Freitag, 19. April 2019

Einladung zum Politik-Café zum Thema Ernährung und Nachhaltigkeit

Ihr Kommilitone Daniel Christen möchte Sie auf folgende Veranstaltung hinweisen und Sie zur Teilnahme einladen: Politk-Café: "HAPPIER MEAL - Ist uns der Planet wurst?"

Ein gutes Essen kann für den Moment glücklich machen. Aber auf Dauer wirkt sich unser Ernährungsverhalten auf den Planeten aus: Fleischkonsum, lange Transportwege und Fast Food tragen dazu bei, dass der Klimawandel vorangetrieben wird und es um unser Ökosystem immer schlechter bestellt ist. Was kann man über den eigenen Konsum beeinflussen und wie helfen Alternativen wie z.B. Foodsharing, zukunftsfähig zu handeln und trotzdem die Freude am Essen zu behalten?

Das Politik-Café bietet politikinteressierten jungen Menschen als abendlicher Treffpunkt Raum zum Austausch und zur Diskussion in einem unkonventionellen Rahmen. Diesmal haben wir Cora Sacher von der Heinrich-Böll-Stiftung eingeladen. Sie engagiert sich rund um die Themen Ernährung, Klimapolitik und Nachhaltigkeit und kann euch daher einen guten Einblick geben. Anschließend wird sie in geselliger Runde Rede und Antwort stehen.

Kommt vorbei am Donnerstag, den 16.05.2019, um 19 Uhr im PKC Freudental!
Pädagogisch-Kulturelles Centrum Ehemalige Synagoge Freudental e.V.
Strombergstr. 19 • 74392 Freudental

Sonntag, 14. April 2019

Die ökologische Krise aus der Perspektive von Vittorio Hösle

"Sie sägten die Äste ab, auf denen sie saßen
Und schrieen sich zu ihre Erfahrungen,
Wie man schneller sägen könnte, und fuhren
Mit Krachen in die Tiefe, und die ihnen zusahen,
Schüttelten die Köpfe beim Sägen und
Sägten weiter." (Bertolt Brecht, Exil, III)
(zit. nach Hösle 1994, 43)

Mit diesem Zitat beschreibt Vittorio Hösle den kollektiven Wettlauf der ersten Welt in die ökologische Katastrophe. Der Mensch hat durch technischen Fortschritt eine ungeheure Macht gewonnen und dabei vergessen, an die Folgen zu denken. Der Mensch muss "[...] für den Raubbau an der Natur verantwortlich gemacht werden." (Hösle 1994, 43)

In dieser Arbeit wird die Sichtweise des deutsch-italienischen, in Amerika lebenden Philosophen auf die aktuelle ökologische Krise dargestellt. Doch warum beschäftigt sich ein Philosoph mit dieser Frage? Die Philosophie erscheint auf den ersten Blick nicht als die Wissenschaft, mit der das Problem gelöst werden kann. Doch sie kann wertvolle Impulse liefern. Das ist unter anderem Thema der historischen Abhandlung, wie es zur ökologischen Krise kam. Zu Hösles Lösungsansatz gehört ein grundlegender Paradigmenwechsel. Auch dieser ist ein Aspekt der vorliegenden Arbeit. Wie kann und muss die Politik die Rahmenbedingungen ändern, damit die ökologische Katastrophe verhindert werden kann?

Samstag, 13. April 2019

Kleinprojekt „Nachhaltigkeit im E-Center Besigheim“

„Als ich ungefähr 8 Jahre alt war, hörte ich zum ersten Mal vom Klimawandel und von der globalen Erwärmung. Offenbar hatten das Menschen durch ihre Lebensweise verursacht. Mir wurde gesagt ich solle das Licht ausmachen, um Energie zu sparen, und Papier wiederverwenden, um Ressourcen zu sparen. Ich erinnerte mich daran, dass ich es sehr seltsam fand, dass Menschen, die eine Tierart von vielen sind, dazu fähig sind, das Erdklima zu verändern. Denn, wenn wir es wären, und es tatsächlich geschah, dann würden wir doch über nichts Anderes mehr sprechen. Im Fernsehen würde es nur darum gehen. Schlagzeilen, Radio und Zeitungen - wir würden von nichts Anderem hören und lesen, so als wäre ein Weltkrieg ausgebrochen. Aber niemand sprach darüber.“ (Thunberg, G., TEDxStockholm, 2018)
Und genau diese Fragen stellte ich mir Woche für Woche, als ich Hunderten von Menschen am Wochenende ihre Lebensmittel verkaufte. Warum spricht hier niemand davon, dass wir an unserem Lebensstil etwas ändern müssen? Warum kauft der Großteil der Menschen weiterhin genauso ein, als wüssten sie nicht, dass das Thema Erderwärmung bzw. Klimawandel uns alle etwas angeht und wir nur etwas verändern können, wenn wir alle an einem Strang ziehen. Warum sehen die meisten Menschen, die mit gutem Gewissen weiter ihre Mandarinen in Plastiktüten einpacken, obwohl drei Meter weiter eine Papiertüte liegt, diesen Strang nicht? Wollen sie ihn nicht sehen? Sind die zu faul, ihn zu sehen? Haben sie Angst, ihn zu sehen?

