Montag, 4. Dezember 2017

Plastic Planet!

„Die Menge an Kunststoff, die wir seit Beginn des Plastikzeitalters produziert haben, reicht bereits aus, um unseren gesamten Erdball sechs Mal mit Plastikfolie einzupacken.“ (Werner Boote)

Einen sehr prägenden und interessanten Dokumentarfilm drehte Werner Boote vor etwa 10 Jahren. In seinem Dokumentarfilm „Plastic Planet“ wollte Boote die Gefahren von Plastik für uns Menschen und unserer Umwelt verdeutlichen. In seinem Film stellt Werner Boote viele Fragen zum Beispiel, ob Plastik unserer Gesundheit schadet?

Wer ist verantwortlich für die Müllberge in Wüsten und Meeren? Wer gewinnt dabei? Wer verliert? Werner Boote versuchte, mit seinem Film die Menschen aufmerksam zu machen und zum Nachdenken zu bringen, was Plastik alles in unserer Welt anrichtet. Nach zehn Jahren stellt man sich jedoch die Frage: Hat sich in den letzten Jahren überhaupt etwas geändert?


Zum Dokumentarfilm „Plastic Planet“ gibt es eine Internetseite: http://www.plastic-planet.de/derfilm.html. Die Bundeszentrale für politische Bildung bietet zu diesem Film Anregungen für den Unterricht an: http://www.bpb.de/gesellschaft/kultur/filmbildung/189230/plastic-planet

Utopia hat Tipps zum Vermeiden von Plastik zusammengestellt:
  • Verwenden Sie Stofftaschen.
  • Trinken Sie Ihre Getränke aus Glasflaschen.
  • Kaufen Sie Ihren Kindern Spielzeug aus Holz.
  • Benutzen Sie Keramik- oder Porzellantassen anstatt Plastikbecher.
  • Schreiben Sie mit Bleistiften anstelle von Plastikstiften und –kugelschreibern.
  • Stellen Sie sich echte Pflanzen in die Wohnung, keine aus Plastik.
  • Schneiden Sie auf Holz- nicht auf Plastikküchenbrettern.
  • Verwenden Sie Besteck aus Staal, Messing, Silber, aber nie mehr welches aus Plastik.
  • Schnäuzen Sie sich mit Taschentüchern aus Tissueboxen (recycelten), statt mit Taschentüchern aus Plastiktaschen à zehn Stück, wenn es schon keine Stofftaschentücher sein sollen.
  • Tragen Sie Gürtel aus Stoff oder Leder, keine aus Plastik.
  • Verwenden Sie Büroprodukte vom Lineal über den Stifthalter bis zur Karteibox aus Holz.
  • Überlegen Sie beim nächsten Brillenkauf, ob es Alternativen zu Kunststoffgläsern und dem Kunststoffgestell gibt.

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