch Florian Weber-Stein sitzen. Auf der PH-Website findet sich folgende Ankündigung:
Die planetaren Grenzüberschreitungen, insbesondere Klimakrise und Artensterben, sind zentrale, menschheitsbedrohende Faktoren der Gegenwart und Zukunft. Der öffentliche Diskurs darüber wurde im Jahr 2019 durch die Initiative „Fridays4Future“ und den zivilen Ungehorsam von Schüler*innen befördert, die vor allem in den Industrienationen jeden Freitag während der Schulzeit für sofortige und umfassende Maßnahmen gegen den Klimawandel demonstrierten. Ihr Engagement findet Unterstützung aus dem Bildungssystem, aus Wissenschaft und Forschung.
Die planetaren Grenzüberschreitungen, insbesondere Klimakrise und Artensterben, sind zentrale, menschheitsbedrohende Faktoren der Gegenwart und Zukunft. Der öffentliche Diskurs darüber wurde im Jahr 2019 durch die Initiative „Fridays4Future“ und den zivilen Ungehorsam von Schüler*innen befördert, die vor allem in den Industrienationen jeden Freitag während der Schulzeit für sofortige und umfassende Maßnahmen gegen den Klimawandel demonstrierten. Ihr Engagement findet Unterstützung aus dem Bildungssystem, aus Wissenschaft und Forschung.
- Fridays-for-Future – legitime Kämpfer*innen für das Weltklima und Initiatoren eines politischen (Klima-)Wandels oder Schulschwänzer?
- Schulen und Hochschulen in Zeiten der Klimakrise: Orte politischen Engagements gegen die Klimakrise und politischer Nachhaltigkeitsbildung – und wenn ja, wie?
- Markus Moskau, Fridays4Future Ludwigsburg
- Lisa Reinecke, Campus4 Future Ludwigsburg
- OStD Mathias Hilbert, Geschäftsführender Schulleiter der Ludwigsburger Gymnasien
- Prof. Dr. Gudrun Guttenberger, Evangelische Theologie / Religionspädagogik
- Prof. Dr. Florian Weber-Stein, Politik und ihre Didaktik
- Prof. Dr. Jörg Kessler, Englische Sprache und ihre Didaktik
Montag, 20. Januar 2020
Das Projekt Drawdown
Drawdown ist ein Forschungsprojekt und wurde 2014 von dem Unternehmensberater und Publizisten Paul Hawken gegründet. In dem gleichnamigen Buch (dt. Titel: Drawdown - der Plan), das 2017 in Amerika erschien, werden 100 Lösungen beschrieben, die dazu beitragen, den Ausstoß an klimaschädlichen Emissionen zu reduzieren bzw. bereits vorhandene Treibhausgase in der Atmosphäre wieder zu binden. Der folgende TED-Talk gibt einen Einblick in die Arbeit und die Ergebnisse des Drawdown Projekts:
In einem weiteren TED Talk wird eine interessante Perspektive auf zwei Lösungsvorschläge von Drawdown aufgezeigt, die in Kombination miteinander den größten Beitrag zur Umkehr der Erderwärmung leisten können: Familienplanung und bessere Ausbildung für Mädchen:
Sonntag, 12. Januar 2020
Vortrag von Niko Paech an der Uni Stuttgart
Am 29. Januar 2020, 18:00 - 20:30 Uhr - also ziemlich genau passend, um das Ende der Vorlesungszeit einzuläuten - veranstaltet die Rosa-Luxemburg-Stiftung Baden-Württemberg an der Universität Stuttgart - Campus Stadtmitte, Hörsaal M12.01 (Azenbergstr. 12, 70174 Stuttgart) - einen Vortrag von Niko Paech zur Nachhaltigkeitsökonomie, einem zentralen Thema unseres Nachhaltigkeitsseminars und des Masterseminars zu Ideen, Ansätzen und Utopien der Gegenwart. Im Beschreibungstext auf der Stiftungs-Website heißt es:
Als «Postwachstumsökonomie» wird eine Wirtschaft bezeichnet, die ohne Wachstum des Bruttoinlandsprodukts über stabile, wenngleich mit einem vergleichsweise reduzierten Konsumniveau einhergehende Versorgungsstruktur verfügt. Die Postwachstumsökonomie grenzt sich von landläufigen, auf Konformität zielenden Nachhaltigkeitsvisionen wie «qualitatives», «nachhaltiges», «grünes», «dematerialisiertes» oder «dekarbonisiertes» Wachstum ab.Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der DGB-Hochschulgruppe Stuttgart, dem DGB Region Nordwürttemberg und Fridays for Future Stuttgart durchgeführt. In der anschließenden Diskussion soll es um Fragen gehen wie: Was heißt das für Arbeitnehmerinnen, Lohnniveau und Sozialversicherung?
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