All diese Fragen wollte ich beantwortet haben und deshalb entschied ich mich, für ein Wochenende nicht an der Kasse zu sitzen. Ich wollte weg von dem Ort, an dem sich die Menschen schon entschieden haben, was sie aufs Band legen, hin zu dem Ort, an dem man – so glaubte ich – noch etwas beeinflussten konnte.

Ich fing also an, mir Gedanken zu machen, wie ich das Ganze darstellen könnte. Bewusst war mir dabei, dass das Thema viel zu groß ist, um es auf einen Informationsstand zu reduzieren. Deshalb entschied ich mich, das Thema Nachhaltigkeit nur auf den Alltag herunterzubrechen. Ich entwarf einen Flyer, auf dem lediglich einfache und leicht umsetzbare Tipps für den Alltag notiert waren. Zudem bestellte ich mehr Obst- und Gemüsenetze sowie Transportdosen für die Wurst-, Käse- und Fleischtheke und druckte Saisonkalender von dem Obst und Gemüse aus, welches man in unserem Markt kaufen kann.

Der Plan stand, die Einwilligung von meinem Chef hatte ich und dann ging es los. Geplant hatte ich, diesen Informationsstand an einem Freitag und einem Samstag von 10-15 Uhr in der Obst - und Gemüseabteilung unseres Marktes aufzubauen.

Mittwoch, 10. April 2019

Die Ambivalenz der Sharing Economy: Ein Vergleich zwischen Mitfahrzentrale und Uber

In Deutschland gibt es mehr als 47,1 Millionen Personenkraftwagen (Pkw), und dies bei einer Einwohnerzahl von ca. 82 Millionen. Die Fahrzeugdichte in Deutschland ist also relativ hoch. Das Durchschnittsalter der Fahrzeuge liegt bei 9,5 Jahren, wobei über 50 Prozent der Fahrzeuge in Deutschland nach Euro 5 und Euro 6 Norm gelistet werden. Im Vergleich zum 01.01.2018 erhöhte sich der Fahrzeugbestand um rund 1,1 Millionen, ein Anstieg von 1,7 Prozent. Man kann also davon ausgehen, dass sich die Zahl an Pkw immer weiter erhöhen wird, wenn sich keine Alternativen bieten (vgl. Kraftfahrt-Bundesamt-Jahresbilanz des Fahrzeugbestandes am 1. Januar 2019).

Eine dieser Alternativen ist die „Sharing Economy“ - ein Phänomen, das in den letzten Jahren immer mehr Anhänger gewinnt und sich stark verbreitet. Es ist eine Entwicklung, in der die Menschen auf unnötigen Besitz verzichten und durch organisiertes Teilen an die Waren und Dienstleistungen gelangen, die sie temporär benötigen. Der Gedanke, dass wir Menschen lieber besitzen statt nutzen, ist also im Wandel. So ist es auch mit dem Auto. In einer Fahrgemeinschaft oder als Fahrgast bei Uber ist man Teil dieser Sharing Economy.

In diesem Blogeintrag werden nun Uber und die Mitfahrzentrale (Mifaz.de) miteinander verglichen. Beide gehören der Sharing Economy an. Ziel dieser Arbeit ist es, die Ambivalenz dieses Begriffes durch den Vergleich zweier unterschiedlicher Unternehmen aufzuzeigen. Um einen guten Überblick über das Themenfeld zu erlangen, haben mir zwei Bücher sehr geholfen. Zum einen „Die Sharing Economy. Teile und herrsche“ von Brad Stone und „Deins ist meins. Die unbequeme Wahrheit der Sharing Economy“ von Tom Slee. Literatur über Uber zu finden ist einfach. Aufgrund mangelnder Literatur war es schwierig, Erkenntnisse über die Mitfahrzentrale zu sammeln. Die meisten Informationen über die Mitfahrzentrale erlangt man leider nur über deren eigene Homepage (www.mifaz.de).

Für den Vergleich war es sinnvoll, ein Analysemuster zu erstellen. Dieses Analysemuster prüft beide Unternehmen nach den gleichen fünf Kriterien. Zunächst wird etwas zur Entstehung der beiden Unternehmen gesagt. Danach wird darauf eingegangen, welche Anforderungen an den Fahrer gestellt werden. Für das dritte Kriterium wird analysiert, wie jeweils der Preis zustande kommt. Das vorletzte Kriterium ist der Einfluss auf unsere Umwelt: Helfen die Unternehmen, damit weniger Kraftstoff verbraucht wird oder bewirken sie das Gegenteil? Im letzten Teil der Analyse wird darauf eingegangen, was für einen Einfluss diese Unternehmen auf das Taxigewerbe haben.

Montag, 8. April 2019

fluter zum Thema Klimawandel

Die aktuelle Ausgabe des Magazins fluter der Bundeszentrale für politische Bildung (Nr. 70, Frühjahr 2019) widmet sich dem Thema Klimawandel. Aus der Beschreibung auf der bpb-Website:
Die Debatten um das Klima als Krise sind weltweit voll im Gang. Kritische Befunde zu Luftverschmutzung, Artensterben, Abholzung der Regenwälder, Erosion der Böden, Anstieg des Meeresspiegels und anderem verweisen auf einen brisanten Zusammenhang: Unser Verhältnis zu den natürlichen Lebensgrundlagen muss neu gestaltet werden. Von wegen "Macht euch die Erde untertan". (...) Die kapitalistische Wirtschaftsweise hat einen prekären Stoffwechsel. Noch immer herrscht hier Ignoranz gegenüber den Umweltschäden und ist die Auslagerung ihrer Kosten auf die Allgemeinheit die Regel. (...) Der Klimawandel bedroht Menschen auf der ganzen Welt sehr unterschiedlich. Er wird neue Gewinner und Verlierer erzeugen. Klimaschutz birgt sozialen Sprengstoff: Wenn nur die Preise für klimaschädliche Produkte verteuert oder diese ganz verboten werden, ohne erschwingliche Alternativen zu schaffen, trifft es Arme und Familien mit Kindern härter. Noch immer ist "Bio" vor allem ein Phänomen der gehobenen Schichten. Die größten Klimasünder finden sich bei den Gutverdienern, die sich allerdings ihr gutes Gewissen etwas kosten lassen können. Und wie gerecht ist es, von den Staaten des globalen Südens die gleichen Anstrengungen zu fordern wie von den Staaten des globalen Nordens? (...) Wir streiten ums Klima oft so, wie wir übers Wetter reden, mit kurzem Blick, rascher Aufregung und schnellem Vergessen. Mit der Klimadebatte kommen aber in vielen Arenen des Streits langfristige Überlegungen ins Spiel, mit Zeitrahmen weit jenseits der Verwertungshorizonte unserer Märkte und ihrer Konsumkultur.

Donnerstag, 4. April 2019

Nachhaltigkeitspolitik in Deutschland - der PBNE

Für viele Menschen, die gerade neu nach Ludwigsburg ziehen, ist die wohl deutschlandweit einzigartige Mülltrennung vollkommenes Neuland. Getrennt wird nach Flach, Rund, Bio und noch einigen weiteren Kategorien. Ähnlich wird es denjenigen gehen, die die Mülltrennung in Deutschland allgemein neu kennen lernen. Viele fragen sich vielleicht, wo dabei der Sinn sein soll und wozu der ganze Aufwand betrieben wird.

Eine mögliche Antwort ist: Nachhaltigkeit. Nachhaltigkeit ist unglaublich breit gefächert und lässt sich in den verschiedensten Bereichen wiederfinden: Im Bildungsplan von Baden-Württemberg beispielsweise ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung als Leitperspektive verankert (vgl. Ministerium für Kultus, Jugend und Sport 2019). Weiterhin gibt es Ratgeber zur nachhaltigen Lebensführung oder Zertifikate für Firmen, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben.

Auch in diesem Blog finden sich bereits Beiträge beispielsweise zur nachhaltigen Mobilität oder der Nachhaltigkeit von E10. Ein ganz anderer Bereich ist die Deutsche Nachhaltigkeitspolitik bzw. die Nachhaltigkeitsstrategie, die hier betrachtet werden soll. Außerdem wird der Parlamentarische Beirat für nachhaltige Entwicklung (PBNE), ein bedeutsames Gremium im Zusammenhang mit dieser Strategie, vorgestellt und seine Bedeutung und Aufgaben im Rahmen der Strategie verdeutlicht. Doch warum sollte ausgerechnet die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie so spannend sein?

Eine mögliche Antwort ist, dass die Bundesrepublik Deutschland (BRD) zusammen mit allen anderen Mitgliedsstaaten der UN im September 2015 die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet hat, deren Kernelement 17 Ziele nachhaltiger Entwicklung darstellen (Pufé 2017, S. 55). Ein Beschluss also, der weltweit eine große Bedeutung hat und für alle Mitgliedsstaaten gleichermaßen gilt.

Dies war der Anlass für die BRD, die bisherige nationale Nachhaltigkeitsstrategie nochmals vollständig zu überarbeiten und 2017 zu veröffentlichen (von Hauff et al. 2018, S. 32). Aber warum ausgerechnet der Fokus auf den PBNE?
„Die Einrichtung von Nachhaltigkeitsbeiräten kann dazu beitragen, die nachhaltige Entwicklung in Politik, Gesellschaft und Wirtschaft zu fördern […]“ (Schomerus, Thomas 2011, S. 1).
Im weiteren Verlauf dieses Beitrags soll erläutert und argumentiert werden, weshalb es sinnvoll ist, den PBNE eingehender zu analysieren. Zunächst soll nach einigen Begriffsdefinitionen und Erklärungen aber die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie vorgestellt werden. Es erfolgt zunächst ein historischer Umriss der Nachhaltigkeitsentwicklung in Deutschland, um ein tiefergehendes Verständnis für die heutige Situation zu erlangen, und die Strategie an sich wird dann erläutert.

Nach der Überleitung mit Argumenten für die Betrachtung der institutionellen Seite der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie wird der PBNE vorgestellt und seine Aufgaben und Funktionen gezeigt. Sinnvollerweise wird dieses Gremium erst nach der Vorstellung der Nachhaltigkeitsstrategie behandelt, da somit deutlich werden kann, wie der PBNE mit der gesamten Strategie zusammenhängt. Im Anschluss wird er zusammen mit der Strategie kritisch betrachtet.

Mittwoch, 3. April 2019

Cradle to Cradle - der Ausweg aus der Krise?

Wenn wir im Jahr 2019 über den Klimawandel sprechen, begehen wir bereits den ersten Fehler. Viel treffender ist der zurecht häufig verwendete Begriff Klimakatastrophe. Und die Liste der Problemfelder ist lang: Die Abholzung der Regenwälder, die Verschmutzung der Weltmeere, das stetige Schmelzen der Polkappen, unser Leben im Überfluss und die dadurch entstandene Knappheit natürlicher Ressourcen. Man könnte diese Aufzählung dem Gefühl nach endlos weiterführen. Und dennoch gibt es immer noch Menschen, die die Veränderungen des Klimas als natürlichen Prozess beschreiben und den wissenschaftlich eindeutig belegten Einfluss unserer Verhaltensweisen als nicht sonderlich relevant ansehen.

Dass die Themen Klima und Umwelt wichtiger sind denn je, zeigt die 16-jährige Schwedin Greta Thunberg und die von ihr ausgelöste Schülerbewegung „Fridays For Future“. Weltweit demonstrieren jeden Freitag zehntausende Schüler_innen im Schulstreik als Appell an die Politik, aktiv gegen die bevorstehende Katastrophe vorzugehen und radikaler zu handeln.

Das 2015 auf der UN-Klimakonferenz verabschiedete Klimaabkommen zeigt, dass die internationale Bereitschaft, der Klimakatastrophe entgegenzuwirken, vorhanden ist. Hier heißt es im Wortlaut: 
„Wir sind entschlossen, den Planeten vor Schädigung zu schützen, unter anderem durch nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, die nachhaltige Bewirtschaftung seiner natürlichen Ressourcen und umgehende  Maßnahmen gegen den Klimawandel, damit die Erde die Bedürfnisse der heutigen und der kommenden Generationen decken kann.“ (2015)
Auch in den aktuellen Regierungsprogrammen der großen Industrienationen sind vergleichbare Formulierungen zu finden. So lautet ein Ziel im aktuellen Koalitionsvertrag von CDU/CSU und SPD: 
„Wir wollen für unsere Kinder und Enkelkinder eine intakte Natur bewahren. Eine saubere Umwelt und der Schutz der Biodiversität sind unser Ziel. Dafür werden wir das Prinzip der Nachhaltigkeit umfassend beachten und wirksame Maßnahmen ergreifen, um den Artenschwund zu stoppen, die Landnutzung umweltgerechter zu gestalten, Wasser und Böden besser zu schützen, die Luft sauberer zu halten und unsere Ressourcen im Kreislauf zu führen.“ (2018)
Es gibt bereits eine Fülle von Vorschlägen und Konzepten, wie sich Wirtschaft, Industrie und Gesellschaft im Bereich Nachhaltigkeit verbessern und optimieren lassen. Christian Felber beispielsweise hat das Wirtschaftsmodell der Gemeinwohl-Ökonomie entworfen. Mithilfe der Gemeinwohl-Matrix können Unternehmen, Gemeinden, Bildungseinrichtungen und Privatpersonen ihren gesellschaftlichen Mehrwert bestimmen und sukzessive erhöhen. Welche Möglichkeiten wir im Mobilitätssektor haben, zeigt Matthias Wagner (2018) mit seiner Seminararbeit mit dem Titel „Kostenloser Nahverkehr - ein Weg zu nachhaltiger Mobilitätin Deutschland?“ auf.